RL Nordost: Auerbach muss zittern - Cottbus II hofft

Der VfB Auerbach muss in der Regionalliga Nordost weiter um den Klassenverbleib zittern. Am 29. und vorletzten Spieltag verlor der VfB in einem Aufsteigerduell bei Optik Rathenow 1:3 (0:2). Damit wartet Auerbach seit sechs Runden auf einen dreifachen Punktgewinn. Ein Eigentor von Martin Bocek (9.) sowie Treffer von Moris Fikic (14.) und Murat Turhan (86.) brachten Rathenow auf die Siegerstraße. Daran änderte auch das VfB-Tor durch Martin Zurawsky (84.) nichts. Der Vorsprung von Auerbach auf den Vorletzten Energie Cottbus II beträgt nun fünf Punkte.

Am letzten Spieltag (25. Mai) kann der VfB den Klassenverbleib mit einem Sieg gegen Germania Halberstadt aus eigener Kraft unter Dach und Fach bringen.

Die Zweitvertretung des FC Energie Cottbus kam beim FSV Zwickau zu einem 0:0 und hat damit noch Chancen auf den Klassenverbleib. Denn die Lausitzer können den Fünf-Punkte-Rückstand auf das „rettende Ufer“ bei ihren verbleibenden zwei Auftritten noch aufholen. Zwei Siege sind Pflicht. Allerdings warten die Lausitzer seit sechs Runden auf einen Dreier.

Dem 1. FC Union Berlin II reichte ein 0:1 (0:0) im Hauptstadt-Derby gegen Hertha BSC II, um den Klassenverbleib perfekt zu machen, weil Cottbus nicht gewann. Bei acht Zählern Vorsprung auf Cottbus können die „Eisernen“ nicht mehr auf einen Abstiegsplatz rutschen. Das entscheidende Tor im Berliner Stadtduell erzielte Maximilian Obst (82.). Zuvor war Union-Spieler Daniel Ujazdowski (74.) mit einem Handelfmeter an Hertha-Schlussmann Marius Gersbeck gescheitert.

Neun Tore in Jena

Der FC Carl Zeiss Jena und Meister RB Leipzig lieferten sich im Spitzenspiel beim 4:5 (2:3) ein torreiches Duell. Für Jena trugen sich Przemysław Trytko (3./60.), Matthias Peßolat (41.) und Gábor Dvorschák (85.) in die Torschützenliste ein, für die Gäste waren Carsten Kammlott (5./34.), Bastian Schulz (25.), Thiago Rockenbach (74.) und Matthias Morys (81.) vor 5544 Zuschauern erfolgreich. RB-Spieler Sebastian Heidinger (90.) sah in der Schlussminute wegen wiederholten Foulspiels „Gelb-Rot“. Leipzig bleibt als einzige Mannschaft ungeschlagen. Jena rangiert trotz der Niederlage weiter auf Rang zwei.

Schlusslicht und Absteiger Torgelower SV Greif verlor das letzte Auswärtsspiel der Saison beim Berliner AK 0:2 (0:0). Nikolas Hebisch (50.) sorgte für die Führung der Gastgeber, Burak Altiparmak (87.) baute den Vorsprung kurz vor Schluss aus. Der TSV beendet die Spielzeit damit ohne Auswärtssieg. Berlin ist seit drei Auftritten vor eigenem Publikum ohne Punktverlust.

Germania Halberstadt und der 1. FC Magdeburg trennten sich 2:2 (0:0). Alle vier Treffer fielen in der zweiten Halbzeit. Dabei trugen sich Steffen Scheidler (48.) und Jan Nagel (64.) für die Germania sowie der ehemalige Halberstädter Christian Beck (65.) und Florian Beil (90.) für Magdeburg in die Torschützenliste ein. Vor 1613 Besuchern hatte Germania-Spieler Florian Büchler (25.) wegen wiederholten Foulspiels früh die Gelb-Rote Karte gesehen.

Sechs Tore fielen beim 4:2 (1:0) der TSG Neustrelitz gegen den VFC Plauen. Ein Doppelpack von Velimir Jovanovic (44./89.) sowie Gramoz Kurtaj (63.) und Salvatore Rogoli (82.) sicherten den Gastgebern trotz der Roten Karte gegen Torhüter Christoph Haker (48.) wegen einer Notbremse den zehnten Saisonsieg. Für den VFC trafen Filip Sajbidor (56.) und Kai Zimmermann (90.).

Auswärtsserie von Meuselwitz endet bei Lok Leipzig

Der 1. FC Lok Leipzig baute seine Unentschieden-Serie durch ein 2:2 (1:1) gegen den ZFC Meuselwitz auf nun sechs Remis hintereinander aus. Albert Spahiu (1.) mit einem Distanzschuss nach wenigen Sekunden und Steve Rolleder (74.) sorgten für die zweimalige Führung der Gastgeber, Michael Rudolph (32.) und Frank Müller (77.) glichen vor 2500 Besuchern jeweils aus. Für Meuselwitz war es das dritte Auswärtsspiel in Folge mit vier von neun möglichen Punkten.

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Der VfB Auerbach muss in der Regionalliga Nordost weiter um den Klassenverbleib zittern. Am 29. und vorletzten Spieltag verlor der VfB in einem Aufsteigerduell bei Optik Rathenow 1:3 (0:2). Damit wartet Auerbach seit sechs Runden auf einen dreifachen Punktgewinn. Ein Eigentor von Martin Bocek (9.) sowie Treffer von Moris Fikic (14.) und Murat Turhan (86.) brachten Rathenow auf die Siegerstraße. Daran änderte auch das VfB-Tor durch Martin Zurawsky (84.) nichts. Der Vorsprung von Auerbach auf den Vorletzten Energie Cottbus II beträgt nun fünf Punkte.

Am letzten Spieltag (25. Mai) kann der VfB den Klassenverbleib mit einem Sieg gegen Germania Halberstadt aus eigener Kraft unter Dach und Fach bringen.

Die Zweitvertretung des FC Energie Cottbus kam beim FSV Zwickau zu einem 0:0 und hat damit noch Chancen auf den Klassenverbleib. Denn die Lausitzer können den Fünf-Punkte-Rückstand auf das „rettende Ufer“ bei ihren verbleibenden zwei Auftritten noch aufholen. Zwei Siege sind Pflicht. Allerdings warten die Lausitzer seit sechs Runden auf einen Dreier.

Dem 1. FC Union Berlin II reichte ein 0:1 (0:0) im Hauptstadt-Derby gegen Hertha BSC II, um den Klassenverbleib perfekt zu machen, weil Cottbus nicht gewann. Bei acht Zählern Vorsprung auf Cottbus können die „Eisernen“ nicht mehr auf einen Abstiegsplatz rutschen. Das entscheidende Tor im Berliner Stadtduell erzielte Maximilian Obst (82.). Zuvor war Union-Spieler Daniel Ujazdowski (74.) mit einem Handelfmeter an Hertha-Schlussmann Marius Gersbeck gescheitert.

Neun Tore in Jena

Der FC Carl Zeiss Jena und Meister RB Leipzig lieferten sich im Spitzenspiel beim 4:5 (2:3) ein torreiches Duell. Für Jena trugen sich Przemysław Trytko (3./60.), Matthias Peßolat (41.) und Gábor Dvorschák (85.) in die Torschützenliste ein, für die Gäste waren Carsten Kammlott (5./34.), Bastian Schulz (25.), Thiago Rockenbach (74.) und Matthias Morys (81.) vor 5544 Zuschauern erfolgreich. RB-Spieler Sebastian Heidinger (90.) sah in der Schlussminute wegen wiederholten Foulspiels „Gelb-Rot“. Leipzig bleibt als einzige Mannschaft ungeschlagen. Jena rangiert trotz der Niederlage weiter auf Rang zwei.

Schlusslicht und Absteiger Torgelower SV Greif verlor das letzte Auswärtsspiel der Saison beim Berliner AK 0:2 (0:0). Nikolas Hebisch (50.) sorgte für die Führung der Gastgeber, Burak Altiparmak (87.) baute den Vorsprung kurz vor Schluss aus. Der TSV beendet die Spielzeit damit ohne Auswärtssieg. Berlin ist seit drei Auftritten vor eigenem Publikum ohne Punktverlust.

Germania Halberstadt und der 1. FC Magdeburg trennten sich 2:2 (0:0). Alle vier Treffer fielen in der zweiten Halbzeit. Dabei trugen sich Steffen Scheidler (48.) und Jan Nagel (64.) für die Germania sowie der ehemalige Halberstädter Christian Beck (65.) und Florian Beil (90.) für Magdeburg in die Torschützenliste ein. Vor 1613 Besuchern hatte Germania-Spieler Florian Büchler (25.) wegen wiederholten Foulspiels früh die Gelb-Rote Karte gesehen.

Sechs Tore fielen beim 4:2 (1:0) der TSG Neustrelitz gegen den VFC Plauen. Ein Doppelpack von Velimir Jovanovic (44./89.) sowie Gramoz Kurtaj (63.) und Salvatore Rogoli (82.) sicherten den Gastgebern trotz der Roten Karte gegen Torhüter Christoph Haker (48.) wegen einer Notbremse den zehnten Saisonsieg. Für den VFC trafen Filip Sajbidor (56.) und Kai Zimmermann (90.).

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Auswärtsserie von Meuselwitz endet bei Lok Leipzig

Der 1. FC Lok Leipzig baute seine Unentschieden-Serie durch ein 2:2 (1:1) gegen den ZFC Meuselwitz auf nun sechs Remis hintereinander aus. Albert Spahiu (1.) mit einem Distanzschuss nach wenigen Sekunden und Steve Rolleder (74.) sorgten für die zweimalige Führung der Gastgeber, Michael Rudolph (32.) und Frank Müller (77.) glichen vor 2500 Besuchern jeweils aus. Für Meuselwitz war es das dritte Auswärtsspiel in Folge mit vier von neun möglichen Punkten.