RL Nord: St. Pauli in Braunschweig vor viertem Sieg in Serie

Einen Frühstart in den 28. Spieltag der Regionalliga Nord legen bereits heute (ab 19.30 Uhr) die Zweitvertretungen von Eintracht Braunschweig und des FC St. Pauli hin. Dabei möchten die Gäste aus Hamburg ihren "Höhenflug" fortsetzen. Die Braun-Weißen gewannen ihre drei vergangenen Partien, sammelten nach der Winterpause insgesamt schon 19 Punkte (aus acht Spielen) und kletterten auf Rang acht.

Dabei rangierte St. Pauli zum Ende der Hinrunde noch auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die sich erst an die Regionalliga gewöhnen musste. Die Jungs haben die Trainingsinhalte mittlerweile gut angenommen und setzen diese jetzt auch in den Spielen um“, so Trainer Thomas Meggle im Gespräch mit DFB.de. Dabei verweist der Ex-Profi vor allem auf die verbesserte Defensivarbeit seiner Mannschaft. Nur acht Gegentore kassierten die Hamburger in den neun Spielen des neuen Jahres. „Das ist unser Erfolgsfundament. Nur so können wir erfolgreich sein“, sagt Meggle. Personell hat der 39-Jährige die Qual der Wahl. Lediglich Dennis Duve, der an einer Schambeinentzündung laboriert, kann nicht eingesetzt werden.

Die Braunschweiger Eintracht präsentierte sich zuletzt ebenfalls in guter Verfassung. Die „Löwen“ sind seit drei Begegnungen ungeschlagen (zwei Siege, ein Remis) und haben mittlerweile vier Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Victoria setzt gegen Wilhelmshaven auf Heimstärke

Der abstiegsbedrohte SC Victoria Hamburg will am Freitag (ab 19 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten SV Wilhelmshaven Wiedergutmachung betreiben. Die Mannschaft von Victoria-Trainer Lutz Göttling musste sich am vergangenen Spieltag bei Tabellenführer VfL Wolfsburg II 0:5 geschlagen geben. Dabei soll die Heimstärke der Victoria zu drei Punkten verhelfen. Denn die Hamburger fuhren 15 ihrer insgesamt 21 Zähler vor heimischem Publikum ein. Mit einem Dreier gegen den SVW würde die Victoria bis auf zwei Punkte an die Gäste aus der Jadestadt herankommen.

Wilhelmshaven tankte zuletzt jedoch ebenfalls Selbstvertrauen. Gegen den ETSV Weiche Flensburg gelang ein 3:1-Heimsieg. Ein Wiedersehen gibt es mit Victoria-Angreifer Tim Grundmann. Er ging von 2006 bis 2008 für Wilhelmshaven auf Torejagd.

Endet Eichedes Negativserie gegen Goslar?

Im 17. Versuch will das Schlusslicht SV Eichede am Samstag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den Tabellendritten Goslarer SC seine Negativserie beenden. Der letzte dreifache Punktgewinn für den Aufsteiger datiert vom 6. Oktober 2013 (beim 3:1 gegen die Zweitvertretung des FC St. Pauli). Ein Hoffnungsträger auf den Sieg gegen die Gäste aus dem Harz ist Leo Seiler. Nach einem dreimonatigen Australien-Aufenthalt kehrte der Innenverteidiger in der vergangenen Woche ins Mannschaftstraining zurück. Noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist dagegen der defensive Mittelfeldspieler Moritz Hinkelmann, der nach seinem Bänderriss gegen den GSC noch pausieren muss.



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Einen Frühstart in den 28. Spieltag der Regionalliga Nord legen bereits heute (ab 19.30 Uhr) die Zweitvertretungen von Eintracht Braunschweig und des FC St. Pauli hin. Dabei möchten die Gäste aus Hamburg ihren "Höhenflug" fortsetzen. Die Braun-Weißen gewannen ihre drei vergangenen Partien, sammelten nach der Winterpause insgesamt schon 19 Punkte (aus acht Spielen) und kletterten auf Rang acht.

Dabei rangierte St. Pauli zum Ende der Hinrunde noch auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die sich erst an die Regionalliga gewöhnen musste. Die Jungs haben die Trainingsinhalte mittlerweile gut angenommen und setzen diese jetzt auch in den Spielen um“, so Trainer Thomas Meggle im Gespräch mit DFB.de. Dabei verweist der Ex-Profi vor allem auf die verbesserte Defensivarbeit seiner Mannschaft. Nur acht Gegentore kassierten die Hamburger in den neun Spielen des neuen Jahres. „Das ist unser Erfolgsfundament. Nur so können wir erfolgreich sein“, sagt Meggle. Personell hat der 39-Jährige die Qual der Wahl. Lediglich Dennis Duve, der an einer Schambeinentzündung laboriert, kann nicht eingesetzt werden.

Die Braunschweiger Eintracht präsentierte sich zuletzt ebenfalls in guter Verfassung. Die „Löwen“ sind seit drei Begegnungen ungeschlagen (zwei Siege, ein Remis) und haben mittlerweile vier Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Victoria setzt gegen Wilhelmshaven auf Heimstärke

Der abstiegsbedrohte SC Victoria Hamburg will am Freitag (ab 19 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten SV Wilhelmshaven Wiedergutmachung betreiben. Die Mannschaft von Victoria-Trainer Lutz Göttling musste sich am vergangenen Spieltag bei Tabellenführer VfL Wolfsburg II 0:5 geschlagen geben. Dabei soll die Heimstärke der Victoria zu drei Punkten verhelfen. Denn die Hamburger fuhren 15 ihrer insgesamt 21 Zähler vor heimischem Publikum ein. Mit einem Dreier gegen den SVW würde die Victoria bis auf zwei Punkte an die Gäste aus der Jadestadt herankommen.

Wilhelmshaven tankte zuletzt jedoch ebenfalls Selbstvertrauen. Gegen den ETSV Weiche Flensburg gelang ein 3:1-Heimsieg. Ein Wiedersehen gibt es mit Victoria-Angreifer Tim Grundmann. Er ging von 2006 bis 2008 für Wilhelmshaven auf Torejagd.

Endet Eichedes Negativserie gegen Goslar?

Im 17. Versuch will das Schlusslicht SV Eichede am Samstag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den Tabellendritten Goslarer SC seine Negativserie beenden. Der letzte dreifache Punktgewinn für den Aufsteiger datiert vom 6. Oktober 2013 (beim 3:1 gegen die Zweitvertretung des FC St. Pauli). Ein Hoffnungsträger auf den Sieg gegen die Gäste aus dem Harz ist Leo Seiler. Nach einem dreimonatigen Australien-Aufenthalt kehrte der Innenverteidiger in der vergangenen Woche ins Mannschaftstraining zurück. Noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist dagegen der defensive Mittelfeldspieler Moritz Hinkelmann, der nach seinem Bänderriss gegen den GSC noch pausieren muss.

Die Goslarer, die auf einen Zulassungsantrag für die 3. Liga verzichtet hatten, sind seit vier Begegnungen ohne Niederlage (ein Sieg, drei Remis) und könnten durch einen Dreier in Eichede den SV Werder Bremen II zumindest vorerst wieder von Platz zwei verdrängen.

Für die Zweitvertretung von Hannover 96 geht es gleichzeitig beim ETSV Weiche Flensburg darum, den Abstand zur Abstiegszone möglichst weiter zu vergrößern. Aktuell beträgt der Vorsprung fünf Zähler. Deutlich entspannter können die Gastgeber aus Flensburg trotz zweier Niederlagen in Serie in die Partie gehen. Mit 41 Zählern belegt der ETSV einen sicheren Mittelfeldplatz.

Gegen Hannover muss Flensburgs Trainer Daniel Jurgeleit jedoch ohne den rotgesperrten Matthias Hummel auskommen. Die beiden vergangenen Aufeinandertreffen zwischen den Fördestädtern und den „96ern“ endeten jeweils 2:2.

VfR Neumünster bei Rehdens "Remis-Königen"

Wenn der VfR Neumünster am Samstag (ab 15 Uhr) beim BSV Schwarz-Weiß Rehden gastiert, wollen die „Veilchen“ im vierten Spiel unter Neu-Trainer Uwe Erkenbrecher den ersten Dreier einfahren. Durch eine Serie von fünf Partien ohne jeden Punktgewinn ist der VfR auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Das große Manko ist die Offensive. In den jüngsten fünf Begegnungen gelang lediglich ein Treffer, insgesamt konnte der VfR in 26 Spielen nur 27 Tore erzielen. Neumünster kann beim BSV weiter nicht auf die verletzten Markus Hesse (Meniskusriss) und Michel Harrer (Kreuzbandriss) zurückgreifen.

Die Gastgeber aus Rehden zeigten sich zuletzt auch nicht in optimaler Verfassung. Seit sechs Begegnungen (drei Untenschieden, drei Niederlagen) konnte die Mannschaft von Trainer Björn Wnuck keinen Sieg mehr einfahren. Die Schwarz-Weißen aus Niedersachsen sind außerdem die „Remis-Könige“ der Liga. Elf der 27 Begegnungen mit Rehdener Beteilitung endeten ohne Sieger. Auch im Hinspiel trennten sich beide Vereine 1:1.

"Gipfeltreffen" zwischen Werder und Wolfsburg

Tabellenführer VfL Wolfsburg II kann am Sonntag (ab 14 Uhr) im „Gipfeltreffen“ beim direkten Verfolger SV Werder Bremen II einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft gehen. Bei einem Sieg der „Wölfe“ würde sich der Abstand zwischen beiden Mannschaften auf sieben Punkte vergrößern. Umgekehrt könnten die Bremer im Erfolgsfall bis auf einen Zähler an die „Wölfe“ herankommen und hätten dann noch ein Nachholspiel (beim abstiegsbedrohten Neuling SV Eichede) in der Hinterhand. „Wir freuen uns gegen Wolfsburg auf ein kleines erstes Finale“, kennt SVW-Trainer Viktor Skripnik die Bedeutung der Partie.

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Für Skripnik gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, denn gemeinsam mit VfL-Trainer Valérien Ismael gewann er 2004 mit dem SV Werder das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. „Ich kehre immer wieder gerne nach Bremen zurück und empfinde nur positive Gefühle mit meiner Bremer Zeit“, sagt Ismael im Gespräch mit DFB.de. Der Franzose betont: „Wir können mit einem Erfolg gegen Werder einen großen Schritt in Richtung unseres Ziels machen. Es fällt aber definitiv noch keine Entscheidung.“

Einen besseren Zeitpunkt für das Aufeinandertreffen der besten Heimmannschaft (Werder) und dem mit Abstand auswärtsstärksten Team (Wolfsburg) nicht. Denn das Spitzenduo präsentiert sich seit Wochen in Bestform: Die Bremer sind seit fünf Partien ohne Punktverlust, die „Wölfe“ seit acht Begegnungen ungeschlagen.

Die Werder-Reserve will sich auch für das Hinspiel revanchieren, das die Hansestädter 1:6 verloren hatten. Das möchte jedoch unter anderem VfL-Offensivspieler Onel Hernandez verhindern. Der 21-Jährige war erst in der Winterpause von Bremen nach Wolfsburg gewechselt.

Der aktuelle Nord-Vizemeister TSV Havelse trifft gleichzeitig auf den BV Cloppenburg. Während die Gastgeber bei 42 Punkten bereits sicher für eine weitere Regionalliga-Saison planen können, ist der BVC noch nicht auf der sicheren Seite und muss den Blick deshalb eher nach unten richten, auch wenn noch ein Nachholspiel beim VfB Oldenburg (16. April) aussteht. Für die Cloppenburger ist die Partie in Havelse das erste von gleich drei Auswärtsspielen in Folge. Aus den vergangenen sechs Partien sammelte die Mannschaft von BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz lediglich drei Punkte.

VfB Oldenburg will Heimserie ausbauen

Der VfB Oldenburg möchte am Sonntag (ab 15 Uhr) gegen die U 23 des Hamburger SV seinen Aufwärtstrend vor heimischem Publikum bestätigen. Aus ihren vergangenen drei Heimspielen sammelte die Mannschaft von VfB-Trainer Alexander Nouri sieben von neun möglichen Punkten. Mit großem Selbstvertrauen geht Mansur Faqiryar in die Restsaison. Der Schlussmann der Blau-Weißen und Nationaltorhüter von Afghanistan wurde erst kürzlich zu Oldenburgs Sportler des Jahres gewählt.

Die Statistik zwischen beiden Vereinen spricht für die Nouri-Mannschaft. In 15 Aufeinandertreffen gab es sechs Siege für Oldenburg, der HSV konnte nur drei Duelle für sich entscheiden. Die übrigen sechs Begegnungen endeten mit einem Remis.

Der Tabellenfünfte SV Meppen bekommt es gleichzeitig mit dem Aufsteiger FC Eintracht Norderstedt zu tun. Die Gäste aus Hamburg präsentieren sich nach der Winterpause in guter Verfassung. Aus acht Begegnungen fuhr der FCE 13 Punkte ein und setzte sich deutlich von den Abstiegsrängen ab.

Der SVM will seinen Anhängern im heimischen Stadion jedoch wieder eine deutlich bessere Partie zeigen als noch beim jüngsten Heimauftritt. Dort unterlag die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart dem FC St. Pauli II überraschend deutlich 0:4. Das Hinspiel zwischen Meppen und Norderstedt endete 2:1 für die Eintracht.