RL Nord: Ismael trifft seinen Ex-Verein

Eine besondere Partie hält der 16. Spieltag für Trainer Valerien Ismael von der U 23 des VfL Wolfsburg bereit. Mit dem Spitzenreiter trifft der angehende Fußball-Lehrer heute (ab 14 Uhr) erstmals auf seinen ehemaligen Verein Hannover 96 II. Für die Niedersachsen war der 38-Jährige als Spieler, Assistent der Geschäftsführung und U 23-Trainer aktiv, führte die 96-Reserve in der vergangenen Spielzeit zu einem vierten Platz. Vor Saisonbeginn zog es Ismael zu den "Wölfen", die nun im Titelrennen gegenüber dem punktgleichen Verfolger VfB Oldenburg (erst am Montag beim SV Meppen im Einsatz) vorlegen möchten. Vor heimischer Kulisse blieb Wolfsburg aber zweimal hintereinander ohne Punkt und Torerfolg.

"Wir haben hinten endlich wieder zu Null gespielt. Das stimmt mich zuversichtlich", so der Wolfsburger U 23-Trainer nach dem jüngsten 2:0-Auswärtserfolg beim SV Wilhelmshaven und der Rückkehr an die Spitze. Ismael-Nachfolger Sören Osterland arbeitete sich mit den Hannoveranern nach einem durchwachsenen Saisonstart auf einen einstelligen Tabellenplatz vor. Nun soll der positive Trend von drei Siegen aus den vergangenen vier Begegnungen bestätigt werden.

Für den TSV Havelse, Vizemeister der Vorsaison, geht es heute (ab 14 Uhr) gegen den FC St. Pauli II darum, ein Abrutschen in die untere Tabellenhälfte zu verhindern. Mithelfen, den fünften Heimsieg einzufahren, soll mit Stefan Winkel auch ein ehemaliger Paulianer. Der 23-Jährige erzielte in der Saison 2009/2010 13 Treffer in 32 Partien für die Hamburger und wechselte im Sommer von Altona 93 zu den Garbsenern. Gute Erinnerungen besitzt die Pauli-Reserve an die Duelle mit Havelse in der vergangenen Saison. Sie holte dabei vier von sechs möglichen Punkten (2:1/0:0). Letztmals rotgesperrt fällt Abwehrspieler Philipp Ziereis aus.

Der SV Wilhelmshaven, dem nach einer Entscheidung des Weltfußballverbandes FIFA der Zwangsabstieg in die Oberliga droht, will heute (ab 15 Uhr) gegen den VfR Neumünster dem sportlichen Klassenverbleib einen Schritt näher kommen. Durch den zweiten Heimsieg könnten die Jadestädter aus eigener Kraft auf einen Nicht-Abstiegsplatz vorrücken. "Die Nachricht vom möglichen Zwangsabstieg geht an meiner Mannschaft und mir zwar nicht spurlos vorbei. Doch Aufgeben gibt es für uns nicht. Wir wissen, worum es gegen Neumünster geht und haben einen guten Plan", so ein zuversichtlicher SVW-Trainer Farat Toku zu DFB.de. Gegen den seit drei Runden unbesiegten VfR muss der 33-Jährige ohne Innenverteidiger Karlis Plendiskis planen, der sich auf Länderspielreise mit der U 21-Nationalmannschaft von Lettland befindet.

Flutlicht-Highlight Meppen gegen Oldenburg vor großer Kulisse

Flutlicht, Derby und möglicherweise sogar eine neue Rekordkulisse. Das sind die Rahmen-Bedingungen für das Spitzenspiel zwischen dem SV Meppen und dem VfB Oldenburg am Montag (ab 20.15 Uhr). "Wir erwarten in jedem Fall über 4000 Zuschauer. Bessere Voraussetzungen für ein solches Duell gibt es nicht", fiebert SVM-Trainer Christian Neidhart dem Traditionsduell im Gespräch mit DFB.de entgegen. Die bisherige Zuschauerbestmarke der laufenden Saison in der Nord-Staffel stellte der FC St. Pauli II gegen die U 23 des Hamburger SV auf (0:2 vor 4210 Besuchern am Millerntor).

Der Tabellenzweite aus Oldenburg kommt mit einer Erfolgsserie von zehn aufeinander folgenden Partien ohne Niederlage im Rücken und einer starken Offensivabteilung um Ex-Profi Addy-Waku Menga (für 14 der insgesamt 35 VfB-Treffer verantwortlich) ins Emsland. Neidhart: "Wir haben viel Respekt vor unserem Gegner. Alexander Nouri leistet dort Top-Arbeit. Wie Meppen genießt auch Oldenburg nach dem bisherigen Saisonverlauf bei der Konkurrenz nun eine ganz andere Wahrnehmung. Entscheidend wird daher sein, welche Mannschaft besser mit dem gestiegenen Druck umgehen kann."

Mit Max Kremer (elf Treffer) hat der 45-Jährige ebenfalls einen der besten Offensivspieler der Liga in seinen Reihen hat. Personell kann Meppens Trainer und Sportlicher Leiter nahezu auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Nur Hedon Selishta und Marius Krumland befinden sich nach Verletzungspausen noch im Aufbautraining.

[mspw]

Eine besondere Partie hält der 16. Spieltag für Trainer Valerien Ismael von der U 23 des VfL Wolfsburg bereit. Mit dem Spitzenreiter trifft der angehende Fußball-Lehrer heute (ab 14 Uhr) erstmals auf seinen ehemaligen Verein Hannover 96 II. Für die Niedersachsen war der 38-Jährige als Spieler, Assistent der Geschäftsführung und U 23-Trainer aktiv, führte die 96-Reserve in der vergangenen Spielzeit zu einem vierten Platz. Vor Saisonbeginn zog es Ismael zu den "Wölfen", die nun im Titelrennen gegenüber dem punktgleichen Verfolger VfB Oldenburg (erst am Montag beim SV Meppen im Einsatz) vorlegen möchten. Vor heimischer Kulisse blieb Wolfsburg aber zweimal hintereinander ohne Punkt und Torerfolg.

"Wir haben hinten endlich wieder zu Null gespielt. Das stimmt mich zuversichtlich", so der Wolfsburger U 23-Trainer nach dem jüngsten 2:0-Auswärtserfolg beim SV Wilhelmshaven und der Rückkehr an die Spitze. Ismael-Nachfolger Sören Osterland arbeitete sich mit den Hannoveranern nach einem durchwachsenen Saisonstart auf einen einstelligen Tabellenplatz vor. Nun soll der positive Trend von drei Siegen aus den vergangenen vier Begegnungen bestätigt werden.

Für den TSV Havelse, Vizemeister der Vorsaison, geht es heute (ab 14 Uhr) gegen den FC St. Pauli II darum, ein Abrutschen in die untere Tabellenhälfte zu verhindern. Mithelfen, den fünften Heimsieg einzufahren, soll mit Stefan Winkel auch ein ehemaliger Paulianer. Der 23-Jährige erzielte in der Saison 2009/2010 13 Treffer in 32 Partien für die Hamburger und wechselte im Sommer von Altona 93 zu den Garbsenern. Gute Erinnerungen besitzt die Pauli-Reserve an die Duelle mit Havelse in der vergangenen Saison. Sie holte dabei vier von sechs möglichen Punkten (2:1/0:0). Letztmals rotgesperrt fällt Abwehrspieler Philipp Ziereis aus.

Der SV Wilhelmshaven, dem nach einer Entscheidung des Weltfußballverbandes FIFA der Zwangsabstieg in die Oberliga droht, will heute (ab 15 Uhr) gegen den VfR Neumünster dem sportlichen Klassenverbleib einen Schritt näher kommen. Durch den zweiten Heimsieg könnten die Jadestädter aus eigener Kraft auf einen Nicht-Abstiegsplatz vorrücken. "Die Nachricht vom möglichen Zwangsabstieg geht an meiner Mannschaft und mir zwar nicht spurlos vorbei. Doch Aufgeben gibt es für uns nicht. Wir wissen, worum es gegen Neumünster geht und haben einen guten Plan", so ein zuversichtlicher SVW-Trainer Farat Toku zu DFB.de. Gegen den seit drei Runden unbesiegten VfR muss der 33-Jährige ohne Innenverteidiger Karlis Plendiskis planen, der sich auf Länderspielreise mit der U 21-Nationalmannschaft von Lettland befindet.

Flutlicht-Highlight Meppen gegen Oldenburg vor großer Kulisse

Flutlicht, Derby und möglicherweise sogar eine neue Rekordkulisse. Das sind die Rahmen-Bedingungen für das Spitzenspiel zwischen dem SV Meppen und dem VfB Oldenburg am Montag (ab 20.15 Uhr). "Wir erwarten in jedem Fall über 4000 Zuschauer. Bessere Voraussetzungen für ein solches Duell gibt es nicht", fiebert SVM-Trainer Christian Neidhart dem Traditionsduell im Gespräch mit DFB.de entgegen. Die bisherige Zuschauerbestmarke der laufenden Saison in der Nord-Staffel stellte der FC St. Pauli II gegen die U 23 des Hamburger SV auf (0:2 vor 4210 Besuchern am Millerntor).

Der Tabellenzweite aus Oldenburg kommt mit einer Erfolgsserie von zehn aufeinander folgenden Partien ohne Niederlage im Rücken und einer starken Offensivabteilung um Ex-Profi Addy-Waku Menga (für 14 der insgesamt 35 VfB-Treffer verantwortlich) ins Emsland. Neidhart: "Wir haben viel Respekt vor unserem Gegner. Alexander Nouri leistet dort Top-Arbeit. Wie Meppen genießt auch Oldenburg nach dem bisherigen Saisonverlauf bei der Konkurrenz nun eine ganz andere Wahrnehmung. Entscheidend wird daher sein, welche Mannschaft besser mit dem gestiegenen Druck umgehen kann."

Mit Max Kremer (elf Treffer) hat der 45-Jährige ebenfalls einen der besten Offensivspieler der Liga in seinen Reihen hat. Personell kann Meppens Trainer und Sportlicher Leiter nahezu auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Nur Hedon Selishta und Marius Krumland befinden sich nach Verletzungspausen noch im Aufbautraining.