RL Nord: Meister Wolfsburg II nimmt mit Brdaric neuen Anlauf

Eine doppelte Premiere an der Seitenlinie gibt es, wenn der aktuelle Regionalliga Nord-Meister VfL Wolfsburg II heute (ab 14 Uhr) gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden in die Saison 2014/2015 startet. Nach dem gescheiterten Aufstieg in der Relegation (0:0/0:1 gegen den Südwest-Titelträger SG Sonnenhof Großaspach) will der vom Nordost-Meister TSG Neustrelitz verpflichtete Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric auch mit den "Wölfen" oben angreifen. Der 39-Jährige trat die Nachfolge von Valerien Ismael (nun beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg) an.

"Ich werde mein Bestes geben und akribisch arbeiten, um mit Wolfsburg mindestens genauso erfolgreich zu sein wie mit Neustrelitz", betont der 39-jährige Brdaric, der von seinem Ex-Klub Mittelfeldspieler Dino Medjedovic (14 Treffer in der Vorsaison) mit zum VfL nahm. Auf Seiten des BSV gibt Andreas Petersen, der in der vergangenen Saison ebenfalls in der Regionalliga Nordost (1. FC Magdeburg) gearbeitet hatte, seinen Einstand. Der 54-Jährige tankte mit seiner Mannschaft durch den Gewinn des Verbandspokals (2:1 bei FT Braunschweig) Selbstvertrauen für die Partie beim Meisterschaftsfavoriten.

Der ETSV Weiche Flensburg, bei einer Trainerumfrage von DFB.de als Geheimtipp im Rennen um den Aufstieg eingestuft, erwartet zum Auftakt die U 23 des FC St. Pauli. Die Schleswig-Holsteiner hielten den Kader aus der vergangenen Saison (Sechster) weitestgehend zusammen. "In unserem dritten Regionalliga-Jahr wollen wir uns weiter festigen und tabellarisch verbessern", sagt ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit im Gespräch mit DFB.de. Gegen die Pauli-Reserve, bei der Ex-Profi Fabian Boll vor seinem Debüt als spielender Co-Trainer steht, konnte der ETSV bisher drei von vier Vergleichen gewinnen. Beim jüngsten Aufeinandertreffen gab es ein 1:1.

SVM-Trainer Neidhart: "Freue mich immer auf Spiel in Lübeck"

Bei einem Neuling beginnt für den SV Meppen die neue Runde. Die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart, der den SVM in der abgelaufenen Spielzeit auf den fünften Platz geführt hatte, gastiert heute (ab 16 Uhr) beim VfB Lübeck. Neidhart freut sich auf die Partie beim ehemaligen Zweitligisten: "Ein Auftaktspiel mit vielen Zuschauern macht immer viel Spaß. Sportlich hat der VfB mit seiner Aufstiegssaison ohne Niederlage ein Ausrufezeichen für die Zukunft gesetzt. Dennoch fahren wir nach Lübeck, um zu gewinnen."

Weil Abwehrzugang Peter Gebben nach einem Muskelfaserriss noch ausfällt, wurde der etatmäßige offensive Mittelfeldspieler Theo Vogelsang während der Vorbereitung zum Verteidiger umgeschult. VfB-Trainer Denny Skwierczynski muss Kapitän Moritz Marheineke sowie die ebenfalls verletzten Sven Theißen und Ricardo Radina ersetzen.

Mit einem neuen Trainer geht die Zweitvertretung des Hamburger SV in die Saison. Josef "Joe" Zinnbauer, der den langjährigen U 23-Trainer Rodolfo Cardoso abgelöst hatte, sitzt ab 16 Uhr gegen den Goslarer SC erstmals auf der Bank und peilt mit den "Rothosen" den frühzeitigen Klassenverbleib an. Nachdem Goslar in der vorherigen Saison oben mitgemischt hatte, muss Trainer Mario Block nun den Verlust zahlreicher Stammkräfte kompensieren. "Der Altersschnitt ist um rund dreieinhalb Jahre gefallen. Daher benötigen wir zum Saisonstart Geduld", schraubt der 42-Jährige die Erwartungen etwas herunter.

[mspw]

Eine doppelte Premiere an der Seitenlinie gibt es, wenn der aktuelle Regionalliga Nord-Meister VfL Wolfsburg II heute (ab 14 Uhr) gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden in die Saison 2014/2015 startet. Nach dem gescheiterten Aufstieg in der Relegation (0:0/0:1 gegen den Südwest-Titelträger SG Sonnenhof Großaspach) will der vom Nordost-Meister TSG Neustrelitz verpflichtete Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric auch mit den "Wölfen" oben angreifen. Der 39-Jährige trat die Nachfolge von Valerien Ismael (nun beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg) an.

"Ich werde mein Bestes geben und akribisch arbeiten, um mit Wolfsburg mindestens genauso erfolgreich zu sein wie mit Neustrelitz", betont der 39-jährige Brdaric, der von seinem Ex-Klub Mittelfeldspieler Dino Medjedovic (14 Treffer in der Vorsaison) mit zum VfL nahm. Auf Seiten des BSV gibt Andreas Petersen, der in der vergangenen Saison ebenfalls in der Regionalliga Nordost (1. FC Magdeburg) gearbeitet hatte, seinen Einstand. Der 54-Jährige tankte mit seiner Mannschaft durch den Gewinn des Verbandspokals (2:1 bei FT Braunschweig) Selbstvertrauen für die Partie beim Meisterschaftsfavoriten.

Der ETSV Weiche Flensburg, bei einer Trainerumfrage von DFB.de als Geheimtipp im Rennen um den Aufstieg eingestuft, erwartet zum Auftakt die U 23 des FC St. Pauli. Die Schleswig-Holsteiner hielten den Kader aus der vergangenen Saison (Sechster) weitestgehend zusammen. "In unserem dritten Regionalliga-Jahr wollen wir uns weiter festigen und tabellarisch verbessern", sagt ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit im Gespräch mit DFB.de. Gegen die Pauli-Reserve, bei der Ex-Profi Fabian Boll vor seinem Debüt als spielender Co-Trainer steht, konnte der ETSV bisher drei von vier Vergleichen gewinnen. Beim jüngsten Aufeinandertreffen gab es ein 1:1.

SVM-Trainer Neidhart: "Freue mich immer auf Spiel in Lübeck"

Bei einem Neuling beginnt für den SV Meppen die neue Runde. Die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart, der den SVM in der abgelaufenen Spielzeit auf den fünften Platz geführt hatte, gastiert heute (ab 16 Uhr) beim VfB Lübeck. Neidhart freut sich auf die Partie beim ehemaligen Zweitligisten: "Ein Auftaktspiel mit vielen Zuschauern macht immer viel Spaß. Sportlich hat der VfB mit seiner Aufstiegssaison ohne Niederlage ein Ausrufezeichen für die Zukunft gesetzt. Dennoch fahren wir nach Lübeck, um zu gewinnen."

Weil Abwehrzugang Peter Gebben nach einem Muskelfaserriss noch ausfällt, wurde der etatmäßige offensive Mittelfeldspieler Theo Vogelsang während der Vorbereitung zum Verteidiger umgeschult. VfB-Trainer Denny Skwierczynski muss Kapitän Moritz Marheineke sowie die ebenfalls verletzten Sven Theißen und Ricardo Radina ersetzen.

Mit einem neuen Trainer geht die Zweitvertretung des Hamburger SV in die Saison. Josef "Joe" Zinnbauer, der den langjährigen U 23-Trainer Rodolfo Cardoso abgelöst hatte, sitzt ab 16 Uhr gegen den Goslarer SC erstmals auf der Bank und peilt mit den "Rothosen" den frühzeitigen Klassenverbleib an. Nachdem Goslar in der vorherigen Saison oben mitgemischt hatte, muss Trainer Mario Block nun den Verlust zahlreicher Stammkräfte kompensieren. "Der Altersschnitt ist um rund dreieinhalb Jahre gefallen. Daher benötigen wir zum Saisonstart Geduld", schraubt der 42-Jährige die Erwartungen etwas herunter.