RL Nord: Ismaels "Wölfe" als Jäger in Wilhelmshaven gefordert

Rollentausch in der Spitzengruppe der Regionalliga Nord am 15. Spieltag: Titelfavorit VfL Wolfsburg II tritt in der Rolle des "Jägers" heute (ab 14 Uhr) beim SV Wilhelmshaven an. Die "Wölfe" büßten durch zwei Niederlagen in Folge die Tabellenführung ein. "In solchen schweren Phasen merken wir, dass unsere Mannschaft noch jung ist. Doch wir werden daran wachsen. Es ist besser, dass es jetzt passiert als in der entscheidenden Phase der Meisterschaft. Da darf man sich solche Ausrutscher nicht mehr erlauben", betont VfL-Trainer Valerien Ismael nach dem jüngsten 0:3 gegen den VfR Neumünster. Der auf einem Abstiegsplatz stehende SVW muss Kapitän und Mittelfeldmann Matthias Titz (fünfte Gelbe Karte) ersetzen.

Wolfsburg-Verfolger Goslarer SC kämpft gegen einen Negativlauf von zwei Partien ohne Punktgewinn an. Ab 14 Uhr trifft die Mannschaft von GSC-Trainer Mario Block auf das Schlusslicht SC Victoria Hamburg und peilt die Trendwende an. Auffallend: Goslar kassierte in den zurückliegenden beiden Begegnungen sieben seiner insgesamt 18 Gegentreffer. Für die Victoria geht es darum, den Rückstand zum "rettenden Ufer" nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Die Hamburger kommen jedoch mit sechs Niederlagen in Serie im Rücken und der schwächsten Offensive (neun Treffer) nach Niedersachsen. Kapitän Marcus Rabenhorst fehlt wegen einer Rotsperre.

Flensburgs Trainer Jurgeleit: "Noch einen Draufsetzen"

Der ETSV Weiche Flensburg, der nach zwei Dreiern in Serie ebenfalls wieder zum Verfolgerfeld der Spitzengruppe zählt, will seine Form gleichzeitig beim Neuling Eintracht Norderstedt bestätigen. "Unsere höchste Saison-Niederlage beim 2:6 gegen den Hamburger SV II haben wir gut weggesteckt. Nun gilt es, noch einen draufzusetzen. Wir treten aber bei einer sehr heimstarken Mannschaft an und müssen deshalb auch etwas mehr Wert auf die Rückwärtsbewegung legen", sagt ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit zu DFB.de.

Die Mittelfeldspieler Len Aike Strömer (Kniereizung) und Elmedin Kasumovic (Knöchelverletzung) stehen dem früheren Zweitliga-Torjäger nicht zur Verfügung. Bei der Eintracht sitzt Offensivspieler Yayar Kunath eine Rotsperre ab. Vor heimischer Kulisse ging Norderstedt nur beim jüngsten 0:1 gegen Eintracht Braunschweig II leer aus.

Zwei direkte Konkurrenten um den Klassenverbleib stehen sich in der Partie zwischen dem VfR Neumünster und dem Aufsteiger SV Eichede (ab 14 Uhr) gegenüber. Beide Mannschaften liegen mit jeweils 16 Zählern gleichauf. Während sich die Gastgeber aber nach vier Punkten gegen zwei Spitzenmannschaften (1:1 gegen SV Meppen/3:0 beim VfL Wolfsburg II) im Aufwind befinden, wartet der SVE seit vier Runden auf ein Erfolgserlebnis. SVE-Trainer Oliver Zapel bleibt aber gelassen: "Bei uns ist keine Krisenstimmung oder Panik. Wir wollen bis zur Winterpause die 20-Punkte-Grenze durchbrechen."

Die Marke von 20 Zählern bereits dicht vor Augen hat auch der BV Cloppenburg, der drei seiner vergangenen vier Partien gewann und ab 14 Uhr bei Hannover 96 II antritt. Mit einem weiteren dreifachen Punktgewinn würden die Cloppenburger die punktgleiche 96-Reserve überholen und einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz kann mit Innenverteidiger Tim Hofmann und Torhüter Stefan Tilling auf zwei ehemalige Hannoveraner bauen. Mittelfeldmann Kristian Westerveld (Gelb-Rote Karte) fällt dagegen aus.

Oldenburg: Serie in Rehden fortsetzen und die Spitze sichern

Der VfB Oldenburg geht erstmals seit Saisonbeginn als Tabellenführer in den Spieltag und gastiert zum Abschluss seiner englischen Woche ab 15 Uhr beim BSV Schwarz-Weiß Rehden.

Die Mannschaft von VfB-Trainer Alexander Nouri blieb am Mittwoch beim Hamburger SV II (2:0) zum neunten Mal in Folge ungeschlagen und möchte nun den Vorsprung auf Titelfavorit Wolfsburg II verteidigen. Bei BSV wurde Björn Wnuck, der die Mannschaft seit August interimsweise betreut, nun bis Saisonende zum Cheftrainer ernannt. Unter der Regie des 29-Jährigen gab es in elf Begegnungen nur eine Niederlage.

[mspw]

Rollentausch in der Spitzengruppe der Regionalliga Nord am 15. Spieltag: Titelfavorit VfL Wolfsburg II tritt in der Rolle des "Jägers" heute (ab 14 Uhr) beim SV Wilhelmshaven an. Die "Wölfe" büßten durch zwei Niederlagen in Folge die Tabellenführung ein. "In solchen schweren Phasen merken wir, dass unsere Mannschaft noch jung ist. Doch wir werden daran wachsen. Es ist besser, dass es jetzt passiert als in der entscheidenden Phase der Meisterschaft. Da darf man sich solche Ausrutscher nicht mehr erlauben", betont VfL-Trainer Valerien Ismael nach dem jüngsten 0:3 gegen den VfR Neumünster. Der auf einem Abstiegsplatz stehende SVW muss Kapitän und Mittelfeldmann Matthias Titz (fünfte Gelbe Karte) ersetzen.

Wolfsburg-Verfolger Goslarer SC kämpft gegen einen Negativlauf von zwei Partien ohne Punktgewinn an. Ab 14 Uhr trifft die Mannschaft von GSC-Trainer Mario Block auf das Schlusslicht SC Victoria Hamburg und peilt die Trendwende an. Auffallend: Goslar kassierte in den zurückliegenden beiden Begegnungen sieben seiner insgesamt 18 Gegentreffer. Für die Victoria geht es darum, den Rückstand zum "rettenden Ufer" nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Die Hamburger kommen jedoch mit sechs Niederlagen in Serie im Rücken und der schwächsten Offensive (neun Treffer) nach Niedersachsen. Kapitän Marcus Rabenhorst fehlt wegen einer Rotsperre.

Flensburgs Trainer Jurgeleit: "Noch einen Draufsetzen"

Der ETSV Weiche Flensburg, der nach zwei Dreiern in Serie ebenfalls wieder zum Verfolgerfeld der Spitzengruppe zählt, will seine Form gleichzeitig beim Neuling Eintracht Norderstedt bestätigen. "Unsere höchste Saison-Niederlage beim 2:6 gegen den Hamburger SV II haben wir gut weggesteckt. Nun gilt es, noch einen draufzusetzen. Wir treten aber bei einer sehr heimstarken Mannschaft an und müssen deshalb auch etwas mehr Wert auf die Rückwärtsbewegung legen", sagt ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit zu DFB.de.

Die Mittelfeldspieler Len Aike Strömer (Kniereizung) und Elmedin Kasumovic (Knöchelverletzung) stehen dem früheren Zweitliga-Torjäger nicht zur Verfügung. Bei der Eintracht sitzt Offensivspieler Yayar Kunath eine Rotsperre ab. Vor heimischer Kulisse ging Norderstedt nur beim jüngsten 0:1 gegen Eintracht Braunschweig II leer aus.

Zwei direkte Konkurrenten um den Klassenverbleib stehen sich in der Partie zwischen dem VfR Neumünster und dem Aufsteiger SV Eichede (ab 14 Uhr) gegenüber. Beide Mannschaften liegen mit jeweils 16 Zählern gleichauf. Während sich die Gastgeber aber nach vier Punkten gegen zwei Spitzenmannschaften (1:1 gegen SV Meppen/3:0 beim VfL Wolfsburg II) im Aufwind befinden, wartet der SVE seit vier Runden auf ein Erfolgserlebnis. SVE-Trainer Oliver Zapel bleibt aber gelassen: "Bei uns ist keine Krisenstimmung oder Panik. Wir wollen bis zur Winterpause die 20-Punkte-Grenze durchbrechen."

Die Marke von 20 Zählern bereits dicht vor Augen hat auch der BV Cloppenburg, der drei seiner vergangenen vier Partien gewann und ab 14 Uhr bei Hannover 96 II antritt. Mit einem weiteren dreifachen Punktgewinn würden die Cloppenburger die punktgleiche 96-Reserve überholen und einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz kann mit Innenverteidiger Tim Hofmann und Torhüter Stefan Tilling auf zwei ehemalige Hannoveraner bauen. Mittelfeldmann Kristian Westerveld (Gelb-Rote Karte) fällt dagegen aus.

Oldenburg: Serie in Rehden fortsetzen und die Spitze sichern

Der VfB Oldenburg geht erstmals seit Saisonbeginn als Tabellenführer in den Spieltag und gastiert zum Abschluss seiner englischen Woche ab 15 Uhr beim BSV Schwarz-Weiß Rehden.

Die Mannschaft von VfB-Trainer Alexander Nouri blieb am Mittwoch beim Hamburger SV II (2:0) zum neunten Mal in Folge ungeschlagen und möchte nun den Vorsprung auf Titelfavorit Wolfsburg II verteidigen. Bei BSV wurde Björn Wnuck, der die Mannschaft seit August interimsweise betreut, nun bis Saisonende zum Cheftrainer ernannt. Unter der Regie des 29-Jährigen gab es in elf Begegnungen nur eine Niederlage.