RL Nord: Premiere für den Lüneburger SK Hansa in Hannover

Erstmals in der Vereinsgeschichte tritt der Aufsteiger Lüneburger SK Hansa am Samstag (ab 13 Uhr) in einem Ligaspiel bei der U 23 von Hannover 96 an. Dabei kommt es zum Duell der Gegensätze. Die Hannoveraner sind nach drei Begegnungen noch unbesiegt und rangieren mit fünf Punkten im oberen Tabellendrittel. "Bei einem weiteren Sieg können wir von einem gelungenen Start sprechen. Das ist unser Ziel", betont 96-Trainer Sören Osterland, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.

Die Gäste warten dagegen noch auf ihren ersten Dreier in der vierthöchsten deutschen Spielklasse und kassierten beim jüngsten 0:1 gegen den FC St. Pauli II die erste Niederlage. LSK-Trainer Elard Ostermann kann in Hannover mit Ali Moslehe, Engin Kiy und Oliver Ioannou auf gleich drei ehemalige 96-Mittelfeldspieler bauen. Unter der Woche gelang Lüneburg ein 4:1-Testspielsieg gegen den benachbarten Oberligisten Teutonia Uelzen.

GSC-Trainer Block: "Werden bald in die Spur kommen"

Erstmals seit dem Aufstieg in die Regionalliga (2011/2012) rangiert der Goslarer SC auf dem letzten Tabellenplatz. Die Rote Laterne möchte der Fünfte der Vorsaison, der am Mittwoch auch aus dem Verbandspokal ausschied (0:5 gegen den Drittligisten VfL Osnabrück), nun am Samstag (ab 14 Uhr) beim Neuling VfB Lübeck wieder abgeben.

"Nach unserem großen Umbruch passen in der Mannschaft noch nicht alle Rädchen ineinander. Ich gebe den jungen Spielern aber die nötige Zeit und glaube fest daran, dass wir bald in die Spur kommen werden", sagt GSC-Trainer Mario Block nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden zu DFB.de. Der kürzlich verpflichtete Defensivzugang Maurice Trapp (Fieber) ist in Lübeck noch keine Alternative.

HSV-Trainer Zinnbauer: "Sehe uns nicht als Favorit"

Tabellenführer trifft auf Geheimfavorit heißt es, wenn die formstarke Reserve des Hamburger SV den ETSV Weiche Flensburg empfängt. Die Flensburger von Trainer Daniel Jurgeleit werden versuchen, die Startserie der Hamburger von drei Siegen ohne Gegentreffer zu durchbrechen.

HSV-Trainer Josef "Joe" Zinnbauer dämpft im Gespräch mit DFB.de die Erwartungen an seine Spieler: "Ich sehe uns nicht als Favorit. Wir müssen uns gegen diese erfahrene Flensburger Mannschaft auf ein sehr heißes Spiel einstellen. Für uns geht es nach wie vor nur darum, mit dem Abstieg nichts zu tun zu bekommen." Dominik Masek und Routinier Fabio Morena stehen dem 44-Jährigen nicht zur Verfügung.

Havelse brennt gegen Norderstedt auf Revanche für 2:5-Klatsche

Ein etwas überraschendes Spitzenspiel liefern sich am Sonntag (ab 14 Uhr) der TSV Havelse und Eintracht Norderstedt. Die Garbsener (sieben Zähler) und die Schleswig-Holsteiner (sechs) haben sich mit einem guten Start im oberen Tabellendrittel festgesetzt. "Ich denke nicht, dass beide Mannschaften jetzt zu den Meisterschaftsanwärtern zählen. Mit unseren Möglichkeiten müssen wir uns in jede Partie reinknien, um Erfolg zu haben", sagt TSV-Trainer Christian Benbennek im Gespräch mit DFB.de.

Nach seiner Roten Karte in der Partie beim Goslarer SC (2:0) sitzt Havelses Defensivspieler Patrick Jöcks nun seine Sperre an. Benbennek: "Gegen Norderstedt gilt es, von Beginn an hellwach zu sein. Das 2:5 beim letzten Aufeinandertreffen war eine Warnung, die wir nicht vergessen haben."

Vizemeister SV Werder Bremen II gastiert gleichzeitig bei der Zweitvertretung des FC St. Pauli und strebt im dritten Versuch den ersten Dreier an. In den Begegnungen bei Eintracht Braunschweig II (3:3) und gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden Rehden (2:2) holte die Bremer jeweils einen Rückstand auf. "Das Remis gegen Rehden war erneut zu wenig für uns. Für dürfen uns in Zukunft das Leben nicht selbst schwer machen", so Werder-Defensivspieler Patrick Mainka. Von den letzten zehn Duellen mit den Grün-Weißen konnten die Hamburger nur eine (2:0 im April 2013) gewinnen. In dieser Zeit gab es sieben Niederlagen.

Neumünsters Trainer Erkenbecher kehrt an alte Wirkungsstätte zurück

Mit dem VfR Neumünster kehrt Trainer Uwe Erkenbrecher ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) zu seinem Ex-Klub VfL Wolfsburg II zurück. Der 59-Jährige war in der Vergangenheit als Chef- und U 23-Trainer sowie als Nachwuchskoordinator für die Wölfe tätig und besitzt gute Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen. In der vergangenen Saison gelang Erkenbrecher ausgerechnet gegen den VfL (1:0 am 4. Mai) der erste Sieg als Trainer der Lila-Weißen.

Der aktuelle Meister aus Wolfsburg hat - wie in der vergangenen Spielzeit - nach drei Runden sieben Punkte auf dem Konto und strebt nun den zweiten Auswärtssieg an.

SV Meppen im Derby ohne Stammtorwart Gommert

In einem prestigeträchtigen Derby messen am Sonntag (ab 15 Uhr) der SV Meppen und der noch sieglose VfB Oldenburg ihre Kräfte. SVM-Trainer Christian Neidhart muss neben dem verletzten Abwehrspieler Robin Twyrdy auch seinen Stammtorhüter Benjamin Gommert ersetzen. Der 29-Jährige hatte bei der ersten Saisonniederlage der Emsländer (1:2 bei Eintracht Norderstedt) die Rote Karte gesehen.

Für Oldenburger und ihren neuen Trainer Kristian Arambasic geht es darum, den Negativlauf mit zwei Niederlagen in Folge zu stoppen. In der Bilanz zwischen beiden Klubs hat Meppen mit 13 Siegen leicht die Nase vorn. In 34 Partien gab es außerdem elf Unentschieden und zehn Erfolge des VfB.

Zwei Partien des 4. Spieltages wurden verschoben, weil Aufsteiger FT Braunschweig (gegen den 1. FC Köln) und der BSV Schwarz-Weiß Rehden (gegen den VfR Aalen) an diesem Wochenende in der ersten Runde des DFB-Pokals engagiert sind. Das Derby zwischen Eintracht Braunschweig II und den Freien Turnern geht deshalb erst am Mittwoch, 27. August (ab 18.30 Uhr) über die Bühne. Rehden empfängt den BV Cloppenburg am Mittwoch, 10. September (ab 19.30 Uhr).

[mspw]

Erstmals in der Vereinsgeschichte tritt der Aufsteiger Lüneburger SK Hansa am Samstag (ab 13 Uhr) in einem Ligaspiel bei der U 23 von Hannover 96 an. Dabei kommt es zum Duell der Gegensätze. Die Hannoveraner sind nach drei Begegnungen noch unbesiegt und rangieren mit fünf Punkten im oberen Tabellendrittel. "Bei einem weiteren Sieg können wir von einem gelungenen Start sprechen. Das ist unser Ziel", betont 96-Trainer Sören Osterland, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.

Die Gäste warten dagegen noch auf ihren ersten Dreier in der vierthöchsten deutschen Spielklasse und kassierten beim jüngsten 0:1 gegen den FC St. Pauli II die erste Niederlage. LSK-Trainer Elard Ostermann kann in Hannover mit Ali Moslehe, Engin Kiy und Oliver Ioannou auf gleich drei ehemalige 96-Mittelfeldspieler bauen. Unter der Woche gelang Lüneburg ein 4:1-Testspielsieg gegen den benachbarten Oberligisten Teutonia Uelzen.

GSC-Trainer Block: "Werden bald in die Spur kommen"

Erstmals seit dem Aufstieg in die Regionalliga (2011/2012) rangiert der Goslarer SC auf dem letzten Tabellenplatz. Die Rote Laterne möchte der Fünfte der Vorsaison, der am Mittwoch auch aus dem Verbandspokal ausschied (0:5 gegen den Drittligisten VfL Osnabrück), nun am Samstag (ab 14 Uhr) beim Neuling VfB Lübeck wieder abgeben.

"Nach unserem großen Umbruch passen in der Mannschaft noch nicht alle Rädchen ineinander. Ich gebe den jungen Spielern aber die nötige Zeit und glaube fest daran, dass wir bald in die Spur kommen werden", sagt GSC-Trainer Mario Block nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden zu DFB.de. Der kürzlich verpflichtete Defensivzugang Maurice Trapp (Fieber) ist in Lübeck noch keine Alternative.

HSV-Trainer Zinnbauer: "Sehe uns nicht als Favorit"

Tabellenführer trifft auf Geheimfavorit heißt es, wenn die formstarke Reserve des Hamburger SV den ETSV Weiche Flensburg empfängt. Die Flensburger von Trainer Daniel Jurgeleit werden versuchen, die Startserie der Hamburger von drei Siegen ohne Gegentreffer zu durchbrechen.

HSV-Trainer Josef "Joe" Zinnbauer dämpft im Gespräch mit DFB.de die Erwartungen an seine Spieler: "Ich sehe uns nicht als Favorit. Wir müssen uns gegen diese erfahrene Flensburger Mannschaft auf ein sehr heißes Spiel einstellen. Für uns geht es nach wie vor nur darum, mit dem Abstieg nichts zu tun zu bekommen." Dominik Masek und Routinier Fabio Morena stehen dem 44-Jährigen nicht zur Verfügung.

Havelse brennt gegen Norderstedt auf Revanche für 2:5-Klatsche

Ein etwas überraschendes Spitzenspiel liefern sich am Sonntag (ab 14 Uhr) der TSV Havelse und Eintracht Norderstedt. Die Garbsener (sieben Zähler) und die Schleswig-Holsteiner (sechs) haben sich mit einem guten Start im oberen Tabellendrittel festgesetzt. "Ich denke nicht, dass beide Mannschaften jetzt zu den Meisterschaftsanwärtern zählen. Mit unseren Möglichkeiten müssen wir uns in jede Partie reinknien, um Erfolg zu haben", sagt TSV-Trainer Christian Benbennek im Gespräch mit DFB.de.

Nach seiner Roten Karte in der Partie beim Goslarer SC (2:0) sitzt Havelses Defensivspieler Patrick Jöcks nun seine Sperre an. Benbennek: "Gegen Norderstedt gilt es, von Beginn an hellwach zu sein. Das 2:5 beim letzten Aufeinandertreffen war eine Warnung, die wir nicht vergessen haben."

Vizemeister SV Werder Bremen II gastiert gleichzeitig bei der Zweitvertretung des FC St. Pauli und strebt im dritten Versuch den ersten Dreier an. In den Begegnungen bei Eintracht Braunschweig II (3:3) und gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden Rehden (2:2) holte die Bremer jeweils einen Rückstand auf. "Das Remis gegen Rehden war erneut zu wenig für uns. Für dürfen uns in Zukunft das Leben nicht selbst schwer machen", so Werder-Defensivspieler Patrick Mainka. Von den letzten zehn Duellen mit den Grün-Weißen konnten die Hamburger nur eine (2:0 im April 2013) gewinnen. In dieser Zeit gab es sieben Niederlagen.

Neumünsters Trainer Erkenbecher kehrt an alte Wirkungsstätte zurück

Mit dem VfR Neumünster kehrt Trainer Uwe Erkenbrecher ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) zu seinem Ex-Klub VfL Wolfsburg II zurück. Der 59-Jährige war in der Vergangenheit als Chef- und U 23-Trainer sowie als Nachwuchskoordinator für die Wölfe tätig und besitzt gute Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen. In der vergangenen Saison gelang Erkenbrecher ausgerechnet gegen den VfL (1:0 am 4. Mai) der erste Sieg als Trainer der Lila-Weißen.

Der aktuelle Meister aus Wolfsburg hat - wie in der vergangenen Spielzeit - nach drei Runden sieben Punkte auf dem Konto und strebt nun den zweiten Auswärtssieg an.

SV Meppen im Derby ohne Stammtorwart Gommert

In einem prestigeträchtigen Derby messen am Sonntag (ab 15 Uhr) der SV Meppen und der noch sieglose VfB Oldenburg ihre Kräfte. SVM-Trainer Christian Neidhart muss neben dem verletzten Abwehrspieler Robin Twyrdy auch seinen Stammtorhüter Benjamin Gommert ersetzen. Der 29-Jährige hatte bei der ersten Saisonniederlage der Emsländer (1:2 bei Eintracht Norderstedt) die Rote Karte gesehen.

Für Oldenburger und ihren neuen Trainer Kristian Arambasic geht es darum, den Negativlauf mit zwei Niederlagen in Folge zu stoppen. In der Bilanz zwischen beiden Klubs hat Meppen mit 13 Siegen leicht die Nase vorn. In 34 Partien gab es außerdem elf Unentschieden und zehn Erfolge des VfB.

Zwei Partien des 4. Spieltages wurden verschoben, weil Aufsteiger FT Braunschweig (gegen den 1. FC Köln) und der BSV Schwarz-Weiß Rehden (gegen den VfR Aalen) an diesem Wochenende in der ersten Runde des DFB-Pokals engagiert sind. Das Derby zwischen Eintracht Braunschweig II und den Freien Turnern geht deshalb erst am Mittwoch, 27. August (ab 18.30 Uhr) über die Bühne. Rehden empfängt den BV Cloppenburg am Mittwoch, 10. September (ab 19.30 Uhr).