RL Bayern: Tabellenführer Bayern II in Seligenporten zu Gast

Mit nicht gerade optimalen Voraussetzungen schließt der SV Seligenporten seine englische Woche in der Regionalliga Bayern ab. Zwischen dem jüngsten 2:2 beim FC Eintracht Bamberg und dem Heimspiel heute (ab 18.30 Uhr) gegen den Titelfavoriten und souveränen Tabellenführer FC Bayern München II zum Auftakt des 15. Spieltages liegen gerade einmal drei Tage und lediglich eine Trainingseinheit.

"Mehr als die Wunden zu lecken, war für uns nach dem harten Kampf in Bamberg nicht möglich. Doch wir werden uns auch gegen die Bayern etwas einfallen lassen", sagt Seligenportens Trainer Florian Schlicker im Gespräch mit DFB.de.

Denn von einem "Bonus-Spiel" gegen die U 23 des Triplegewinners wollen die "Klosterer" nach einer Serie von fünf Partien in Folge ohne Niederlage (mit elf von 15 möglichen Punkten) nichts wissen. "Wir haben hart dafür gearbeitet, eine solche Serie hinzulegen. Diese wollen wir nun nicht leichtfertig verspielen. In Normalform ist die Bayern-Reserve eine Klasse für sich. Doch wir werden dem Gegner einen harten Kampf bieten und benötigen einen Sahnetag", so Schlicker. Der 32-Jährige kann wieder auf Matthias Katerna (nach einer Gelbsperre) zurückgreifen. Dagegen steht Rico Röder (Adduktorenprobleme) nicht zur Verfügung.

Während der SVS als Tabellensechster Anschluss an die Spitzengruppe hält, ist der Spitzenreiter von Bayern-Trainer Erik ten Hag bei aktuell sieben Punkten Vorsprung nur noch neun Zähler vom vorzeitigen Gewinn der Herbstmeisterschaft entfernt.

"Löwen" und "Kleeblatt" im Duell um Platz zwei

Hinter der Bayern-Reserve hat sich der aktuelle Bayern-Meister TSV 1860 München II mit dem 3:0 gegen den 1. FC Schweinfurt auf den zweiten Rang vorgearbeitet. Die "Löwen" gehen nun ab 19 Uhr mit dem Rückenwind von sechs Dreiern in Folge in das Spitzenspiel gegen die U 23 der SpVgg Greuther Fürth und wollen den zweiten Rang verteidigen. "Besonders gefreut hat mich, dass wir gegen Schweinfurt auch mal wieder zu Null gespielt haben. Nun bin ich gespannt, wie wir zum Abschluss der englischen Woche mit der Fitness und dem Druck umgehen", so 1860-Trainer Torsten Fröhling zu DFB.de.

Das "Kleeblatt" liegt als Tabellenvierter zwei Punkte hinter den Münchnern und benötigt einen dreifachen Punktgewinn, um auf Rang zwei zurückzukehren. Dabei kann Herbert Paul wegen seiner Rotsperre nicht mithelfen. Fröhling sagt: "Ich erwarte eine große Herausforderung. Gegen das starke Fürther Sturmduo mit Stefan Lex und Daniel Steininger sind meine Jungs vielleicht noch einen Tick mehr motiviert, erneut kein Gegentor zu bekommen."

Die Chance, zumindest vorläufig die direkten Abstiegsplätze zu verlassen, bietet sich dem SV Heimstetten. Dafür ist heute (ab 19 Uhr) gegen den seit vier Runden unbesiegten TSV Buchbach mindestens ein Remis notwendig. Die drei jüngsten Duelle gegen die Oberbayern entschied Heimstetten (2:0, 3:2, 4:2) allesamt für sich.



[bild1]

Mit nicht gerade optimalen Voraussetzungen schließt der SV Seligenporten seine englische Woche in der Regionalliga Bayern ab. Zwischen dem jüngsten 2:2 beim FC Eintracht Bamberg und dem Heimspiel heute (ab 18.30 Uhr) gegen den Titelfavoriten und souveränen Tabellenführer FC Bayern München II zum Auftakt des 15. Spieltages liegen gerade einmal drei Tage und lediglich eine Trainingseinheit.

"Mehr als die Wunden zu lecken, war für uns nach dem harten Kampf in Bamberg nicht möglich. Doch wir werden uns auch gegen die Bayern etwas einfallen lassen", sagt Seligenportens Trainer Florian Schlicker im Gespräch mit DFB.de.

Denn von einem "Bonus-Spiel" gegen die U 23 des Triplegewinners wollen die "Klosterer" nach einer Serie von fünf Partien in Folge ohne Niederlage (mit elf von 15 möglichen Punkten) nichts wissen. "Wir haben hart dafür gearbeitet, eine solche Serie hinzulegen. Diese wollen wir nun nicht leichtfertig verspielen. In Normalform ist die Bayern-Reserve eine Klasse für sich. Doch wir werden dem Gegner einen harten Kampf bieten und benötigen einen Sahnetag", so Schlicker. Der 32-Jährige kann wieder auf Matthias Katerna (nach einer Gelbsperre) zurückgreifen. Dagegen steht Rico Röder (Adduktorenprobleme) nicht zur Verfügung.

Während der SVS als Tabellensechster Anschluss an die Spitzengruppe hält, ist der Spitzenreiter von Bayern-Trainer Erik ten Hag bei aktuell sieben Punkten Vorsprung nur noch neun Zähler vom vorzeitigen Gewinn der Herbstmeisterschaft entfernt.

"Löwen" und "Kleeblatt" im Duell um Platz zwei

Hinter der Bayern-Reserve hat sich der aktuelle Bayern-Meister TSV 1860 München II mit dem 3:0 gegen den 1. FC Schweinfurt auf den zweiten Rang vorgearbeitet. Die "Löwen" gehen nun ab 19 Uhr mit dem Rückenwind von sechs Dreiern in Folge in das Spitzenspiel gegen die U 23 der SpVgg Greuther Fürth und wollen den zweiten Rang verteidigen. "Besonders gefreut hat mich, dass wir gegen Schweinfurt auch mal wieder zu Null gespielt haben. Nun bin ich gespannt, wie wir zum Abschluss der englischen Woche mit der Fitness und dem Druck umgehen", so 1860-Trainer Torsten Fröhling zu DFB.de.

Das "Kleeblatt" liegt als Tabellenvierter zwei Punkte hinter den Münchnern und benötigt einen dreifachen Punktgewinn, um auf Rang zwei zurückzukehren. Dabei kann Herbert Paul wegen seiner Rotsperre nicht mithelfen. Fröhling sagt: "Ich erwarte eine große Herausforderung. Gegen das starke Fürther Sturmduo mit Stefan Lex und Daniel Steininger sind meine Jungs vielleicht noch einen Tick mehr motiviert, erneut kein Gegentor zu bekommen."

Die Chance, zumindest vorläufig die direkten Abstiegsplätze zu verlassen, bietet sich dem SV Heimstetten. Dafür ist heute (ab 19 Uhr) gegen den seit vier Runden unbesiegten TSV Buchbach mindestens ein Remis notwendig. Die drei jüngsten Duelle gegen die Oberbayern entschied Heimstetten (2:0, 3:2, 4:2) allesamt für sich.

In dieser Saison holte die Mannschaft von SVH-Trainer Rainer Elfinger allerdings nur einen Dreier (1:0 gegen Aufsteiger SV Schalding-Heining) aus den vergangenen sieben Begegnungen und verspielte beim jüngsten 3:3 bei der Reserve des FC Ingolstadt 04 sogar eine zwischenzeitliche 3:0-Führung.

Reinhardt und Manz starten mit Memmingen gegen Bayern Hof

Gleich zwei neue Gesichter gibt es auf der Trainerbank des FC Memmingen, der heute (ab 19.30 Uhr) die SpVgg Bayern Hof erwartet. Nach dem Rücktritt von Esad Kahric, der rund zwölf Jahre im Amt war, vertraut der FCM auf eine interne Lösung mit dem bisherigen Kahric-Assistenten Thomas Reinhardt und Robert Manz (zuvor bei der U 23).

Mit dem gleichberechtigten Trainergespann soll die Durststrecke von sieben Partien in Folge ohne Sieg beendet und ein weiteres Abrutschen in die Abstiegszone verhindert werden. Die Gäste schafften nach vier Niederlagen bereits am Dienstag (1:0 gegen den TSV Rain am Lech) die Trendwende und hoffen nun auf einen weiteren Befreiungsschlag. Fehlen wird der verletzte Ex-Memminger Christopher Klaszka.

Augsburgs Trainer Märkle: "Im oberen Drittel festsetzen"

Einen "Frühstart" legen der formstarke FC Augsburg II und Eintracht Bamberg hin. Das richtungweisende Duell der beiden Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel steigt bereits am Samstag (ab 13 Uhr) im Augsburger Rosenaustadion. Bereits seit sieben Spieltagen gab es für die FCA-Reserve keine Niederlage mehr.

"In fünf dieser sieben Partien haben wir kein Gegentor bekommen. Daher ist die Defensive der Schlüssel zum Erfolg. Wir werden alles daran setzen, unsere Serie auszubauen und uns im oberen Drittel festzusetzen", sagt Augsburgs Trainer Dieter Märkle zu DFB.de. Der 51-Jährige kann personell aus dem Vollen schöpfen. Die Bamberger, die am Dienstag gegen den SV Seligenporten (2:2) zweimal eine Führung aus der Hand gegeben hatten, würden mit einem Dreier nach Punkten mit dem FCA gleichziehen.

Um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze geht es auch in der Partie zwischen den Würzburger Kickers und der Zweitvertretung des FC Ingolstadt 04. Beide Mannschaften liegen mit jeweils 20 Punkten gleichauf. Die von Tomislav Stipic trainierten "Schanzer" kamen zwar viermal in Folge nicht über ein Remis hinaus, bewiesen dabei aber Nehmerqualitäten. Dreimal holte der FCI nach einem Rückstand noch einen Zähler. In der vergangenen Saison kam die Mannschaft von Kickers-Trainer Dieter Wirsching gegen Ingolstadt zu vier von sechs möglichen Punkten (2:1/2:2).

[bild2]

Zum Abschluss der englischen Woche ist der Aufsteiger 1. FC Schweinfurt erneut auswärts bei einer Spitzenmannschaft gefordert. Nach dem 0:3 beim TSV 1860 München II tritt der Aufsteiger nun am Samstag (ab 14 Uhr) beim Bayerischen Amateurmeister FV Illertissen an. "Vor allem unsere Leistung in der Offensive war enttäuschend", so FCS-Trainer Gerd Klaus, der mit seiner Mannschaft im unteren Drittel rangiert und seit vier Runden auf einen dreifachen Punktgewinn wartet. Für Illertissen geht es nach vier Siegen aus den vergangenen fünf Partien darum, die Position in der Spitzengruppe weiter zu festigen.

Rückkehrer Heller vor Debüt für 1860 Rosenheim

Wenn sich der TSV 1860 Rosenheim und der SV Viktoria Aschaffenburg am Samstag (ab 14 Uhr) gegenüber stehen, geht es um wichtige Punkte für den Klassenverbleib. Die Viktoria tritt als Tabellenvorletzter an und kann nur mit dem dritten Saisonsieg die "Sechz'ger" überholen.

"In dieser wichtigen Partie müssen wir alles geben, um die Punkte mit nach Aschaffenburg zu nehmen", betont Trainer Slobodan Komljenovic. Rosenheim setzt im Rennen um den Klassenverbleib vor allem auf den vor wenigen Tagen verpflichteten Ex-Profi Florian Heller (zuletzt FC Ingolstadt 04), der zu seinem Heimatverein zurückgekehrt ist und den TSV aus dem unteren Drittel führen soll. "Florian Heller wird uns garantiert weiterhelfen", sagt Abteilungsleiter Hans Klinger.

Nach einer spielfreien Woche greift auch der Neuling SV Schalding-Heinig wieder in das Geschehen ein und bekommt es am Samstag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum mit der Zweitvertretung des 1. FC Nürnberg zu tun. Selbstvertrauen tankte die Mannschaft von SVS-Trainer Mario Tanzer während der Ligapause durch den Einzug in die dritte Verbandspokalrunde (4:0 beim Bezirksligisten SC 1919 Zwiesel).

Die Nürnberger können auf ihre Auswärtsstärke vertrauen. Alle bisherigen drei Saisonsiege fuhr der von Roger Prinzen trainierte Club auf fremden Plätzen ein.