RL Nord: Hallescher FC steigt in die 3. Liga auf - 0:0 gegen Leipzig reicht

Der Hallesche FC hat die Meisterschaft in der Regionalliga Nord gewonnen und steigt in die 3. Liga auf. Am 34. und letzten Spieltag reichte der Mannschaft von Trainer Sven Köhler ein 0:0 gegen den Tabellendritten RB Leipzig, um den ersten Platz zu verteidigen, weil Verfolger Holstein Kiel sich beim VfL Wolfsburg II 1:4 (0:3) geschlagen geben musste. Halle führt die Abschlusstabelle mit 77 Punkten an, weist zwei Zähler Vorsprung auf die Kieler „Störche“ auf und steht zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der 3. Liga.

In Halle sahen 14.003 Zuschauer - darunter 1500 Anhänger von RB Leipzig - das erste torlose Remis der Gäste in dieser Saison. Aufsteiger Halle blieb im 34. Spiel zum 24. Mal ohne Gegentreffer. HFC-Torhüter Darko Horvat hatte an seinem 39. Geburtstag so gleich mehrfachen Grund zur Freude. „Die Euphorie des Aufstiegs wollen wir in die 3. Liga mitnehmen“, so der Routinier. Trainer Sven Köhler sagte: „Wir hatten über die Saison gesehen das Glück, dass wir von schweren Verletzungen verschont blieben. Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft war riesig und ich denke, dass wir verdient aufgestiegen sind.“

Kiel nach schlechtem Start ohne Chance

Holstein Kiel hatte vor 1495 Besuchern im Stadion des VfL Wolfsburg II am Elsterweg einen denkbar schlechten Start erwischt, um Halle vielleicht noch einmal unter Druck zu setzen. Nach Toren von Sebastian Polter (8.) und André Fomitschow (27./45.+1), der gleich zwei Foulelfmeter verwandeln konnte, lagen die Kieler 0:3 zurück. Nach der Pause kam Holstein durch Marc Heider (69.) zwar noch einmal heran, doch erneut Fomitschow (75.) stellte den alten Abstand wieder her und beendete die Kieler Aufstiegshoffnungen endgültig. Wolfsburg schaffte den Sprung auf Rang vier und beendete die Saison erneut als beste Zweitvertretung.

Nach einem 4:1 (0:0)-Auswärtssieg im Aufsteiger-Duell bei Germania Halberstadt schloss der Berliner AK die Saison auf Rang sieben ab. Ein Eigentor von Germania-Spieler Christopher Handke (47.) sowie Can Akgün (68.), Pardis Fardjad-Azad (85.) und Burak Altiparmak (90.+2) sorgten für die Treffer der Hauptstädter. Für das Tor der Germania war Christian Beck (84.) verantwortlich.

Havelse klettert auf Rang fünf

Der TSV Havelse verbesserte sich dank eines 2:1 (1:0)-Heimsieges gegen den VFC Plauen noch um einen Platz auf Rang fünf. Jan-Thede Smidt (39.) und Christoph Beismann (52.) trafen für den TSV, Felix Lietz (46.) kurz nach der Pause für die Vogtländer, die zum dritten Mal hintereinander sieglos blieben.

Hannover 96 II und Schlusslicht 1. FC Magdeburg trennten sich 1:1 (0:0). Die Führung der Gäste durch Denis Wolf (61.) glich Tobias Fölster (77.) zum Endstand. FCM-Mittelfeldspieler Marco Kurth (82.) schoss in der Schlussphase einen Foulelfmeter an die Latte. Durch das Remis verhinderte Magdeburg die dritte Niederlage hintereinander.



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Der Hallesche FC hat die Meisterschaft in der Regionalliga Nord gewonnen und steigt in die 3. Liga auf. Am 34. und letzten Spieltag reichte der Mannschaft von Trainer Sven Köhler ein 0:0 gegen den Tabellendritten RB Leipzig, um den ersten Platz zu verteidigen, weil Verfolger Holstein Kiel sich beim VfL Wolfsburg II 1:4 (0:3) geschlagen geben musste. Halle führt die Abschlusstabelle mit 77 Punkten an, weist zwei Zähler Vorsprung auf die Kieler „Störche“ auf und steht zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der 3. Liga.

In Halle sahen 14.003 Zuschauer - darunter 1500 Anhänger von RB Leipzig - das erste torlose Remis der Gäste in dieser Saison. Aufsteiger Halle blieb im 34. Spiel zum 24. Mal ohne Gegentreffer. HFC-Torhüter Darko Horvat hatte an seinem 39. Geburtstag so gleich mehrfachen Grund zur Freude. „Die Euphorie des Aufstiegs wollen wir in die 3. Liga mitnehmen“, so der Routinier. Trainer Sven Köhler sagte: „Wir hatten über die Saison gesehen das Glück, dass wir von schweren Verletzungen verschont blieben. Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft war riesig und ich denke, dass wir verdient aufgestiegen sind.“

Kiel nach schlechtem Start ohne Chance

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Holstein Kiel hatte vor 1495 Besuchern im Stadion des VfL Wolfsburg II am Elsterweg einen denkbar schlechten Start erwischt, um Halle vielleicht noch einmal unter Druck zu setzen. Nach Toren von Sebastian Polter (8.) und André Fomitschow (27./45.+1), der gleich zwei Foulelfmeter verwandeln konnte, lagen die Kieler 0:3 zurück. Nach der Pause kam Holstein durch Marc Heider (69.) zwar noch einmal heran, doch erneut Fomitschow (75.) stellte den alten Abstand wieder her und beendete die Kieler Aufstiegshoffnungen endgültig. Wolfsburg schaffte den Sprung auf Rang vier und beendete die Saison erneut als beste Zweitvertretung.

Nach einem 4:1 (0:0)-Auswärtssieg im Aufsteiger-Duell bei Germania Halberstadt schloss der Berliner AK die Saison auf Rang sieben ab. Ein Eigentor von Germania-Spieler Christopher Handke (47.) sowie Can Akgün (68.), Pardis Fardjad-Azad (85.) und Burak Altiparmak (90.+2) sorgten für die Treffer der Hauptstädter. Für das Tor der Germania war Christian Beck (84.) verantwortlich.

Havelse klettert auf Rang fünf

Der TSV Havelse verbesserte sich dank eines 2:1 (1:0)-Heimsieges gegen den VFC Plauen noch um einen Platz auf Rang fünf. Jan-Thede Smidt (39.) und Christoph Beismann (52.) trafen für den TSV, Felix Lietz (46.) kurz nach der Pause für die Vogtländer, die zum dritten Mal hintereinander sieglos blieben.

Hannover 96 II und Schlusslicht 1. FC Magdeburg trennten sich 1:1 (0:0). Die Führung der Gäste durch Denis Wolf (61.) glich Tobias Fölster (77.) zum Endstand. FCM-Mittelfeldspieler Marco Kurth (82.) schoss in der Schlussphase einen Foulelfmeter an die Latte. Durch das Remis verhinderte Magdeburg die dritte Niederlage hintereinander.

Ebenfalls keinen Sieger gab es beim 1:1 (0:0) zwischen dem SV Meppen und dem ZFC Meuselwitz vor 1266 Zuschauern. Das 1:0 für den ZFC hatte Sebastian Gasch (74.), kurz vor dem Ende verhindert Andreas Gerdes-Wurpts (87.) für Meppen die 17. Niederlage.

Kadahs Tor reicht Lübeck zum Sieg

Dem VfB Lübeck reichte ein Treffer, um 1:0 (0:0) gegen die Zweitvertretung von Hertha BSC zu gewinnen. Deniz Kadah (71.) entschied die Partie vor 1037 Besuchern an der Lohmühle mit seinem 15. Saisontreffer. Lübeck hatte zuvor zwei Heimspiele in Serie verloren.

In Torlaune präsentierte sich der SV Wilhelmshaven beim 4:2 (2:0) gegen den FC Energie Cottbus II. Zum zweiten Mal in dieser Saison gelangen dem SVW in einem Heimspiel mehr als drei Tore. Musa Karli (4.), Süleyman Celikyurt (7.), Kevin Behrens (50.) und Daniel Franziskus (72.) waren für die Tore der Jadestädter verantwortlich. Am Sieg der Gastgeber änderte auch die Gelb-Rote Karte gegen Fatih Yilmaz (86.) wegen wiederholten Foulspiels nichts mehr. Denn es blieb bei den beiden Cottbuser Treffern von Markus Kaiser (61.) und Johannes Grahl (66.).