RL Nord: Schlusslicht Eichede will Negativserie beenden

In einem Aufsteigerduell am 33. und vorletzten Spieltag der Regionalliga Nord bekommt es der bereits als sportlicher Absteiger feststehende SV Eichede am Sonntag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum mit der Reserve von Eintracht Braunschweig zu tun. Der letzte Sieg der Rot-Weißen liegt bereits lange zurück. Seit dem 6. Oktober (3:1 gegen den FC St. Pauli II) wartet die Mannschaft von Trainer Oliver Zapel auf einen dreifachen Punktgewinn. Danach gelang dem SVE in mittlerweile 22 Versuchen kein weiterer Dreier.

Für die Braunschweiger ist es erst der fünfte Auswärtsauftritt in diesem Jahr. In den bisherigen vier Partien auf fremden Plätzen machten die "Löwen" stets eine gute Figur. Drei Siege und ein Remis waren unter anderem mit dafür verantwortlich, dass die Eintracht bereits einige Spieltage vor dem Saisonende den Klassenverbleib unter Dach und Fach gebracht hatte. Auf Seiten der Braunschweiger fehlt Niclas Erlbeck wegen einer Rotsperre.

Im Saisonendspurt will der VfB Oldenburg, der ab 14.30 Uhr den SV Meppen zum Traditionsduell empfängt, seinen angestrebten dritten Rang verteidigen. Aktuell weisen die Oldenburger zwei Zähler Vorsprung auf den Goslarer SC auf und haben sogar vier Punkte mehr auf dem Konto als der nächste Gegner SVM, der ohne Kapitän Johan Wigger (Rotsperre) auskommen muss.

In der Statistik aus den 33 bisherigen Begegnungen zwischen beiden Vereinen hat Meppen leicht die Nase vor den Oldenburgern. Die Emsländer gewann zwölf Duelle, der VfB "nur" zehn. Die übrigen elf Partien fanden keinen Sieger. Das Hinspiel in Meppen endete 2:2.

"Endspiel" für Wilhelmshaven in Neumünster

Nur noch eine theoretische Chance auf den sportlichen Klassenverbleib besitzt der SV Wilhelmshaven, gegen den der Fußballweltverband FIFA den Zwangsabstieg verhängt hat. Der SVW müsste seine beiden verbleibenden Partien, darunter das Spiel heute (ab 15 Uhr) beim direkten Konkurrenten VfR Neumünster, auf jeden Fall gewinnen, damit die Anhänger noch auf die Rettung hoffen dürfen. Gleichzeitig müsste der VfR, der mit sechs Zählern Vorsprung auf den SVW den ersten Nichtabstiegsplatz belegt, neben dem Heimspiel gegen den SVW auch noch das letzte Saisonspiel in Braunschweig verlieren.

Die Neumünsteraner gehen jedoch mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen in Folge in die Partie mit den Jadestädtern. Schon ein Remis würde den sicheren Klassenverbleib bedeuten. Wilhelmshaven dagegen wartet seit vier Spielen auf einen Punktgewinn.

Zum Saisonende steht für den ETSV Weiche Flensburg ein straffes Programm an. Nur zwei Tage nach dem Finale im Landespokal von Schleswig-Holstein beim Drittligisten Holstein Kiel müssen die Flensburger schon heute (ab 15 Uhr) wieder beim BSV Schwarz-Weiß Rehden antreten. Dabei kann Daniel Jurgeleit, Trainer des ETSV, wieder auf Micha Dehner bauen, der am vergangenen Spieltag gegen Eintracht Norderstedt (4:0) wegen einer Blutvergiftung gefehlt hatte.

Der BSV, der in dieser Woche Andreas Petersen (aktuell noch beim Nordost-Regionalligisten 1. FC Magdeburg tätig) als zukünftigen Trainer präsentierte, kassierte in der Liga zuletzt zwei Niederlagen. Auf die Schwarz-Weißen wartet ebenfalls noch ein Verbandspokalfinale (von Niedersachsen). Dieses findet jedoch erst am Mittwoch, 28. Mai (ab 19 Uhr), beim Oberligisten FT Braunschweig statt. Beide Vereine sind schon im Vorfeld für die nächste DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert.

[mspw]

In einem Aufsteigerduell am 33. und vorletzten Spieltag der Regionalliga Nord bekommt es der bereits als sportlicher Absteiger feststehende SV Eichede am Sonntag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum mit der Reserve von Eintracht Braunschweig zu tun. Der letzte Sieg der Rot-Weißen liegt bereits lange zurück. Seit dem 6. Oktober (3:1 gegen den FC St. Pauli II) wartet die Mannschaft von Trainer Oliver Zapel auf einen dreifachen Punktgewinn. Danach gelang dem SVE in mittlerweile 22 Versuchen kein weiterer Dreier.

Für die Braunschweiger ist es erst der fünfte Auswärtsauftritt in diesem Jahr. In den bisherigen vier Partien auf fremden Plätzen machten die "Löwen" stets eine gute Figur. Drei Siege und ein Remis waren unter anderem mit dafür verantwortlich, dass die Eintracht bereits einige Spieltage vor dem Saisonende den Klassenverbleib unter Dach und Fach gebracht hatte. Auf Seiten der Braunschweiger fehlt Niclas Erlbeck wegen einer Rotsperre.

Im Saisonendspurt will der VfB Oldenburg, der ab 14.30 Uhr den SV Meppen zum Traditionsduell empfängt, seinen angestrebten dritten Rang verteidigen. Aktuell weisen die Oldenburger zwei Zähler Vorsprung auf den Goslarer SC auf und haben sogar vier Punkte mehr auf dem Konto als der nächste Gegner SVM, der ohne Kapitän Johan Wigger (Rotsperre) auskommen muss.

In der Statistik aus den 33 bisherigen Begegnungen zwischen beiden Vereinen hat Meppen leicht die Nase vor den Oldenburgern. Die Emsländer gewann zwölf Duelle, der VfB "nur" zehn. Die übrigen elf Partien fanden keinen Sieger. Das Hinspiel in Meppen endete 2:2.

"Endspiel" für Wilhelmshaven in Neumünster

Nur noch eine theoretische Chance auf den sportlichen Klassenverbleib besitzt der SV Wilhelmshaven, gegen den der Fußballweltverband FIFA den Zwangsabstieg verhängt hat. Der SVW müsste seine beiden verbleibenden Partien, darunter das Spiel heute (ab 15 Uhr) beim direkten Konkurrenten VfR Neumünster, auf jeden Fall gewinnen, damit die Anhänger noch auf die Rettung hoffen dürfen. Gleichzeitig müsste der VfR, der mit sechs Zählern Vorsprung auf den SVW den ersten Nichtabstiegsplatz belegt, neben dem Heimspiel gegen den SVW auch noch das letzte Saisonspiel in Braunschweig verlieren.

Die Neumünsteraner gehen jedoch mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen in Folge in die Partie mit den Jadestädtern. Schon ein Remis würde den sicheren Klassenverbleib bedeuten. Wilhelmshaven dagegen wartet seit vier Spielen auf einen Punktgewinn.

Zum Saisonende steht für den ETSV Weiche Flensburg ein straffes Programm an. Nur zwei Tage nach dem Finale im Landespokal von Schleswig-Holstein beim Drittligisten Holstein Kiel müssen die Flensburger schon heute (ab 15 Uhr) wieder beim BSV Schwarz-Weiß Rehden antreten. Dabei kann Daniel Jurgeleit, Trainer des ETSV, wieder auf Micha Dehner bauen, der am vergangenen Spieltag gegen Eintracht Norderstedt (4:0) wegen einer Blutvergiftung gefehlt hatte.

Der BSV, der in dieser Woche Andreas Petersen (aktuell noch beim Nordost-Regionalligisten 1. FC Magdeburg tätig) als zukünftigen Trainer präsentierte, kassierte in der Liga zuletzt zwei Niederlagen. Auf die Schwarz-Weißen wartet ebenfalls noch ein Verbandspokalfinale (von Niedersachsen). Dieses findet jedoch erst am Mittwoch, 28. Mai (ab 19 Uhr), beim Oberligisten FT Braunschweig statt. Beide Vereine sind schon im Vorfeld für die nächste DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert.