RL Bayern: Scholls Bayern "Meister der Serien"

"Remis-König" Heimstetten - Seligenporten "Hopp oder Top

Der FC Bayern München II legte nicht nur die längsten Positivserien hin. Auch die wenigsten Gegentreffer (31), die beste Tordifferenz (+40) und die wenigsten Niederlagen (7) verbuchten die "Roten". Auch in Sachen Unentschieden belegt die Bayern-Reserve einen Spitzenplatz. Nur "Remis-König" SV Heimstetten (13) sowie der FC Eintracht Bamberg und der VfL Frohnlach (beide elf) verzeichneten mehr Unentschieden als die Zweitvertretung des Rekordmeisters (10). Die wenigsten Remis hatte der SV Seligenporten auf seinem Konto. Nach dem Motto "Hopp oder Top" gab es für den SVS nur drei Unentschieden in der gesamten Saison.

Die meisten Treffer gelangen dem FV Illertissen. 74 Mal ließen es die Schwaben im gegnerischen Kasten klingeln. Der TSV Buchbach traf nur einmal weniger. Kurios: Die beiden Mannschaften mit den meisten Gegentreffern belegten keinen Abstiegsplatz. Die Würzburger Kickers (76 Gegentore) wurden Tabellenzehnter, der SV Seligenporten (72 Gegentore) landete nach Platz zwei zur Winterpause am Ende auf dem rettenden Rang 14. Der SVS kassierte auch die meisten Niederlagen der Liga (21). Die meisten Siege gelangen dem Staffelmeister 1860 München II (25).

Neumeyer bester Torjäger aller Regionalligen

Eine kleine Überraschung hielt die Torjägerliste bereit. Zur Winterpause führte noch Karl-Heinz Lappe (FC Ingolstadt 04 II) mit 21 Treffern deutlich vor Bernd Rosinger (SV Seligenporten/16) und Stefan Lex (TSV Buchbach/16). Am Ende holte sich mit Andreas Neumeyer vom SV Heimstetten mit 24 Toren aber ein ganz anderer die "Kanone". Grund dafür war neben Neumeyers Treffsicherheit in der Rückserie auch, dass Karl-Heinz Lappe häufig zu den Profis aufrückte und Stefan Lex (wechselte zu Greuther Fürth II) sich eine Verletzung zuzog. Mit 24 Toren ist Andreas Neumeyer gemeinsam mit dem Nord-Torschützenkönig Rogier Krohne (BV Cloppenburg) bester Torjäger aller Regionalligen.

Hinter Neumeyer teilten sich am Ende der im Winter nach Nürnberg gewechselte Bernd Rosinger und Markus Ziereis (1860 München II) den zweiten Platz mit jeweils 22 Toren. Rosingers "Sternstunde" war das 5:0 gegen Viktoria Aschaffenburg am 2. Spieltag, als er vier Treffer erzielte und den fünften vorbereitete. Lappe gelang beim 3:1 gegen den VfL Frohnlach ein lupenreiner Hattrick. Das schaffte sonst nur Peter Sprung von Viktoria Aschaffenburg (beim 3:1 gegen den SV Seligenporten).

Heimstetten in beiden torreichsten Partien siegreich

Auch zum höchsten Heimsieg der Saison trug Rosinger einen Treffer bei. Am 34. Spieltag gelang dem 1. FC Nürnberg II ein 6:0 gegen die Würzburger Kickers. Den höchsten Auswärtssieg fuhr Bayern München II mit einem 5:0 bei Viktoria Aschaffenburg ein. Bei den beiden torreichsten Partien ging jeweils der SV Heimstetten als Sieger vom Platz. Beim SC Eltersdorf gewann der SVH 7:2, gegen den FC Ingolstadt 04 II gelang ein 5:4-Heimsieg. Das höchste Remis war ein 3:3 des TSV Buchbach gegen die Würzburger Kickers.



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Der FC Bayern München ist Serienmeister. Was für die Profis des Triple-Siegers in der Bundesliga gilt, stimmt auch bei der U 23 der Münchner in der Regionalliga Bayern. Dort reichte es zwar mit einem zweiten Platz hinter dem Stadtrivalen TSV 1860 München II nicht für die Meisterschaft. Die bisher von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl trainierte FCB-Reserve wurde jedoch in der Premierensaison der neuen vierthöchsten Spielklasse "Meister der Serien".

Die Bayern starteten mit zehn Partien ohne Niederlage in die Saison, was (gemeinsam mit dem FC Ingolstadt 04 II) bis zum Saisonende Rekord bleiben sollte. Beim 6:1 zum Saisonfinale gegen die Würzburger Kickers feierte Scholls Mannschaft außerdem den achten Sieg hintereinander und toppte damit die beste Siegesserie von Meister 1860 München II (sieben Siege hintereinander). Einzig eine Niederlagenserie blieb dem FCB erspart, denn nie verloren die Münchner zweimal hintereinander.

"Löwen" legen sensationelle Rückrunde hin

Dass es am Ende trotz der beeindruckenden Serien nicht für den Titel und damit für die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga reichte, lag an der hervorragenden Rückrunde der Münchner "Löwen". Nach 30 Punkten und Rang vier zur Winterpause (neun Punkte Rückstand zur Spitze), holten die "Sechz'ger" in der Rückserie ganze 50 Zähler und konnten sich am 36. Spieltag (1:0 beim FC Ingolstadt 04 II) sogar schon vorzeitig die Staffelmeisterschaft sichern.

In der Aufstiegsrelegation scheiterten die "Löwen" dann aber hauchdünn am Südwest-Vizemeister SV 07 Elversberg (2:3/1:1). Als Tabellendritter hinter Bayern München II entschied der FV Illertissen als bester Aufsteiger das Rennen um die Bayerische Amateurmeisterschaft (U 23-Mannschaften zählten dabei nicht) für sich und qualifizierte sich damit für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal.

Absteiger Frohnlach und Ismaning mit langen Negativserien

Am Tabellenende wurden einigen Mannschaften die Serien zum Verhängnis. Der VfL Frohnlach und der FC Ismaning blieben jeweils 16 Mal in Folge sieglos und schafften nie mehr als zwei Siege in Folge. Sie belegten schließlich auch die letzten beiden Tabellenplätze und mussten den Gang in die Bayernliga antreten. Am letzten Spieltag rutschte der SC Eltersdorf auf den dritten direkten Abstiegsplatz.

Trotz einer zwischenzeitlichen Serie von 14 Partien ohne Sieg rettete sich die SpVgg Bayern Hof auf einen der beiden Relegationsplätze. Wie auch der FC Augsburg II (0:1/5:1 gegen den BC Aichach) setzte sich die SpVgg (6:1/2:3 gegen den TSV Großbardorf) dort gegen durch und sicherte in letzter Instanz den Klassenverbleib.

"Remis-König" Heimstetten - Seligenporten "Hopp oder Top

Der FC Bayern München II legte nicht nur die längsten Positivserien hin. Auch die wenigsten Gegentreffer (31), die beste Tordifferenz (+40) und die wenigsten Niederlagen (7) verbuchten die "Roten". Auch in Sachen Unentschieden belegt die Bayern-Reserve einen Spitzenplatz. Nur "Remis-König" SV Heimstetten (13) sowie der FC Eintracht Bamberg und der VfL Frohnlach (beide elf) verzeichneten mehr Unentschieden als die Zweitvertretung des Rekordmeisters (10). Die wenigsten Remis hatte der SV Seligenporten auf seinem Konto. Nach dem Motto "Hopp oder Top" gab es für den SVS nur drei Unentschieden in der gesamten Saison.

Die meisten Treffer gelangen dem FV Illertissen. 74 Mal ließen es die Schwaben im gegnerischen Kasten klingeln. Der TSV Buchbach traf nur einmal weniger. Kurios: Die beiden Mannschaften mit den meisten Gegentreffern belegten keinen Abstiegsplatz. Die Würzburger Kickers (76 Gegentore) wurden Tabellenzehnter, der SV Seligenporten (72 Gegentore) landete nach Platz zwei zur Winterpause am Ende auf dem rettenden Rang 14. Der SVS kassierte auch die meisten Niederlagen der Liga (21). Die meisten Siege gelangen dem Staffelmeister 1860 München II (25).

Neumeyer bester Torjäger aller Regionalligen

Eine kleine Überraschung hielt die Torjägerliste bereit. Zur Winterpause führte noch Karl-Heinz Lappe (FC Ingolstadt 04 II) mit 21 Treffern deutlich vor Bernd Rosinger (SV Seligenporten/16) und Stefan Lex (TSV Buchbach/16). Am Ende holte sich mit Andreas Neumeyer vom SV Heimstetten mit 24 Toren aber ein ganz anderer die "Kanone". Grund dafür war neben Neumeyers Treffsicherheit in der Rückserie auch, dass Karl-Heinz Lappe häufig zu den Profis aufrückte und Stefan Lex (wechselte zu Greuther Fürth II) sich eine Verletzung zuzog. Mit 24 Toren ist Andreas Neumeyer gemeinsam mit dem Nord-Torschützenkönig Rogier Krohne (BV Cloppenburg) bester Torjäger aller Regionalligen.

Hinter Neumeyer teilten sich am Ende der im Winter nach Nürnberg gewechselte Bernd Rosinger und Markus Ziereis (1860 München II) den zweiten Platz mit jeweils 22 Toren. Rosingers "Sternstunde" war das 5:0 gegen Viktoria Aschaffenburg am 2. Spieltag, als er vier Treffer erzielte und den fünften vorbereitete. Lappe gelang beim 3:1 gegen den VfL Frohnlach ein lupenreiner Hattrick. Das schaffte sonst nur Peter Sprung von Viktoria Aschaffenburg (beim 3:1 gegen den SV Seligenporten).

Heimstetten in beiden torreichsten Partien siegreich

Auch zum höchsten Heimsieg der Saison trug Rosinger einen Treffer bei. Am 34. Spieltag gelang dem 1. FC Nürnberg II ein 6:0 gegen die Würzburger Kickers. Den höchsten Auswärtssieg fuhr Bayern München II mit einem 5:0 bei Viktoria Aschaffenburg ein. Bei den beiden torreichsten Partien ging jeweils der SV Heimstetten als Sieger vom Platz. Beim SC Eltersdorf gewann der SVH 7:2, gegen den FC Ingolstadt 04 II gelang ein 5:4-Heimsieg. Das höchste Remis war ein 3:3 des TSV Buchbach gegen die Würzburger Kickers.

Insgesamt fielen in den 380 Partien der Regionalliga Bayern 1.102 Tore. Das bedeutet einen Schnitt von 2,9 Treffern pro Partie, was hinter der Regionalliga Nord (3,25) und der Bundesliga (2,93) Platz drei unter den ersten vier Ligen Deutschlands ist. 623 Mal traf die Heimmannschaft, 479 Mal waren die Gäste erfolgreich. Die Gastgeber gewannen 174 Partien, die Auswärtsmannschaft entführte 119 Mal die Punkte. Dazu gab es 87 Remis.

TSV Rain/Lech: Zuhause hui, auswärts pfui

Die größte Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsauftritten hatte ohne Frage der TSV Rain am Lech. Während der TSV vor eigenem Publikum 13 seiner 19 Partien gewann, gab es auswärts nur einen einzigen Dreier. Rain am Lech holte damit unglaubliche 41 seiner insgesamt 49 Punkte vor eigenem Publikum, belegte in der Heimtabelle Platz eins und in der Auswärtswertung den letzten Platz.

Der FV Illertissen musste sich auf eigenem Platz nur zweimal geschlagen geben und belegte hinter Rain/Lech den zweiten Platz in der Heimtabelle. Am schlechtesten schnitt dort Schlusslicht VfL Frohnlach mit lediglich drei Siegen und 17 Punkten ab. Auf fremdem Geläuf war 1860 München II mit 41 von 57 möglichen Punkten am erfolgreichsten.

Christian Berchthold einziger "Dauerbrenner"

Nur ein einziger Spieler stand in der ersten Saison der neuen Regionalliga Bayern in jeder Spielminute auf dem Platz. Torhüter Christian Berchthold von der SpVgg Bayern Hof ist der einzige "Dauerbrenner" in dieser Spielzeit. Immerhin jede Partie für ihren Verein bestritten auch Ralf Klingmann (TSV Buchbach), Florian Peruzzi (FV Illertissen), Simon Schmidt (Viktoria Aschaffenburg) und Oliver Seybold (SC Eltersdorf). Alle wurden jedoch mindestens einmal ein- oder ausgewechselt.

222.945 Zuschauer besuchten die 380 Spiele in der Regionalliga Bayern. Das bedeutet einen Schnitt von 587 Besuchern pro Partie. Am meisten Zuschauer verzeichnete die Liga am 4. Spieltag, als 12.076 Besucher die Stadiontore passierten. Die geringste Resonanz gab es am 25. Spieltag, als nur 2.872 Zuschauer zu den zehn Partien kamen.

Nur Buchbach mit vierstelligem Zuschauerschnitt

Nur ein Verein erreichte einen vierstelligen Zuschauerschnitt. Zu den Heimspielen des TSV Buchbach kamen durchschnittlich 1.010 Fans. Insgesamt verkauften die Oberbayern 19.203 Eintrittskarten. Auf Rang zwei landete der FC Memmingen mit einem Schnitt von 976 Zuschauern. Die wenigsten Besucher verzeichnete die Reserve des FC Ingolstadt 04 mit durchschnittlich 232 Zuschauern.

Auswärts war der FC Bayern München II mit weitem Abstand das Maß aller Dinge. Exakt 2.498 Fußballfans kamen durchschnittlich ins Stadion, wenn Scholls FCB-Reserve gastierte. So waren auch die elf bestbesuchten Partien der Saison allesamt Auswärtsspiele der Münchner. Auf Platz eins der Rangliste steht dabei wenig überraschend das Stadtderby bei 1860 München II, das 6.000 Zuschauer anlockte. Nur 200 weniger wollten die Partie der Bayern bei den Würzburger Kickers sehen (5.800).

"Sünder" Mirschberger flog dreimal vom Platz

Der "Sünder der Saison" kommt aus den Reihen des Absteigers SC Eltersdorf. Michael Mirschberger flog im Laufe der Spielzeit gleich dreimal vom Platz. Zweimal sah er die Rote Karte, einmal kassierte er Gelb-Rot. 13 Spieler wurden zweimal vorzeitig unter die Dusche geschickt. Insgesamt verteilten die Schiedsrichter 54 Rote und 34 Gelb-Rote Karten. Die meisten Platzverweise erhielten die SpVgg Bayern Hof, der FC Ingolstadt 04 II und der FC Eintracht Bamberg (jeweils acht). Nur einmal wurde ein Spieler des TSV 1860 Rosenheim und des FV Illertissen des Feldes verwiesen.

Das häufigste Ergebnis war ein 1:0. 58 Mal setzte sich die Heimmannschaft mit einem Tor durch. 50 Mal gewann das Heimteam 2:0, 45 Mal gab es ein 1:1.

Neun Vereine nahmen Trainerwechsel vor

Neun Vereine und damit fast die Hälfte aller Bayern-Regionalligisten haben im Laufe der Saison mindestens einen Trainerwechsel vorgenommen. Zuerst erwischte es Dieter Kurth beim VfL Frohnlach. Bereits am 7. Oktober musste der 50-Jährige nach einer Serie von 13 Partien mit nur einem Sieg (1:0 bei Bayern München II) seinen Hut nehmen. Interimsweise betreute Ex-Torhüter und Co-Trainer Alexander Weber die Mannschaft für sieben Tage. Kurths Nachfolger Andreas Schöll blieb aber ebenfalls nur bis zum 28. März, bevor Stefan Braungardt die Mannschaft übernahm. Er startete eine Aufholjagd, konnte den Abstieg aber nicht mehr verhindern und soll den VfL auch in der Bayernliga weiter betreuen.

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Den zweiten Trainerwechsel gab es beim späteren Meister 1860 München II, allerdings nicht wegen des sportlichen Misserfolges. Nach der Entlassung von Reiner Maurer bei den Profis rückte Alexander Schmidt vielmehr zur Zweitligamannschaft auf. Sein Nachfolger Markus von Ahlen führte die U 23 der "Löwen" zum Titel und wird in der nächsten Saison Co-Trainer von Schmidt bei den Profis. Auch beim 1. FC Nürnberg übernahm mit Michael Wiesinger der Reserve-Trainer im Laufe der Saison die Bundesliga-Mannschaft. Beim "Club" war Cheftrainer Dieter Hecking zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg gewechselt. Dieter Nüssing, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FCN, ersetzte Wiesinger bis zum Saisonende.

Preis blieb bei Greuther Fürths U 23 ohne Spiel

Zum Jahreswechsel löste Ludwig Preis seinen Vertrag beim SC Eltersdorf auf und wechselte zur U 23 der SpVgg Greuther Fürth. Sein Nachfolger wurde Dieter Lieberwirth. Bei der Fürther Reserve, die zuvor von Konrad Fünfstück trainiert wurde (ging zum 1. FC Kaiserslautern II), stand Preis aber kein einziges Mal an der Seitenlinie. Denn bereits vor dem Restrundenstart wurde er zum Interims- und später zum Co-Trainer der Bundesligamannschaft berufen, bei der Mike Büskens entlassen worden war. Seitdem war Nachwuchsleiter Mario Himsl als U 23-Trainer beim "Kleeblatt" tätig. Ab der kommenden Saison wird Ludwig Preis nun aber die Reserve übernehmen.

Der FC Ismaning trennte sich nur einen Tag nach Neujahr von seinem langjährigen Trainer Frank Schmöller und ersetzte ihn durch Roman Grill. Doch auch der Berater von Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm konnte den Absturz in die Bayernliga nicht verhindern. Im Gegenteil! Unter Grills Regie gelang erst am letzten Spieltag im 16. Versuch der einzige Sieg. Da war es jedoch schon zu spät. Der FC Eintracht Bamberg verpflichtete den ehemaligen Frohnlacher Dieter Kurth als Ersatz für den zuvor entlassenen Petr Skarabela und schaffte den Klassenverbleib. Kurz vor dem Saisonende musste Norbert Schlegel die SpVgg Bayern Hof verlassen. Seitdem war Ex-Profi Daniel Felgenhauer für die Franken verantwortlich.

Gleich drei Trainerwechsel gab es bei Viktoria Aschaffenburg in diesem Jahr. Am 7. Januar wurde Antonio Abbruzzese durch Werner Dreßel ersetzt. Nach einem kollektiven Rücktritt des Vorstandes kam Abbruzzese aber als Vizepräsident zurück und hatte kurze Zeit später auch den Trainerposten wieder inne. Den behielt er aber nur bis Anfang Mai. Julio Alvarez kam als "Retter" und sicherte der Viktoria am letzten Spieltag den Verbleib in der Regionalliga Bayern.