RL Nord: VfB Oldenburg besiegelt Wilhelmshavener Abstieg

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Nach dem VfB Lübeck und dem FC Oberneuland, bei denen jeweils im Laufe der Saison ein Insolvenzverfahren eröffnet worden war, steht der SV Wilhelmshaven in der Regionalliga als dritter sportlicher Absteiger fest. Am 34. und letzten Spieltag kassierte die Mannschaft von SVW-Trainer Christian Neidhart eine 1:2 (1:0)-Derbyniederlage gegen den VfB Oldenburg und verpasste damit den möglichen Klassenverbleib. Allerdings kann Wilhelmshaven noch hoffen: Sollte Holstein Kiel aufsteigen, bliebe der SVW doch in der Liga.

Eine Halbzeitführung durch Max Kremer (45.) reichte den Jadestädtern vor 1848 Zuschauern nicht zum erhofften Dreier. Die Oldenburger Christian Thölking (47.) und Julian Lüttmann (75.) mit seinem 14. Saisontreffer besiegelten den Abstieg des SVW in die Oberliga. Bei einem dreifachen Punktgewinn hätten die Jadestädter (27 Punkte) durch die bessere Tordifferenz gegenüber Victoria Hamburg (30 Zähler) auf den letzten Drücker noch den Sprung auf den rettenden 15. Tabellenplatz schaffen können.

Durch die Wilhelmshavener Niederlage schaffte der frisch gebackene Verbandspokalsieger Victoria Hamburg trotz eines 0:3 (0:1) bei Holstein Kiel den Klassenverbleib. Marcel Schied (28.), Marc Heider (58.) und Jaroslaw Lindner (75.) sorgten vor 4111 Besuchern für eine gelungene Generalprobe des Nordmeisters, der es in der Relegation (29. Mai/2. Juni) mit Hessen Kassel zu tun bekommt. Die Mannschaft von Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit geht mit einer Erfolgsserie von acht Partien ohne Niederlage im Rücken in die beiden Partien um den Aufstieg in die 3. Liga.

Neumünster schließt Saison als bester Aufsteiger ab

Ein 1:4 (1:1) beim FC St. Pauli II konnte den VfR Neumünster nicht mehr vom sechsten Tabellenplatz stoßen. Damit ist die Mannschaft von VfR-Trainer Ervin Lamce, die außerdem den Verbandspokal von Schleswig-Holstein gewann und sich damit für den DFB-Pokal qualifizierte, der beste Aufsteiger der Saison 2012/2013. In Hamburg erwischte Neumünster dank Hannes Schäfke (21.) zwar den besseren Start. Doch Erdogan Pini (23.), Robert Subasić (49.), Erdinc Güner (53.) und Steffen Heinemann (66.) sorgten noch für einen Dreier im letzten Spiel unter der Regie von Pauli-Trainer Jörn Großkopf.

Neuling ETSV Weiche Flensburg, der zuvor als einzige Mannschaft noch Chancen auf Rang sechs hatte, musste beim Goslarer SC ebenfalls eine 1:4 (0:1)-Auswärtsniederlage hinnehmen. Ein Dreierpack von Corvin Behrens (18./20./57.) und ein Treffer von Garrit Golombek (77.) ließen den letztmals von Interimstrainer Slavomir Lukac betreuten GSC jubeln. Marcel Cornils (72.) konnte für die Flensburger zwischenzeitlich verkürzen. Außerdem war Goslars Blerim Rrustemi (38.) in der ersten Halbzeit mit einem Handelfmeter an ETSV-Torhüter Tim Martensen gescheitert.

Cloppenburgs Krohne holt sich die Torjägerkanone

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Rogier Krohne vom BV Cloppenburg erzielte beim 3:3 (1:1) in der Partie beim BSV Schwarz-Weiß Rehden sein 24. Saisontor (66.) und sicherte sich vor Marcel Schied (Holstein Kiel/19 Treffer) die Torjägerkanone. Außerdem traf Tim Werne (20./64.) doppelt für den BVC. Für Rehden waren Stefan Heyken (31.) mit einem verwandelten Foulelfmeter sowie Björn Lambach (72.) und Paul Kosenkow (90.) erfolgreich. Durch das Remis verteidigte der BSV Rang neun vor Cloppenburg.

Der SV Meppen besserte durch ein 1:0 (0:0) gegen die U 23 des Hamburger SV seine Heimbilanz auf. Ein Treffer von Jens Robben (68.) reichte der Mannschaft von SVM-Trainer Heiko Flottmann zum insgesamt fünften Sieg vor heimischer Kulisse. Die HSV-Reserve von Trainer Rodolfo Cardoso fiel durch die erste Niederlage nach zuvor sieben Runden noch auf den 14. Rang zurück.

Köstner führt Wolfsburger U 23 zum Abschied auf Rang drei

Für die U 23 der Hannoveraner hat bereits die Sommerpause begonnen. In einer vorgezogenen Partie der 34. Runde hatte der Tabellenvierte am vergangenen Wochenende 0:1 (0:0) beim drittplatzierten VfL Wolfsburg II verloren. Petrus Amin (54.) gelang der Siegtreffer für die "Wölfe", die auch die fünfte und letzte Saison unter der Regie von Trainer-Routinier Lorenz-Günther Köstner als beste U 23-Mannschaft beenden.

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Nach dem VfB Lübeck und dem FC Oberneuland, bei denen jeweils im Laufe der Saison ein Insolvenzverfahren eröffnet worden war, steht der SV Wilhelmshaven in der Regionalliga als dritter sportlicher Absteiger fest. Am 34. und letzten Spieltag kassierte die Mannschaft von SVW-Trainer Christian Neidhart eine 1:2 (1:0)-Derbyniederlage gegen den VfB Oldenburg und verpasste damit den möglichen Klassenverbleib. Allerdings kann Wilhelmshaven noch hoffen: Sollte Holstein Kiel aufsteigen, bliebe der SVW doch in der Liga.

Eine Halbzeitführung durch Max Kremer (45.) reichte den Jadestädtern vor 1848 Zuschauern nicht zum erhofften Dreier. Die Oldenburger Christian Thölking (47.) und Julian Lüttmann (75.) mit seinem 14. Saisontreffer besiegelten den Abstieg des SVW in die Oberliga. Bei einem dreifachen Punktgewinn hätten die Jadestädter (27 Punkte) durch die bessere Tordifferenz gegenüber Victoria Hamburg (30 Zähler) auf den letzten Drücker noch den Sprung auf den rettenden 15. Tabellenplatz schaffen können.

Durch die Wilhelmshavener Niederlage schaffte der frisch gebackene Verbandspokalsieger Victoria Hamburg trotz eines 0:3 (0:1) bei Holstein Kiel den Klassenverbleib. Marcel Schied (28.), Marc Heider (58.) und Jaroslaw Lindner (75.) sorgten vor 4111 Besuchern für eine gelungene Generalprobe des Nordmeisters, der es in der Relegation (29. Mai/2. Juni) mit Hessen Kassel zu tun bekommt. Die Mannschaft von Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit geht mit einer Erfolgsserie von acht Partien ohne Niederlage im Rücken in die beiden Partien um den Aufstieg in die 3. Liga.

Neumünster schließt Saison als bester Aufsteiger ab

Ein 1:4 (1:1) beim FC St. Pauli II konnte den VfR Neumünster nicht mehr vom sechsten Tabellenplatz stoßen. Damit ist die Mannschaft von VfR-Trainer Ervin Lamce, die außerdem den Verbandspokal von Schleswig-Holstein gewann und sich damit für den DFB-Pokal qualifizierte, der beste Aufsteiger der Saison 2012/2013. In Hamburg erwischte Neumünster dank Hannes Schäfke (21.) zwar den besseren Start. Doch Erdogan Pini (23.), Robert Subasić (49.), Erdinc Güner (53.) und Steffen Heinemann (66.) sorgten noch für einen Dreier im letzten Spiel unter der Regie von Pauli-Trainer Jörn Großkopf.

Neuling ETSV Weiche Flensburg, der zuvor als einzige Mannschaft noch Chancen auf Rang sechs hatte, musste beim Goslarer SC ebenfalls eine 1:4 (0:1)-Auswärtsniederlage hinnehmen. Ein Dreierpack von Corvin Behrens (18./20./57.) und ein Treffer von Garrit Golombek (77.) ließen den letztmals von Interimstrainer Slavomir Lukac betreuten GSC jubeln. Marcel Cornils (72.) konnte für die Flensburger zwischenzeitlich verkürzen. Außerdem war Goslars Blerim Rrustemi (38.) in der ersten Halbzeit mit einem Handelfmeter an ETSV-Torhüter Tim Martensen gescheitert.

Cloppenburgs Krohne holt sich die Torjägerkanone

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Rogier Krohne vom BV Cloppenburg erzielte beim 3:3 (1:1) in der Partie beim BSV Schwarz-Weiß Rehden sein 24. Saisontor (66.) und sicherte sich vor Marcel Schied (Holstein Kiel/19 Treffer) die Torjägerkanone. Außerdem traf Tim Werne (20./64.) doppelt für den BVC. Für Rehden waren Stefan Heyken (31.) mit einem verwandelten Foulelfmeter sowie Björn Lambach (72.) und Paul Kosenkow (90.) erfolgreich. Durch das Remis verteidigte der BSV Rang neun vor Cloppenburg.

Der SV Meppen besserte durch ein 1:0 (0:0) gegen die U 23 des Hamburger SV seine Heimbilanz auf. Ein Treffer von Jens Robben (68.) reichte der Mannschaft von SVM-Trainer Heiko Flottmann zum insgesamt fünften Sieg vor heimischer Kulisse. Die HSV-Reserve von Trainer Rodolfo Cardoso fiel durch die erste Niederlage nach zuvor sieben Runden noch auf den 14. Rang zurück.

Köstner führt Wolfsburger U 23 zum Abschied auf Rang drei

Für die U 23 der Hannoveraner hat bereits die Sommerpause begonnen. In einer vorgezogenen Partie der 34. Runde hatte der Tabellenvierte am vergangenen Wochenende 0:1 (0:0) beim drittplatzierten VfL Wolfsburg II verloren. Petrus Amin (54.) gelang der Siegtreffer für die "Wölfe", die auch die fünfte und letzte Saison unter der Regie von Trainer-Routinier Lorenz-Günther Köstner als beste U 23-Mannschaft beenden.