RL Nordost: Absteiger Babelsberg empfängt Leipzig

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Premiere für den SV Babelsberg 03: Der Drittliga-Absteiger tritt am 1. Spieltag der Saison 2013/2014 zum ersten Mal zu einer Partie in der Regionalliga Nordost an. Gegner heute (ab 13.30 Uhr) ist der 1. FC Lokomotive Leipzig. Der direkte Wiederaufstieg steht auf der Agenda der "Filmstädter" nicht ganz oben. "Platz sieben bis elf", gibt der neue Trainer Cem Efe im Gespräch mit DFB.de als Marschroute aus. Der Blick von Lok Leipzig, der die abgelaufene Saison als Aufsteiger auf Rang zehn abgeschlossen hatte, richtet sich eher nach unten. "Für uns ist das einzige Ziel, so schnell wie möglich in ruhige Fahrgewässer zu gelangen", sagt Lok-Trainer Carsten Hänsel.

Die "Generalprobe" der Babelsberger endete mit einem Remis. Gegen den FC Hansa Rostock II gab es ein 1:1. "Der Druck des Gegners hat teilweise gefehlt", so Efe. "Phasenweise war das aber schon sehr gut von uns." Kapitän Christopher Blazynski hat seine Wadenprobleme überstanden ist einsatzbereit. Bei den Leipzigern spielt mit Rico Engler ein ehemaliger Babelsberger.

Erster Auftritt des FC Viktoria 1889 Berlin

Eine weitere Premiere gibt es beim Neuling FC Viktoria 1889 Berlin. Der Verein wurde erst vor wenigen Wochen gegründet und bestreitet sein erstes Meisterschaftsspiel heute (ab 13.30 Uhr) gegen den Berliner AK. Der aus dem BFC Viktoria 89 und dem Lichterfelder FC Berlin entstandene Fusionsverein besteht offiziell erst seit dem 1. Juli 2013. Der FC Viktoria ist neben dem BAK, Hertha BSC II und dem 1. FC Union Berlin II der vierte Hauptstadt-Klub in der Regionalliga Nordost. "Wir möchten eine Art neue, alternative Kraft in der Hauptstadt werden", formuliert Vize-Präsident Carsten Herrmann das Ziel der Viktoria. Trainer Thomas Herbst will als Aufsteiger mit dem "Abstieg nichts zu tun bekommen."

Der BAK schloss die vergangene Spielzeit auf Rang vier ab, musste aber den Verlust einiger Leistungsträger hinnehmen. Der neue Trainer Engin Yanova, zuvor beim 1.FC Union Berlin II, ist dennoch optimistisch: "Unsere Mannschaft muss nach zahlreichen Abgängen erst einmal wachsen. Gelingt uns das schnell, bin ich guter Dinge, dass wir im oberen Bereich mitspielen können."

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Schwanke-Einstand bei Hertha BSC II

Seinen Einstand als neuer Trainer von Hertha BSC II gibt Jörg Schwanke. Der 44-Jährige, zuvor U 19-Trainer, beerbte Karsten Heine und tritt mit seiner neuen Mannschaft heute (ab 13.30 Uhr) gegen den VfB Auerbach an. "Unser Ziel ist es, Spieler an den Profibereich heranzuführen und dabei sportlich eine gute Rolle zu spielen", erklärt Schwanke. Auch bei Auerbach gab es auf dem Trainerposten eine Veränderung. Andreas Richter folgte auf Steffen Dünger, der nun Sportlicher Leiter ist. Auerbach schloss die abgelaufene Spielzeit knapp über dem Strich auf Rang 14 ab. "Diesmal wollen wir nicht wieder so lange zittern", sagt Richter. In der abgelaufenen Saison gewannen Hertha II (2:0) und Auerbach (1:0) im direkten Duell jeweils ihre Heimspiele.

Für den Aufsteiger FSV Wacker Nordhausen beginnt die Saison mit einem Heimspiel gegen Germania Halberstadt. Bemerkenswert: Nordhausen schaffte zwei Aufstiege in Folge bis in die viertklassige Regionalliga Nordost. Trainer Jörg Goslar rechnet nun mit einem anderen Saisonverlauf. "Für uns als Neuling kann es nur darum gehen, uns aus dem Abstiegskampf herauszuhalten", so der 49-Jährige, seit 2011 im Amt, im Gespräch mitDFB.de. Mit Tobias Eckermann und Omar El-Zein befinden sich zwei ehemalige Halberstädter im Wacker-Aufgebot. Die Germania, Neunter der Vorsaison, war mit zwei Siegen und zwei Unentschieden in die vergangene Spielzeit gestartet.

Die Mannschaften des VFC Plauen und des 1. FC Union Berlin II kennen sich bereits aus der Vorsaison. Bei den "Eisernen" steht mit Robert Jaspert ein neuer Trainer in der Verantwortung. Er war zuvor Co-Trainer beim FC Vaduz in Liechtenstein und beerbte bei den Hauptstädtern den zum Ligakonkurrenten Berliner AK gewechselten Engin Yanova. "Wir wollen besser als Platz zwölf abschneiden", so Jaspert. Der VFC war in der Vorsaison einen Rang und zwei Punkte schlechter als die Union-Zweitvertretung. Beide Duelle endeten 2:2.

Die Begegnungen zwischen der TSG Neustrelitz und Aufstiegsfavorit FC Carl Zeiss Jena (7. August, 18.30 Uhr), ZFC Meuselwitz und Optik Rathenow (4. September, 18 Uhr) sowie 1. FC Magdeburg und FSV Zwickau (18. September, 18.30 Uhr) finden erst zu einem späteren Zeitpunkt statt. Grund: Rathenow, Neustrelitz und Magdeburg sind im DFB-Pokal dabei.

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Premiere für den SV Babelsberg 03: Der Drittliga-Absteiger tritt am 1. Spieltag der Saison 2013/2014 zum ersten Mal zu einer Partie in der Regionalliga Nordost an. Gegner heute (ab 13.30 Uhr) ist der 1. FC Lokomotive Leipzig. Der direkte Wiederaufstieg steht auf der Agenda der "Filmstädter" nicht ganz oben. "Platz sieben bis elf", gibt der neue Trainer Cem Efe im Gespräch mit DFB.de als Marschroute aus. Der Blick von Lok Leipzig, der die abgelaufene Saison als Aufsteiger auf Rang zehn abgeschlossen hatte, richtet sich eher nach unten. "Für uns ist das einzige Ziel, so schnell wie möglich in ruhige Fahrgewässer zu gelangen", sagt Lok-Trainer Carsten Hänsel.

Die "Generalprobe" der Babelsberger endete mit einem Remis. Gegen den FC Hansa Rostock II gab es ein 1:1. "Der Druck des Gegners hat teilweise gefehlt", so Efe. "Phasenweise war das aber schon sehr gut von uns." Kapitän Christopher Blazynski hat seine Wadenprobleme überstanden ist einsatzbereit. Bei den Leipzigern spielt mit Rico Engler ein ehemaliger Babelsberger.

Erster Auftritt des FC Viktoria 1889 Berlin

Eine weitere Premiere gibt es beim Neuling FC Viktoria 1889 Berlin. Der Verein wurde erst vor wenigen Wochen gegründet und bestreitet sein erstes Meisterschaftsspiel heute (ab 13.30 Uhr) gegen den Berliner AK. Der aus dem BFC Viktoria 89 und dem Lichterfelder FC Berlin entstandene Fusionsverein besteht offiziell erst seit dem 1. Juli 2013. Der FC Viktoria ist neben dem BAK, Hertha BSC II und dem 1. FC Union Berlin II der vierte Hauptstadt-Klub in der Regionalliga Nordost. "Wir möchten eine Art neue, alternative Kraft in der Hauptstadt werden", formuliert Vize-Präsident Carsten Herrmann das Ziel der Viktoria. Trainer Thomas Herbst will als Aufsteiger mit dem "Abstieg nichts zu tun bekommen."

Der BAK schloss die vergangene Spielzeit auf Rang vier ab, musste aber den Verlust einiger Leistungsträger hinnehmen. Der neue Trainer Engin Yanova, zuvor beim 1.FC Union Berlin II, ist dennoch optimistisch: "Unsere Mannschaft muss nach zahlreichen Abgängen erst einmal wachsen. Gelingt uns das schnell, bin ich guter Dinge, dass wir im oberen Bereich mitspielen können."

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Schwanke-Einstand bei Hertha BSC II

Seinen Einstand als neuer Trainer von Hertha BSC II gibt Jörg Schwanke. Der 44-Jährige, zuvor U 19-Trainer, beerbte Karsten Heine und tritt mit seiner neuen Mannschaft heute (ab 13.30 Uhr) gegen den VfB Auerbach an. "Unser Ziel ist es, Spieler an den Profibereich heranzuführen und dabei sportlich eine gute Rolle zu spielen", erklärt Schwanke. Auch bei Auerbach gab es auf dem Trainerposten eine Veränderung. Andreas Richter folgte auf Steffen Dünger, der nun Sportlicher Leiter ist. Auerbach schloss die abgelaufene Spielzeit knapp über dem Strich auf Rang 14 ab. "Diesmal wollen wir nicht wieder so lange zittern", sagt Richter. In der abgelaufenen Saison gewannen Hertha II (2:0) und Auerbach (1:0) im direkten Duell jeweils ihre Heimspiele.

Für den Aufsteiger FSV Wacker Nordhausen beginnt die Saison mit einem Heimspiel gegen Germania Halberstadt. Bemerkenswert: Nordhausen schaffte zwei Aufstiege in Folge bis in die viertklassige Regionalliga Nordost. Trainer Jörg Goslar rechnet nun mit einem anderen Saisonverlauf. "Für uns als Neuling kann es nur darum gehen, uns aus dem Abstiegskampf herauszuhalten", so der 49-Jährige, seit 2011 im Amt, im Gespräch mitDFB.de. Mit Tobias Eckermann und Omar El-Zein befinden sich zwei ehemalige Halberstädter im Wacker-Aufgebot. Die Germania, Neunter der Vorsaison, war mit zwei Siegen und zwei Unentschieden in die vergangene Spielzeit gestartet.

Die Mannschaften des VFC Plauen und des 1. FC Union Berlin II kennen sich bereits aus der Vorsaison. Bei den "Eisernen" steht mit Robert Jaspert ein neuer Trainer in der Verantwortung. Er war zuvor Co-Trainer beim FC Vaduz in Liechtenstein und beerbte bei den Hauptstädtern den zum Ligakonkurrenten Berliner AK gewechselten Engin Yanova. "Wir wollen besser als Platz zwölf abschneiden", so Jaspert. Der VFC war in der Vorsaison einen Rang und zwei Punkte schlechter als die Union-Zweitvertretung. Beide Duelle endeten 2:2.

Die Begegnungen zwischen der TSG Neustrelitz und Aufstiegsfavorit FC Carl Zeiss Jena (7. August, 18.30 Uhr), ZFC Meuselwitz und Optik Rathenow (4. September, 18 Uhr) sowie 1. FC Magdeburg und FSV Zwickau (18. September, 18.30 Uhr) finden erst zu einem späteren Zeitpunkt statt. Grund: Rathenow, Neustrelitz und Magdeburg sind im DFB-Pokal dabei.