RL Bayern: Hof hofft auf die Trendwende

Im Aufwind befinden sich auch die Würzburger Kickers, die am Samstag (ab 14 Uhr) den FC Memmingen empfangen und den dritten Sieg in Serie anstreben. Die vergangenen beiden Partien gewannen die Unterfranken bei einem Torverhältnis von 7:1. "In Memmingen dürfen wir uns körperlich nicht beeindrucken lassen. Wenn wir unser schnelles Kombinationsspiel aufziehen können, bin ich sehr guter Dinge", betont Kickers-Trainer Dieter Wirsching gegenüber DFB.de und kann personell aus dem Vollen schöpfen. Unter der Woche gab es in einem Testspiel gegen den Vizemeister Borussia Dortmund ein 0:3. Wirsching: "Meine Jungs gewinnen nun auch mehr und mehr die Lust an der Defensivarbeit. Vorne sind wir mit Christopher Bieber und Marco Haller immer für Tore gut." In der abgelaufenen Spielzeit verlor Memmingen beide Duelle gegen Würzburg 1:3.

Der SV Heimstetten, der durch den ersten Sieg beim FC Memmingen (2:0) am Dienstag neues Selbstvertrauen getankt hat, tritt am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die U 23 des FC Augsburg an. Mit einem Sieg würde der Tabellenfünfte der Vorsaison den nächsten Schritt aus dem unteren Tabellendrittel machen. SVH-Trainer Rainer Elfinger hat mit Rafael Mayer einen ehemaligen Augsburger im Aufgebot. Auch die FCA-Reserve von Trainer Dieter Märkle fuhr am Dienstag (2:0 gegen den TSV 1860 Rosenheim) erstmals drei Punkte ein und will nun nachlegen.

Viktoria Aschaffenburg möchte "Rote Laterne" abgegeben

Der sieglose SV Viktoria Aschaffenburg, unter der Woche nicht im Einsatz, hat im dritten Heimspiel der Saison am Samstag (ab 17 Uhr) den 1. FC Eintracht Bamberg zu Gast. Für die Mannschaft von Viktoria-Trainer Slobodan Komljenovic geht es darum, die "Rote Laterne" des Tabellenletzten abzugeben. Die bisher einzigen beiden Punkte sammelte Aschaffenburg im eigenen Stadion. Bamberg peilt den ersten Auswärtssieg an, um sich weiter in der Spitzengruppe zu etablieren. Christian Beetz und Stefan Reck stehen Eintracht-Trainer Dieter Kurth verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Ebenfalls zur ungewöhnlichen Zeit am Samstag (ab 17 Uhr) stehen sich der Neuling SV Schalding-Heining und der SV Seligenporten gegenüber. Beide Mannschaften kennen sich aus der Bayernliga. Die bisherigen vier Duelle (seit der Saison 2009/2010) entschied Seligenporten allesamt für sich. In der laufenden Saison sind die von Florian Schlicker trainierten "Kloster" aber in der Fremde noch sieglos (ein Unentschieden, eine Niederlage). Für Schalding-Heining ist es bereits der vierte Heimauftritt innerhalb von 19 Tagen. Bisher wurden vier von zwölf möglichen Punkten geholt.

Bereits am 24. Juli kam der TSV 1860 München II in einer vorgezognen Begegnung vom 6. Spieltag gegen den FV Illertissen zu einem 2:0 (1:0)-Heimsieg.

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Gegen eine Abwärtsspirale kämpft die SpVgg Bayern Hof zum Auftakt des 6. Spieltages in der Regionalliga Bayern an. Nur drei Tage nach der zweiten Niederlage in Folge (0:1 gegen den FC Ingolstadt II) gastieren die Oberfranken am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) beim TSV Buchbach und wollen ein weiteres Abrutschen in der Tabelle verhindern. "Wir wussten, dass es nach unserem Umbruch nicht einfach wird. Trotzdem stellen wir jetzt nicht alles auf den Kopf. Gegen Ingolstadt hat vieles gestimmt", sagt SpVgg-Trainer Daniel Felgenhauer gegenüber DFB.de.

In der vergangenen Saison überwinterten die Hofer Bayern nach einer Serie von 14 Partien ohne Dreier als Schlusslicht. "Bei den heimstarken Buchbachern müssen wir nun gegensteuern, um nicht noch einmal in ein derartiges Fahrwasser zu geraten", sagt Ex-Profi Felgenhauer. Mit dem nun spielberechtigten Zugang Cenk Imsak (FC Pipinsried) verfügt der 37-Jährige über eine neue Alternative für das Mittelfeld. Beim mit jeweils zwei Siegen und Niederlagen gestarteten TSV fehlt der zweifache Torschütze Mijo Stijepic (Zerrung).

Duell um die Spitze: Fürth II fordert Bayern-Reserve heraus

In der großen Fürther Arena kommt es am Samstag (ab 14 Uhr) zum "Gipfeltreffen". Die zweitplatzierte U 23 der SpVgg Greuther Fürth erwartet den Meisterschaftsfavoriten und Spitzenreiter FC Bayern München II. Die U 23 des Triple-Siegers ist nach vier Runden noch ohne Punktverlust und geht mit zwei Zählern Vorsprung in das Spitzenspiel. "Beim jüngsten 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg mussten wir uns den Sieg erkämpfen. Es war der schwierigste Gegner bis jetzt", so Bayerns niederländischer Trainer Erik ten Hag.

In der Begegnung zwischen dem "Kleeblatt" und der FCB-Reserve treffen auch die beiden besten Offensivreihen der Liga (jeweils 16 Treffer) aufeinander. Fürths Trainer Ludwig Preis verfügt mit Daniel Steininger und Stefan Lex, die zusammen acht Tore erzielten, über das treffsicherste Sturmduo. Beim 1. FC Schweinfurt (2:2) am Dienstag hatte Fürth eine zwischenzeitliche 2:0-Führung allerdings noch aus der Hand gegeben.

Drittletzter gegen Vorletzter heißt es am Samstag (ab 14 Uhr) in der richtungweisenden Partie zwischen dem 1. FC Nürnberg II und dem TSV Rain am Lech. Die Gäste verpassten am Mittwoch gegen den Neuling SV Schalding-Heining (2:2) trotz einer 2:0-Führung den ersten Dreier und möchten nun mit einem Sieg den "Club" in der Tabelle überholen. "Die Jungs sind niedergeschlagen. Wir müssen das Spiel abhaken. Die Mannschaft hat schon bewiesen, dass sie in der Liga mithalten kann", so TSV-Trainer Tobias Luderschmid. Auch der von Roger Prinzen trainierte FCN hofft nach drei Unentschieden und zwei Niederlagen auf einen Befreiungsschlag.

Schweinfurts Trainer Klaus muss Torwart Pfeiffer ersetzen

Im dritten Anlauf soll es für den Aufsteiger 1. FC Schweinfurt am Samstag (ab 14 Uhr) bei der Zweitvertretung des FC Ingolstadt mit dem ersten Auswärtssieg der neuen Saison klappen. "Wir wachsen mit jedem Spiel", so ein nicht unzufriedener FCS-Trainer Gerd Klaus nach dem 2:2 gegen den Tabellenzweiten SpVgg Greuther Fürth II am Dienstag. In Ingolstadt muss der 42-Jährige allerdings einen Wechsel auf der Torwart-Position vornehmen. Christopher Pfeiffer erlitt im Fürth-Spiel eine Hüftprellung und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Die "Schanzer" holten sieben Punkte aus den vergangenen drei Partien und nehmen nun das obere Tabellendrittel ins Blickfeld.

Im Aufwind befinden sich auch die Würzburger Kickers, die am Samstag (ab 14 Uhr) den FC Memmingen empfangen und den dritten Sieg in Serie anstreben. Die vergangenen beiden Partien gewannen die Unterfranken bei einem Torverhältnis von 7:1. "In Memmingen dürfen wir uns körperlich nicht beeindrucken lassen. Wenn wir unser schnelles Kombinationsspiel aufziehen können, bin ich sehr guter Dinge", betont Kickers-Trainer Dieter Wirsching gegenüber DFB.de und kann personell aus dem Vollen schöpfen. Unter der Woche gab es in einem Testspiel gegen den Vizemeister Borussia Dortmund ein 0:3. Wirsching: "Meine Jungs gewinnen nun auch mehr und mehr die Lust an der Defensivarbeit. Vorne sind wir mit Christopher Bieber und Marco Haller immer für Tore gut." In der abgelaufenen Spielzeit verlor Memmingen beide Duelle gegen Würzburg 1:3.

Der SV Heimstetten, der durch den ersten Sieg beim FC Memmingen (2:0) am Dienstag neues Selbstvertrauen getankt hat, tritt am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die U 23 des FC Augsburg an. Mit einem Sieg würde der Tabellenfünfte der Vorsaison den nächsten Schritt aus dem unteren Tabellendrittel machen. SVH-Trainer Rainer Elfinger hat mit Rafael Mayer einen ehemaligen Augsburger im Aufgebot. Auch die FCA-Reserve von Trainer Dieter Märkle fuhr am Dienstag (2:0 gegen den TSV 1860 Rosenheim) erstmals drei Punkte ein und will nun nachlegen.

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Viktoria Aschaffenburg möchte "Rote Laterne" abgegeben

Der sieglose SV Viktoria Aschaffenburg, unter der Woche nicht im Einsatz, hat im dritten Heimspiel der Saison am Samstag (ab 17 Uhr) den 1. FC Eintracht Bamberg zu Gast. Für die Mannschaft von Viktoria-Trainer Slobodan Komljenovic geht es darum, die "Rote Laterne" des Tabellenletzten abzugeben. Die bisher einzigen beiden Punkte sammelte Aschaffenburg im eigenen Stadion. Bamberg peilt den ersten Auswärtssieg an, um sich weiter in der Spitzengruppe zu etablieren. Christian Beetz und Stefan Reck stehen Eintracht-Trainer Dieter Kurth verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Ebenfalls zur ungewöhnlichen Zeit am Samstag (ab 17 Uhr) stehen sich der Neuling SV Schalding-Heining und der SV Seligenporten gegenüber. Beide Mannschaften kennen sich aus der Bayernliga. Die bisherigen vier Duelle (seit der Saison 2009/2010) entschied Seligenporten allesamt für sich. In der laufenden Saison sind die von Florian Schlicker trainierten "Kloster" aber in der Fremde noch sieglos (ein Unentschieden, eine Niederlage). Für Schalding-Heining ist es bereits der vierte Heimauftritt innerhalb von 19 Tagen. Bisher wurden vier von zwölf möglichen Punkten geholt.

Bereits am 24. Juli kam der TSV 1860 München II in einer vorgezognen Begegnung vom 6. Spieltag gegen den FV Illertissen zu einem 2:0 (1:0)-Heimsieg.