Vizemeister gegen den souveränen Tabellenführer: Mit dem Spitzenspiel zwischen den formstarken U 23-Mannschaften des SV Werder Bremen und des Hamburger SV steht heute (ab 19 Uhr) ein Highlight gleich zu Beginn des siebten Spieltages in der Regionalliga Nord auf dem Programm. Während die Gastgeber den Blick nach drei Siegen in Folge weiter nach oben richten, will die verlustpunktfreie HSV-Reserve von Trainer Josef Joe Zinnbauer (18 von 18 möglichen Punkten) einen direkten Konkurrenten weiter auf Distanz halten.
"Den Leuten, die ich noch aus meiner Zeit in Hamburg kenne, möchten wir den Abend vermiesen, indem wir die drei Zähler in Bremen behalten", sagt Werder-Linksverteidiger Janek Sternberg, der im Juli 2013 von den Rothosen nach Bremen gewechselt war. Neben den Ausfällen von Melvyn Lorenzen und Leon Lingerski (beide Reha) muss Werder-Trainer Viktor Skripnik auch ohne Florian Urbainski (Sprunggelenkverletzung) auskommen. Von den letzten neun Duellen mit den Hamburgern gingen acht an die Grün-Weißen.
Benbennek mit Havelse an der alten Wirkungsstätte
Im Kampf um die oberen Tabellenplätze ist der aktuelle Meister und Titelfavorit VfL Wolfsburg II schon ein wenig unter Zugzwang geraten. Gegen den zweitplatzierten TSV Havelse benötigt die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Brdaric am Samstag (ab 14 Uhr) einen Dreier, um den Anschluss an die Spitze zu halten. "Aktuell machen wir uns das Leben leider selbst etwas schwer und müssen dadurch viel Lehrgeld bezahlen", kritisiert der Ex-Nationalspieler nach zwei aufeinanderfolgenden Partien ohne Punktgewinn. Jungprofi Moritz Sprenger ist nach seiner Gelb-Roten Karte wieder einsatzbereit.
Brdaric' Gegenüber Christian Benbennek, der mit dem TSV fünf Siege in Folge eingefahren hat und so sechs Zähler vor den Wölfen liegt, kennt sich in Wolfsburg gut aus. "Beim VfL bin ich als Trainer groß geworden und kehre daher immer gerne wieder zurück. Trotz unserer Erfolgsserie geht der VfL als Favorit in die Partie", so 41-Jährige, dessen Mannschaft seit 398 Minuten kein Gegentor mehr zugelassen hat, im Gespräch mit DFB.de.
Cloppenburg hofft auf ersten Dreier gegen Lieblingsgegner
Im fünften Versuch strebt der BV Cloppenburg am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den VfR Neumünster den ersten Sieg an. Seit zwei Spieltagen rangiert die Mannschaft von BVC-Trainer Uwe Klütz auf einem Abstiegsrang.
Mit Neumünster treffen die Niedersachsen aber nun auf eine Art Lieblingsgegner. Acht Siege bei insgesamt zehn Duellen (seit der Oberligasaison 2004/2005) stehen in der Bilanz. Die Lila-Weißen kamen dabei lediglich zu zwei Unentschieden.
Der BSV Schwarz-Weiß Rehden trifft im ersten von zwei Heimspielen in Serie am Samstag (ab 16 Uhr) auf die Reserve des FC St. Pauli. Für die Gastgeber gilt es, den durch vier Punkte in zwei Auswärtsspielen hintereinander eingeleiteten Aufwärtstrend fortzusetzen und sich so weiter von der Gefahrenzone abzusetzen. Dabei kann BSV-Trainer Andreas Petersen wieder auf Andor Bolyki (Gelb-Rot-Sperre) zurückgreifen.
Für die Hamburger ist es der erste Auftritt nach der Beförderung des bisherigen U 23-Trainers Thomas Meggle zum neuen Cheftrainer (als Nachfolger des beurlaubten Roland Vrabec). Die Mannschaft wird vorerst vom vorherigen Co-Trainer Fabian Boll und Routinier Christian Rahn, der weiter als Spieler aufläuft, betreut.
Flensburg kämpft im Derby gegen Negativserie an
Der ETSV Weiche Flensburg empfängt am Sonntag (ab 14 Uhr) den VfB Lübeck zum Derby. Die vor Saisonbeginn als Geheimfavorit eingestuften Flensburger von Trainer Daniel Jurgeleit kämpfen gegen einen Negativlauf von drei Niederlagen an und rangieren unmittelbar vor der gefährdeten Zone. Den bisher einzigen Saisonsieg landete der ETSV gegen den schleswig-holsteinischen Nachbarn VfR Neumünster (1:0) am dritten Spieltag.
Der Aufsteiger aus Lübeck geht mit dem Selbstvertrauen von vier Siegen (zuletzt 3:2 beim Lüneburger SK Hansa am Mittwoch) aus den zurückliegenden fünf Begegnungen in seine zweite Auswärtspartie hintereinander.
Zu weiteren Höhenflügen in der Tabelle will der FC Eintracht Norderstedt ansetzen und steht am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die Freien Turner aus Braunschweig vor dem dritten Dreier in Serie. Eintracht-Trainer Thomas Seeliger hofft dafür auch auf weitere Treffer seines formstarken Offensivspielers Björn Nadler, der in den vergangenen beiden Heimspielen jeweils doppelt getroffen hatte.
Seit nunmehr vier Runden warten dagegen die auf einem Abstiegsplatz stehenden Gäste aus Braunschweig bereits auf einen Zähler. In fünf von sechs Auftritten blieb der Neuling außerdem ohne eigenen Treffer.
Meppen: Landgraf gegen Lüneburg wieder dabei
Der noch sieglose Lüneburger SK Hansa erwartet am Sonntag (ab 15 Uhr) den SV Meppen. Der von Elard Ostermann trainierte Neuling bestreitet nach dem 2:3 gegen den VfB Lübeck am Mittwoch das zweite Heimspiel innerhalb von nur fünf Tagen und hofft darauf, den letzten Tabellenrang zu verlassen.
Für die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart ist in Lübeck der dritte Dreier in Folge und damit der Sprung in das obere Tabellendrittel möglich. Kevin Landgraf darf nach verbüßter Sperre wegen einer Gelb-Roten Karte wieder für die Emsländer auflaufen.
Ein richtungweisendes Duell liefern sich gleichzeitig der VfB Oldenburg und der Goslarer SC. Nachdem Oldenburg und Goslar in der Vorsaison oben mitgemischt hatten, legten beide Mannschaften in ihrer dritten Regionalligasaison hintereinander jeweils einen Start mit nur vier Punkten aus den ersten sechs Begegnungen hin. Nur der Gewinner der Partie kann sich etwas Luft vor der Abstiegszone verschaffen.
"Unsere junge Mannschaft könnte fast schon als U 23 durchgehen, doch die Leistungskurve zeigt nach oben. Wir müssen uns aber immer wieder Selbstvertrauen erarbeiten. Wenn wir die jüngste Entwicklung fortsetzen, kommen die Erfolgserlebnisse von alleine wieder zurück", betont GSC-Trainer Mario Block zu DFB.de.
VfB-Trainer Kristian Arambasic kann erstmals in der Liga auf den vor wenigen Tagen verpflichteten Zugang Alessandro Ficara (vom BSV Schwarz-Weiß Rehden) zurückgreifen. Bei seinem Debüt im Testspiel beim Bezirksligisten GVO Oldenburg (5:1) zeichnete sich der Mittelfeldmann gleich als Torschütze aus.
Die niedersächsische Duell zwischen Eintracht Braunschweig II und der U 23 von Hannover 96 wurde verlegt und geht am Dienstag, 23. September (ab 16.30 Uhr), über die Bühne.
[mspw]
Vizemeister gegen den souveränen Tabellenführer: Mit dem Spitzenspiel zwischen den formstarken U 23-Mannschaften des SV Werder Bremen und des Hamburger SV steht heute (ab 19 Uhr) ein Highlight gleich zu Beginn des siebten Spieltages in der Regionalliga Nord auf dem Programm. Während die Gastgeber den Blick nach drei Siegen in Folge weiter nach oben richten, will die verlustpunktfreie HSV-Reserve von Trainer Josef Joe Zinnbauer (18 von 18 möglichen Punkten) einen direkten Konkurrenten weiter auf Distanz halten.
"Den Leuten, die ich noch aus meiner Zeit in Hamburg kenne, möchten wir den Abend vermiesen, indem wir die drei Zähler in Bremen behalten", sagt Werder-Linksverteidiger Janek Sternberg, der im Juli 2013 von den Rothosen nach Bremen gewechselt war. Neben den Ausfällen von Melvyn Lorenzen und Leon Lingerski (beide Reha) muss Werder-Trainer Viktor Skripnik auch ohne Florian Urbainski (Sprunggelenkverletzung) auskommen. Von den letzten neun Duellen mit den Hamburgern gingen acht an die Grün-Weißen.
Benbennek mit Havelse an der alten Wirkungsstätte
Im Kampf um die oberen Tabellenplätze ist der aktuelle Meister und Titelfavorit VfL Wolfsburg II schon ein wenig unter Zugzwang geraten. Gegen den zweitplatzierten TSV Havelse benötigt die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Brdaric am Samstag (ab 14 Uhr) einen Dreier, um den Anschluss an die Spitze zu halten. "Aktuell machen wir uns das Leben leider selbst etwas schwer und müssen dadurch viel Lehrgeld bezahlen", kritisiert der Ex-Nationalspieler nach zwei aufeinanderfolgenden Partien ohne Punktgewinn. Jungprofi Moritz Sprenger ist nach seiner Gelb-Roten Karte wieder einsatzbereit.
Brdaric' Gegenüber Christian Benbennek, der mit dem TSV fünf Siege in Folge eingefahren hat und so sechs Zähler vor den Wölfen liegt, kennt sich in Wolfsburg gut aus. "Beim VfL bin ich als Trainer groß geworden und kehre daher immer gerne wieder zurück. Trotz unserer Erfolgsserie geht der VfL als Favorit in die Partie", so 41-Jährige, dessen Mannschaft seit 398 Minuten kein Gegentor mehr zugelassen hat, im Gespräch mit DFB.de.
Cloppenburg hofft auf ersten Dreier gegen Lieblingsgegner
Im fünften Versuch strebt der BV Cloppenburg am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den VfR Neumünster den ersten Sieg an. Seit zwei Spieltagen rangiert die Mannschaft von BVC-Trainer Uwe Klütz auf einem Abstiegsrang.
Mit Neumünster treffen die Niedersachsen aber nun auf eine Art Lieblingsgegner. Acht Siege bei insgesamt zehn Duellen (seit der Oberligasaison 2004/2005) stehen in der Bilanz. Die Lila-Weißen kamen dabei lediglich zu zwei Unentschieden.
Der BSV Schwarz-Weiß Rehden trifft im ersten von zwei Heimspielen in Serie am Samstag (ab 16 Uhr) auf die Reserve des FC St. Pauli. Für die Gastgeber gilt es, den durch vier Punkte in zwei Auswärtsspielen hintereinander eingeleiteten Aufwärtstrend fortzusetzen und sich so weiter von der Gefahrenzone abzusetzen. Dabei kann BSV-Trainer Andreas Petersen wieder auf Andor Bolyki (Gelb-Rot-Sperre) zurückgreifen.
Für die Hamburger ist es der erste Auftritt nach der Beförderung des bisherigen U 23-Trainers Thomas Meggle zum neuen Cheftrainer (als Nachfolger des beurlaubten Roland Vrabec). Die Mannschaft wird vorerst vom vorherigen Co-Trainer Fabian Boll und Routinier Christian Rahn, der weiter als Spieler aufläuft, betreut.
Flensburg kämpft im Derby gegen Negativserie an
Der ETSV Weiche Flensburg empfängt am Sonntag (ab 14 Uhr) den VfB Lübeck zum Derby. Die vor Saisonbeginn als Geheimfavorit eingestuften Flensburger von Trainer Daniel Jurgeleit kämpfen gegen einen Negativlauf von drei Niederlagen an und rangieren unmittelbar vor der gefährdeten Zone. Den bisher einzigen Saisonsieg landete der ETSV gegen den schleswig-holsteinischen Nachbarn VfR Neumünster (1:0) am dritten Spieltag.
Der Aufsteiger aus Lübeck geht mit dem Selbstvertrauen von vier Siegen (zuletzt 3:2 beim Lüneburger SK Hansa am Mittwoch) aus den zurückliegenden fünf Begegnungen in seine zweite Auswärtspartie hintereinander.
Zu weiteren Höhenflügen in der Tabelle will der FC Eintracht Norderstedt ansetzen und steht am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die Freien Turner aus Braunschweig vor dem dritten Dreier in Serie. Eintracht-Trainer Thomas Seeliger hofft dafür auch auf weitere Treffer seines formstarken Offensivspielers Björn Nadler, der in den vergangenen beiden Heimspielen jeweils doppelt getroffen hatte.
Seit nunmehr vier Runden warten dagegen die auf einem Abstiegsplatz stehenden Gäste aus Braunschweig bereits auf einen Zähler. In fünf von sechs Auftritten blieb der Neuling außerdem ohne eigenen Treffer.
Meppen: Landgraf gegen Lüneburg wieder dabei
Der noch sieglose Lüneburger SK Hansa erwartet am Sonntag (ab 15 Uhr) den SV Meppen. Der von Elard Ostermann trainierte Neuling bestreitet nach dem 2:3 gegen den VfB Lübeck am Mittwoch das zweite Heimspiel innerhalb von nur fünf Tagen und hofft darauf, den letzten Tabellenrang zu verlassen.
Für die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart ist in Lübeck der dritte Dreier in Folge und damit der Sprung in das obere Tabellendrittel möglich. Kevin Landgraf darf nach verbüßter Sperre wegen einer Gelb-Roten Karte wieder für die Emsländer auflaufen.
Ein richtungweisendes Duell liefern sich gleichzeitig der VfB Oldenburg und der Goslarer SC. Nachdem Oldenburg und Goslar in der Vorsaison oben mitgemischt hatten, legten beide Mannschaften in ihrer dritten Regionalligasaison hintereinander jeweils einen Start mit nur vier Punkten aus den ersten sechs Begegnungen hin. Nur der Gewinner der Partie kann sich etwas Luft vor der Abstiegszone verschaffen.
"Unsere junge Mannschaft könnte fast schon als U 23 durchgehen, doch die Leistungskurve zeigt nach oben. Wir müssen uns aber immer wieder Selbstvertrauen erarbeiten. Wenn wir die jüngste Entwicklung fortsetzen, kommen die Erfolgserlebnisse von alleine wieder zurück", betont GSC-Trainer Mario Block zu DFB.de.
VfB-Trainer Kristian Arambasic kann erstmals in der Liga auf den vor wenigen Tagen verpflichteten Zugang Alessandro Ficara (vom BSV Schwarz-Weiß Rehden) zurückgreifen. Bei seinem Debüt im Testspiel beim Bezirksligisten GVO Oldenburg (5:1) zeichnete sich der Mittelfeldmann gleich als Torschütze aus.
Die niedersächsische Duell zwischen Eintracht Braunschweig II und der U 23 von Hannover 96 wurde verlegt und geht am Dienstag, 23. September (ab 16.30 Uhr), über die Bühne.
