RL Nord: Osterland gibt Einstand als 96-Trainer in Hamburg

Der zweite Spieltag in der Regionalliga Nord wird am Samstag (ab 14 Uhr) gleich mit mehreren Premieren auf der Trainerbank eingeläutet. Zum ersten Mal ist der erst 27-jährige Sören Osterland, zuvor Co-Trainer von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl bei der U 23 des FC Bayern München, als Cheftrainer für die Reserve von Hannover 96 im Auswärtsspiel beim Hamburger SV II verantwortlich. "Nach der sechswöchigen Vorbereitung sind wir auf einem ordentlichen Stand, so dass es losgehen kann", sagt Osterland im Gespräch mit DFB.de und geht mit seinem kompletten Kader in die erste Partie.

Nach Platz vier in der Vorsaison wird den Niedersachsen erneut eine Spitzenplatzierung zugetraut. "Wir haben eine gute Mischung in der Mannschaft und alles auf die Entwicklung ausgerichtet. Wenn uns die Konkurrenz auf dem Zettel hat, ist das schön. Wir versuchen, diesem Anspruch mit attraktivem Fußball gerecht zu werden", sagt der neue 96-Trainer, der die Ausbildung zum Fußball-Lehrer 2012 als Lehrgangsbester (Note: 1,0) abgeschlossen hatte. Bei der HSV-Reserve steht weiterhin Ex-Profi Rodolfo Cardoso an der Seitenlinie und peilt das frühzeitige Erreichen der 40 Punkte-Marke an. In der abgelaufenen Saison mussten die "Rothosen" bis kurz vor dem Saisonende um den Klassenverbleib bangen.

SVW-Trainer Toku: "Jede Woche so wie gegen BVB auftreten"

Für die mit 19 Zugängen runderneuerte Mannschaft des SV Wilhelmshaven beginnt nach dem Highlight im DFB-Pokal gegen Vizemeister Borussia Dortmund (0:3) nun am Samstag (ab 14 Uhr) beim FC St. Pauli II der Liga-Alltag. "Meine Jungs wissen selbst, dass sie sich jetzt umstellen müssen. Der Auftritt gegen den BVB war vor allem defensiv ordentlich. Nun gilt es die Einstellung zu zeigen, als ob wir jede Woche gegen Dortmund spielen", sagt SVW-Trainer Farat Toku vor seinem ersten Ligaspiel mit den Jadestädtern zu DFB.de.

Der vor Saisonbeginn verpflichtete Toku kann mit Ausnahme der verletzten Innenverteidiger Benjamin Sturm und Melvin Lamberty personell aus dem Vollen schöpfen. Bei St. Paulis Reserve fordert der neue Trainer Thomas Meggle nach dem deutlichen 0:4 beim Meisterschafsfavoriten VfL Wolfsburg II ein anderes Auftreten: "Da sind wir unter die Räder gekommen. Die Spieler müssen diese Fehler abstellen und verinnerlichen, dass die Defensivarbeit die Basis ist."

Goslars Wiedersehen mit Ex-Torjäger Eilers gegen "Wölfe"

Die ambitionierte U 23 des VfL Wolfsburg möchte ihre starke Frühform (4:0 gegen den FC St. Pauli II) am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Goslarer SC mit dem zweiten Sieg unter Beweis stellen. "Es war der erste Schritt in die richtige Richtung", betont Neu-Trainer Valerien Ismael, der mit Justin Eilers auf einen ehemaligen GSC-Torjäger bauen kann. Der 25-Jährige erzielte in der abgelaufenen Saison 13 Treffer für Goslar und war bei seinem ersten Einsatz für die "Wölfe" gegen St. Pauli auf Anhieb erfolgreich.

Bei Eilers' Ex-Klub muss GSC-Trainer Mario Block nach der Roten Karte gegen Tezcan Karabulut im Eröffnungsspiel beim BV Cloppenburg (2:1) die Offensive umbauen. Mit Nils Pichinot, der zuvor seinen Vertrag beim Drittligisten Hallescher FC aufgelöst hatte, steht Block allerdings eine zusätzliche Alternative für den Angriff zur Verfügung.



[bild1]

Der zweite Spieltag in der Regionalliga Nord wird am Samstag (ab 14 Uhr) gleich mit mehreren Premieren auf der Trainerbank eingeläutet. Zum ersten Mal ist der erst 27-jährige Sören Osterland, zuvor Co-Trainer von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl bei der U 23 des FC Bayern München, als Cheftrainer für die Reserve von Hannover 96 im Auswärtsspiel beim Hamburger SV II verantwortlich. "Nach der sechswöchigen Vorbereitung sind wir auf einem ordentlichen Stand, so dass es losgehen kann", sagt Osterland im Gespräch mit DFB.de und geht mit seinem kompletten Kader in die erste Partie.

Nach Platz vier in der Vorsaison wird den Niedersachsen erneut eine Spitzenplatzierung zugetraut. "Wir haben eine gute Mischung in der Mannschaft und alles auf die Entwicklung ausgerichtet. Wenn uns die Konkurrenz auf dem Zettel hat, ist das schön. Wir versuchen, diesem Anspruch mit attraktivem Fußball gerecht zu werden", sagt der neue 96-Trainer, der die Ausbildung zum Fußball-Lehrer 2012 als Lehrgangsbester (Note: 1,0) abgeschlossen hatte. Bei der HSV-Reserve steht weiterhin Ex-Profi Rodolfo Cardoso an der Seitenlinie und peilt das frühzeitige Erreichen der 40 Punkte-Marke an. In der abgelaufenen Saison mussten die "Rothosen" bis kurz vor dem Saisonende um den Klassenverbleib bangen.

SVW-Trainer Toku: "Jede Woche so wie gegen BVB auftreten"

Für die mit 19 Zugängen runderneuerte Mannschaft des SV Wilhelmshaven beginnt nach dem Highlight im DFB-Pokal gegen Vizemeister Borussia Dortmund (0:3) nun am Samstag (ab 14 Uhr) beim FC St. Pauli II der Liga-Alltag. "Meine Jungs wissen selbst, dass sie sich jetzt umstellen müssen. Der Auftritt gegen den BVB war vor allem defensiv ordentlich. Nun gilt es die Einstellung zu zeigen, als ob wir jede Woche gegen Dortmund spielen", sagt SVW-Trainer Farat Toku vor seinem ersten Ligaspiel mit den Jadestädtern zu DFB.de.

Der vor Saisonbeginn verpflichtete Toku kann mit Ausnahme der verletzten Innenverteidiger Benjamin Sturm und Melvin Lamberty personell aus dem Vollen schöpfen. Bei St. Paulis Reserve fordert der neue Trainer Thomas Meggle nach dem deutlichen 0:4 beim Meisterschafsfavoriten VfL Wolfsburg II ein anderes Auftreten: "Da sind wir unter die Räder gekommen. Die Spieler müssen diese Fehler abstellen und verinnerlichen, dass die Defensivarbeit die Basis ist."

Goslars Wiedersehen mit Ex-Torjäger Eilers gegen "Wölfe"

Die ambitionierte U 23 des VfL Wolfsburg möchte ihre starke Frühform (4:0 gegen den FC St. Pauli II) am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Goslarer SC mit dem zweiten Sieg unter Beweis stellen. "Es war der erste Schritt in die richtige Richtung", betont Neu-Trainer Valerien Ismael, der mit Justin Eilers auf einen ehemaligen GSC-Torjäger bauen kann. Der 25-Jährige erzielte in der abgelaufenen Saison 13 Treffer für Goslar und war bei seinem ersten Einsatz für die "Wölfe" gegen St. Pauli auf Anhieb erfolgreich.

Bei Eilers' Ex-Klub muss GSC-Trainer Mario Block nach der Roten Karte gegen Tezcan Karabulut im Eröffnungsspiel beim BV Cloppenburg (2:1) die Offensive umbauen. Mit Nils Pichinot, der zuvor seinen Vertrag beim Drittligisten Hallescher FC aufgelöst hatte, steht Block allerdings eine zusätzliche Alternative für den Angriff zur Verfügung.

Der mit einem 3:1 gegen den Aufsteiger SV Eichede optimal gestartete ETSV Weiche Flensburg bekommt es erneut mit einem Neuling zu tun. Am Sonntag (ab 14 Uhr) gastiert die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit bei Eintracht Braunschweig II. Die U 23 des Bundesliga-Aufsteigers peilt bei seiner Heimpremiere die ersten Punkte an. "Wir haben gespürt, dass in dieser Liga ein ganz anderes Tempo gespielt wird und sehr intensiv zur Sache geht. Trotzdem dürfen wir uns wie in Oldenburg nicht dazu verleiten lassen, so viele weite und hohe Pässe zu spielen", so Eintracht-Trainer Henning Bürger.

Sein erstes Heimspiel nach dem Aufstieg bestreitet auch der FC Eintracht Norderstedt und hat am Sonntag (ab 14 Uhr) den BV Cloppenburg zu Gast. Es ist das erste Ligaspiel zwischen beiden Mannschaften. Der 0:2-Auftaktniederlage beim TSV Havelse folgte bei Norderstedt unter der Woche ein 4:0 im Verbandspokal beim Kreisligisten SC Urania. Zugang Björn Nadler zeichnete sich als doppelter Torschütze aus. BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz muss ohne seinen Kapitän Christian Willen auskommen, der an einer Sprunggelenkverletzung laboriert.

[bild2]

Neidhart gibt Einstand bei Geheimfavorit SV Meppen

Der als Geheimfavorit eingestufte SV Meppen startet am Sonntag (ab 15 Uhr) mit einem Heimspiel gegen die U 23 des SV Werder Bremen in die neue Saison und wird erstmals vom neuen Trainer Christian Neidhart betreut. Der 44-Jährige kam vom Ligakonkurrenten SV Wilhelmshaven und strebt mit den Emsländern einen Platz unter den ersten sieben Mannschaften an. "Bremen ist ein schweres Kaliber zum Auftakt. Die Mannschaft ist mit Spielern wie Max Wegner oder Johannes Wurtz durch die Bank stark besetzt. Es ist schwer, sich darauf einzustellen. Da ist in erster Linie Aggressivität gefordert", sagt Neidhart zu DFB.de. Wegen einer Achillessehnenreizung verpasst Meppens Robin Twyrdy den Auftakt.

Auf Seiten der Bremer baut Neu-Trainer Viktor Skripnik (zuvor bei der U 17-Bundesligamannschaft) auf die Erfahrung des vom FC St. Pauli gekommenen Mittelfeldspielers Florian Bruns.

Mit Wut im Bauch erwartet der VfR Neumünster beim ersten Liga-Auftritt ebenfalls am Sonntag (ab 15 Uhr) den VfB Oldenburg. Beim 2:3 nach Verlängerung im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Hertha BSC war die Mannschaft von VfR-Trainer Ervin Lamce erst durch einen Foulelfmeter von Sami Allagui in der Nachspielzeit auf die Verliererstraße geraten. In der abgelaufenen Saison stellte Neumünster als Tabellensechster den besten Aufsteiger.

Oldenburg, in der Vorsaison auf Rang zehn, hofft auf weitere Treffer von Zugang Addy-Waku Menga (Doppeltorschütze beim 2:0 gegen Braunschweig II). Nicht zurückgreifen kann Trainer Alexander Nouri auf die verletzten Zwillingsbrüder Leo und Alexander Baal.

Vizemeister Havelse mit Amin und Bikmaz beim BSV Rehden

Für den BSV Schwarz-Weiß Rehden, der am Montag im DFB-Pokal gegen den Triple-Sieger FC Bayern München 0:5 verloren hatte, steht nun in der Liga der Kampf um den Klassenverbleib im Vordergrund. Gegen den Vizemeister TSV Havelse wartet am Sonntag (ab 15 Uhr) aber eine hohe Hürde auf die Mannschaft von BSV-Trainer Predrag Uzelac. Havelse kam durch ein 2:0 gegen Aufsteiger Eintracht Norderstedt und dem Einzug in das Verbandspokal-Viertelfinale (5:1 bei VfV Borussia Hildesheim) ordentlich aus den Startlöchern. Mit den Zugängen Petrus Amin (VfL Wolfsburg II) und Ferhat Bikmaz (VfB Oldenburg) verfügt Trainer Christian Benbennek über neue Alternativen für die Offensive.

Im ersten Regionalliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte trifft der SV Eichede gleichzeitig auf den SC Victoria Hamburg und damit auf einen direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib. SVE-Trainer Oliver Zapel kann mit Torhüter Fabian Lucassen und Abwehrspieler Michael Meyer auf zwei ehemalige Victoria-Spieler vertrauen. Die Hamburger zogen sich im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Hannover 96 (0:2) ordentlich aus der Affäre und möchten nun einen besseren Saisonstart hinlegen als in der abgelaufenen Runde (drei Niederlagen).