RL Nord: GSC-Trainer Block hofft auf "Jetzt erst recht"-Mentalität

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Unter veränderten Vorzeichen geht der Tabellenzweite Goslarer SC in den 24. Spieltag der Regionalliga Nord und seine ausstehenden elf Saisonpartien. Nachdem der Verein auf einen Lizenzantrag für die 3. Liga verzichtet hat, erwartet der GSC heute (ab 14 Uhr) den VfR Neumünster.

"Ich habe eine Mannschaft mit großem Charakter, die bis zum Saisonende auch ohne die Aussicht auf einen möglichen Aufstieg das Bestmögliche erreichen will", sagt GSC-Trainer Mario Block, der seiner Mannschaft nach der ersten Restrunden-Niederlage gegen den FC St. Pauli II (1:2) drei Tage frei gegeben hatte.

Nach abgelaufener Gelbsperre kehrt der neunmalige Torschütze Marius Kleinsorge in das Goslarer Aufgebot zurück. Der 18-Jährige traf auch beim 4:0-Hinspielsieg in Neumünster. Aktuell ist der VfR nach zwei Partien (zwei Punkte) unter seinem neuen Trainer Helmut Szpadzinski noch unbesiegt.

Der wohl ärgste Konkurrent von Spitzenreiter Wolfsburg ist jetzt die drittplatzierte U 23 des SV Werder Bremen II, die eine Lizenz für die 3. Liga beantragt hat und ebenfalls ab 14 Uhr beim Schlusslicht SC Victoria Hamburg gewinnen will, um den Anschluss an die "Wölfe" zu halten. "Wir müssen geduldig spielen und eine Lösung finden, ihre Defensive zu knacken", sagt Werder-Abwehrspieler Oliver Hüsing, der mit den Bremern die vergangenen beiden Duelle gegen die Victoria (4:0, 5:0) deutlich gewonnen hat.

Mut macht den abstiegsbedrohten Hamburgern, die auf ihren rotgesperrten Kapitän Benny Hoose verzichten müssen, dafür der Blick auf die vergangenen drei Auftritte vor heimischer Kulisse (sieben von neun möglichen Zählern). Auf Seiten der Bremer Reserve ist Lukas Fröde nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder eine Option für Trainer Viktor Skripnik.

SV Eichede vor dem "wichtigsten Spiel der Saison"

Viel auf dem Spiel steht für den Neuling SV Eichede gegen den direkten Abstiegskonkurrenten SV Wilhelmshaven (ab 14 Uhr). Trotz einer langen Durststrecke von zwölf Partien ohne Dreier ist das rettende Ufer für den Tabellenvorletzten aus Eichede nur zwei Punkte entfernt. "Im wichtigsten Spiel der Saison müssen wir eine positive Serie starten, wenn wir in der Tabelle noch etwas bewegen wollen", sagt SVE-Trainer Oliver Zapel, der wieder auf Mittelfeldspieler Flodyn Baloki (Gelb-Rot-Sperre abgelaufen) zurückgreifen kann.

Auch die Jadestädter von Trainer Farat Toku warten noch auf ihren ersten Sieg nach der Winterpause und würden bei einer weiteren Niederlage mindestens auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschen.

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In einer ähnlich angespannten Situation befindet sich auch die im neuen Jahr noch punktlose Zweitvertretung des Hamburger SV. Für die "Rothosen" geht es ab 14 Uhr gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden darum, die vierte Niederlage in Serie und damit den möglichen Sturz in die Abstiegszone zu verhindern. Personell gehen HSV-Trainer Rodolfo Cardoso nach den Ausfällen von Lennart Müller (Gelb-Rote Karte) und Robert Tesche (Rotsperre) aber die Alternativen aus.

Mit der HSV-Reserve treffen die Gäste aus Niedersachsen auf einen ihrer Lieblingsgegner. Im direkten Vergleich gingen alle drei bisherigen Spiele an den BSV Rehden (4:2/4:1/3:1).

[mspw]

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Unter veränderten Vorzeichen geht der Tabellenzweite Goslarer SC in den 24. Spieltag der Regionalliga Nord und seine ausstehenden elf Saisonpartien. Nachdem der Verein auf einen Lizenzantrag für die 3. Liga verzichtet hat, erwartet der GSC heute (ab 14 Uhr) den VfR Neumünster.

"Ich habe eine Mannschaft mit großem Charakter, die bis zum Saisonende auch ohne die Aussicht auf einen möglichen Aufstieg das Bestmögliche erreichen will", sagt GSC-Trainer Mario Block, der seiner Mannschaft nach der ersten Restrunden-Niederlage gegen den FC St. Pauli II (1:2) drei Tage frei gegeben hatte.

Nach abgelaufener Gelbsperre kehrt der neunmalige Torschütze Marius Kleinsorge in das Goslarer Aufgebot zurück. Der 18-Jährige traf auch beim 4:0-Hinspielsieg in Neumünster. Aktuell ist der VfR nach zwei Partien (zwei Punkte) unter seinem neuen Trainer Helmut Szpadzinski noch unbesiegt.

Der wohl ärgste Konkurrent von Spitzenreiter Wolfsburg ist jetzt die drittplatzierte U 23 des SV Werder Bremen II, die eine Lizenz für die 3. Liga beantragt hat und ebenfalls ab 14 Uhr beim Schlusslicht SC Victoria Hamburg gewinnen will, um den Anschluss an die "Wölfe" zu halten. "Wir müssen geduldig spielen und eine Lösung finden, ihre Defensive zu knacken", sagt Werder-Abwehrspieler Oliver Hüsing, der mit den Bremern die vergangenen beiden Duelle gegen die Victoria (4:0, 5:0) deutlich gewonnen hat.

Mut macht den abstiegsbedrohten Hamburgern, die auf ihren rotgesperrten Kapitän Benny Hoose verzichten müssen, dafür der Blick auf die vergangenen drei Auftritte vor heimischer Kulisse (sieben von neun möglichen Zählern). Auf Seiten der Bremer Reserve ist Lukas Fröde nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder eine Option für Trainer Viktor Skripnik.

SV Eichede vor dem "wichtigsten Spiel der Saison"

Viel auf dem Spiel steht für den Neuling SV Eichede gegen den direkten Abstiegskonkurrenten SV Wilhelmshaven (ab 14 Uhr). Trotz einer langen Durststrecke von zwölf Partien ohne Dreier ist das rettende Ufer für den Tabellenvorletzten aus Eichede nur zwei Punkte entfernt. "Im wichtigsten Spiel der Saison müssen wir eine positive Serie starten, wenn wir in der Tabelle noch etwas bewegen wollen", sagt SVE-Trainer Oliver Zapel, der wieder auf Mittelfeldspieler Flodyn Baloki (Gelb-Rot-Sperre abgelaufen) zurückgreifen kann.

Auch die Jadestädter von Trainer Farat Toku warten noch auf ihren ersten Sieg nach der Winterpause und würden bei einer weiteren Niederlage mindestens auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschen.

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In einer ähnlich angespannten Situation befindet sich auch die im neuen Jahr noch punktlose Zweitvertretung des Hamburger SV. Für die "Rothosen" geht es ab 14 Uhr gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden darum, die vierte Niederlage in Serie und damit den möglichen Sturz in die Abstiegszone zu verhindern. Personell gehen HSV-Trainer Rodolfo Cardoso nach den Ausfällen von Lennart Müller (Gelb-Rote Karte) und Robert Tesche (Rotsperre) aber die Alternativen aus.

Mit der HSV-Reserve treffen die Gäste aus Niedersachsen auf einen ihrer Lieblingsgegner. Im direkten Vergleich gingen alle drei bisherigen Spiele an den BSV Rehden (4:2/4:1/3:1).