RL Bayern: Spitzenspiel zwischen Bayern II und Seligenporten

Im Spitzenspiel der 18. Runde der Regionalliga Bayern stehen sich heute (ab 14 Uhr) der Tabellendritte FC Bayern München II und der zweitplatzierte SV Seligenporten gegenüber. Der erfahrene SVS-Trainer Karsten Wettberg, der auch noch als Scout für seinen langjährigen Verein und Bayern-Lokalrivalen TSV 1860 München arbeitet, sieht seine Mannschaft im Gespräch mit DFB.de in der Außenseiterolle: "Der FC Bayern verfügt über den besten Kader der Liga mit viel individueller Klasse. Für uns ist es aber das Spiel des Jahres, in dem wir alles versuchen werden. Nach dem Ausfall unseres Torjägers Bernd Rosinger wird es zunächst darauf ankommen, so lange wie möglich die Null zu halten." Rosinger, mit 14 Treffern bester Torschütze der Liga, muss wegen einer Bänderverletzung pausieren.

Auch Bayern-Trainer Mehmet Scholl, der am Mittwoch seinen 42. Geburtstag gefeiert hatte, zeigt Respekt vor dem Gegner: "Seligenporten hat eine starke und vor allem torgefährliche Mannschaft. Nach vier Siegen in Folge mit 12:0 Toren möchten wir unseren Lauf aber beibehalten", so Scholl gegenüber DFB.de. Durch einen Dreier würde die Bayern-Reserve den SVS vom zweiten Tabellenrang verdrängen. Nicht mehr zurückgreifen kann der Ex-Nationalspieler auf seinen Kapitän Altin Lala, der seine Karriere wegen einer schweren Knieverletzung beenden musste.

Nach zwei Unentschieden hintereinander streben die seit fünf Runden unbesiegten Würzburger Kickers ebenfalls ab 14 Uhr bei Eintracht Bamberg wieder einen dreifachen Punktgewinn an, um sich im oberen Tabellendrittel zu halten. "Wir haben in den vergangenen Wochen viele Punkte durch Gegentore nach Standardsituationen in den letzten Minuten verschenkt. Daran müssen arbeiten, wenn wir uns verbessern wollen", so Würzburgs Trainer Dieter Wirsching. Bamberg kann im Rennen um den Klassenverbleib auf seine Heimstärke vertrauen, holte 14 der insgesamt 19 Punkte vor eigenem Publikum.

Spitzenreiter FV Illertissen strebt Revanche gegen Memmingen an

Auf ein Remis der Bayern-Reserve gegen Seligenporten dürfte Spitzenreiter FV Illertissen hoffen, der gegen den FC Memmingen antritt und durch einen Sieg die beiden ärgsten Verfolger auf Distanz halten würde. Die Mannschaft von FVI-Trainer Holger Bachthaler ist es bereits das zweite Derby gegen die Memminger innerhalb weniger Tage. Erst Anfang Oktober hatte Illertissen im Verbandspokal beim FCM nach einer 2:0-Führung noch 2:3 verloren. Nun will sich der Spitzenreiter im "Rückspiel" auf eigenem Platz revanchieren. Bei Memmingen gehören mit Torhüter Tobias Kirchenmaier und Kapitän Harald Holzapfel zwei ehemalige FVI-Spieler zum Aufgebot.

Mit Personalproblemen hat der SV Viktoria Aschaffenburg zu kämpfen, der zeitgleich bei der SpVgg Greuther Fürth II gastiert. Mit Marcello Fiorentini (Bänderriss), Markus Brüdigam (Muskelfaserriss) und Sebastian Saufhaus (Adduktorenprobleme) sind drei wichtige Spieler verletzt. Auch Daniel Cheron (ebenfalls Muskelfaserriss) ist noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. "Ohne so viele Stammkräfte antreten zu müssen, ist schon sehr happig. Nun sind die anderen Jungs gefordert", sagt Viktoria-Trainer Antonio Abbruzzese. Dass die Viktoria auch in der aktuellen Besetzung erfolgreich sein kann, bewies sie jedoch am Mittwoch mit dem 3:0 im Achtelfinale des bayerischen Verbandspokals beim SC Eltersdorf. Kurios: Heute tritt Aschaffenburg erneut in Eltersdorf an, diesmal aber in der Liga gegen die Fürther Reserve, die dort ebenfalls ihre Heimspiele austrägt. "Der Platz scheint uns zu liegen", freut sich Abbruzzese auf den nächsten Auftritt im Erlanger Stadtteil.

Für den FC Ismaning gilt es, ein Abrutschen in die Abstiegszone zu verhindern und gegen den Tabellennachbarn TSV Rain am Lech die Negativserie von neun Partien in Folge ohne Dreier zu beenden. "Beim jüngsten 1:1 in Aschaffenburg war mehr für uns drin. Wir müssen uns belohnen und unsere Chancen besser nutzen", fordert FCI-Trainer Frank Schmöller. Auch für den TSV läuft es aktuell nicht rund. Nach nur einem Punkt aus den vergangenen vier Begegnungen geht der Blick in der Tabelle wieder nach unten.

Frohnlach: Neu-Trainer Schöll gibt Einstand gegen Augsburg II



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Im Spitzenspiel der 18. Runde der Regionalliga Bayern stehen sich heute (ab 14 Uhr) der Tabellendritte FC Bayern München II und der zweitplatzierte SV Seligenporten gegenüber. Der erfahrene SVS-Trainer Karsten Wettberg, der auch noch als Scout für seinen langjährigen Verein und Bayern-Lokalrivalen TSV 1860 München arbeitet, sieht seine Mannschaft im Gespräch mit DFB.de in der Außenseiterolle: "Der FC Bayern verfügt über den besten Kader der Liga mit viel individueller Klasse. Für uns ist es aber das Spiel des Jahres, in dem wir alles versuchen werden. Nach dem Ausfall unseres Torjägers Bernd Rosinger wird es zunächst darauf ankommen, so lange wie möglich die Null zu halten." Rosinger, mit 14 Treffern bester Torschütze der Liga, muss wegen einer Bänderverletzung pausieren.

Auch Bayern-Trainer Mehmet Scholl, der am Mittwoch seinen 42. Geburtstag gefeiert hatte, zeigt Respekt vor dem Gegner: "Seligenporten hat eine starke und vor allem torgefährliche Mannschaft. Nach vier Siegen in Folge mit 12:0 Toren möchten wir unseren Lauf aber beibehalten", so Scholl gegenüber DFB.de. Durch einen Dreier würde die Bayern-Reserve den SVS vom zweiten Tabellenrang verdrängen. Nicht mehr zurückgreifen kann der Ex-Nationalspieler auf seinen Kapitän Altin Lala, der seine Karriere wegen einer schweren Knieverletzung beenden musste.

Nach zwei Unentschieden hintereinander streben die seit fünf Runden unbesiegten Würzburger Kickers ebenfalls ab 14 Uhr bei Eintracht Bamberg wieder einen dreifachen Punktgewinn an, um sich im oberen Tabellendrittel zu halten. "Wir haben in den vergangenen Wochen viele Punkte durch Gegentore nach Standardsituationen in den letzten Minuten verschenkt. Daran müssen arbeiten, wenn wir uns verbessern wollen", so Würzburgs Trainer Dieter Wirsching. Bamberg kann im Rennen um den Klassenverbleib auf seine Heimstärke vertrauen, holte 14 der insgesamt 19 Punkte vor eigenem Publikum.

Spitzenreiter FV Illertissen strebt Revanche gegen Memmingen an

Auf ein Remis der Bayern-Reserve gegen Seligenporten dürfte Spitzenreiter FV Illertissen hoffen, der gegen den FC Memmingen antritt und durch einen Sieg die beiden ärgsten Verfolger auf Distanz halten würde. Die Mannschaft von FVI-Trainer Holger Bachthaler ist es bereits das zweite Derby gegen die Memminger innerhalb weniger Tage. Erst Anfang Oktober hatte Illertissen im Verbandspokal beim FCM nach einer 2:0-Führung noch 2:3 verloren. Nun will sich der Spitzenreiter im "Rückspiel" auf eigenem Platz revanchieren. Bei Memmingen gehören mit Torhüter Tobias Kirchenmaier und Kapitän Harald Holzapfel zwei ehemalige FVI-Spieler zum Aufgebot.

Mit Personalproblemen hat der SV Viktoria Aschaffenburg zu kämpfen, der zeitgleich bei der SpVgg Greuther Fürth II gastiert. Mit Marcello Fiorentini (Bänderriss), Markus Brüdigam (Muskelfaserriss) und Sebastian Saufhaus (Adduktorenprobleme) sind drei wichtige Spieler verletzt. Auch Daniel Cheron (ebenfalls Muskelfaserriss) ist noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. "Ohne so viele Stammkräfte antreten zu müssen, ist schon sehr happig. Nun sind die anderen Jungs gefordert", sagt Viktoria-Trainer Antonio Abbruzzese. Dass die Viktoria auch in der aktuellen Besetzung erfolgreich sein kann, bewies sie jedoch am Mittwoch mit dem 3:0 im Achtelfinale des bayerischen Verbandspokals beim SC Eltersdorf. Kurios: Heute tritt Aschaffenburg erneut in Eltersdorf an, diesmal aber in der Liga gegen die Fürther Reserve, die dort ebenfalls ihre Heimspiele austrägt. "Der Platz scheint uns zu liegen", freut sich Abbruzzese auf den nächsten Auftritt im Erlanger Stadtteil.

Für den FC Ismaning gilt es, ein Abrutschen in die Abstiegszone zu verhindern und gegen den Tabellennachbarn TSV Rain am Lech die Negativserie von neun Partien in Folge ohne Dreier zu beenden. "Beim jüngsten 1:1 in Aschaffenburg war mehr für uns drin. Wir müssen uns belohnen und unsere Chancen besser nutzen", fordert FCI-Trainer Frank Schmöller. Auch für den TSV läuft es aktuell nicht rund. Nach nur einem Punkt aus den vergangenen vier Begegnungen geht der Blick in der Tabelle wieder nach unten.

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Frohnlach: Neu-Trainer Schöll gibt Einstand gegen Augsburg II

Mit einem neuen Gesicht auf der Trainerbank geht der VfL Frohnlach in das Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten FC Augsburg II. Nach dem Rücktritt von Dieter Kurth hatte zunächst Co-Trainer Alexander Weber die Oberfranken beim jüngsten 1:1 bei den Würzburger Kickers betreut. Nun gibt der neue Trainer Andreas Schöll (zuletzt SpVgg Ansbach) seinen Einstand und soll die Frohnlacher zum Klassenverbleib führen. "Der VfL ist nach gutem Start in eine schlechte Phase geraten. Wir besitzen aber die Qualität für die Regionalliga", so 42-Jährige.

Augsburg war unter der Woche im Einsatz und verließ durch einen 5:0-Kantersieg im Nachholspiel gegen den TSV 1860 Rosenheim den letzten Tabellenrang. Um Anschluss zum "rettenden Ufer" zu halten, muss der FCA nun beim direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib nachlegen. „Mit dem Sieg gegen Rosenheim haben sich unsere Jungs hoffentlich befreit“, so Augsburgs U 23-Trainer Dieter Märkle.

Zu einer wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib kommt es zeitgleich auch zwischen der U 23 des FC Ingolstadt 04 und dem SC Eltersdorf. Die Mannschaft von SCE-Trainer Ludwig Preis rangiert zwei Punkte hinter Ingolstadt auf einem der beiden Relegationsplätze und würde mit dem ersten Sieg nach zuvor drei Niederlagen den SCI überholen. Im bayerischen Verbandspokal kam für die Eltersdorfer jedoch am Mittwoch durch das 0:3 gegen Viktoria Aschaffenburg das Aus im Achtelfinale. Bei den seit drei Begegnungen ungeschlagenen "Schanzern" ist Manuel Ott nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre wieder eine Alternative.

Das zweite Spiel innerhalb von vier Tagen (nach dem 0:5 beim FC Augsburg II) bestreitet auch der TSV 1860 Rosenheim und trifft im TSV 1860-Duell auf die Reserve der Münchner "Löwen". Gäste-Trainer Alexander Schmidt fordert nach zwei Unentschieden hintereinander eine Leistungssteigerung seiner Stürmer Bobby Wood und Daniel Jais, die bisher jeweils fünf Treffer auf dem Konto haben. "Von ihnen bin ich in den vergangenen Wochen enttäuscht. Beide müssen endlich mal wieder treffen und auch mal ein Tor erzwingen." Andreas Geipl (Knöchelverletzung) steht dem 43-Jährigen nicht zur Verfügung.

Das Heimspiel des 1. FC Nürnberg II gegen den SV Heimstetten wurde verlegt und geht erst am Dienstag, 30. Oktober, (ab 19 Uhr) über die Bühne.