RL Bayern: Eröffnungsspiel in Schweinfurt mit Zuschauerrekord?

So früh dran ist keiner. Bereits an diesem Wochenende nimmt die Regionalliga Bayern erneut als erste der insgesamt fünf Staffeln ihren Spielbetrieb wieder auf. Die zweite Saison nach der Einführung wird mit dem attraktiven Unterfrankenderby zwischen dem ehemaligen Zweitligisten 1. FC Schweinfurt und den Würzburger Kickers heute (ab 19.30 Uhr) im Willy-Sachs-Stadion eingeläutet.

Gleich zum Auftakt könnte ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt werden. Bereits im Vorverkauf waren bis Mittwoch rund 2.000 Tickets für die Partie abgesetzt worden, was fast schon der Zuschauerzahl der Eröffnungspartie aus der vergangenen Saison zwischen dem FC Eintracht Bamberg und der SpVgg Bayern Hof (1:0 vor 2.212 Besuchern) entsprach.

Die Bestmarke im Amateurfußball des Freistaats hält der FC Memmingen, der 2007 offiziell 6650 Zuschauer zur ersten Begegnung der damaligen Bayernliga gegen den FC Kempten (0:0) angelockt hatte.

Offizieller Anstoß mit allen Klubs - Live-Übertragung im Internet

Rund um das Auftaktspiel hat der Bayerische Fußballverband (BFV) zahlreiche Aktionen vorbereitet. So werden Vertreter aller 19 Regionalligisten vor Ort sein. Auch BFV-Präsident und DFB-Vize Dr. Rainer Koch hat sich angekündigt. Den offiziellen Anstoß werden Verbandsspielleiter Josef Janker und Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé durchführen.

Der Bayerische Rundfunk (BR) wird das Eröffnungsspiel der Regionalliga Bayern live im Internet übertragen. In Kooperation mit dem BFV zeigt der BR das Derby zwischen Schweinfurt und Würzburg im Livestream auf www.blickpunkt-sport.de. In der Halbzeitpause findet auch die Ehrung für den "Bayern-Treffer des Jahres 2013" statt.

Markus Wolf: "Das Beste, was dem FCS passieren konnte

"Wir sind erleichtert, endlich wieder in der vierthöchsten Liga dabei zu sein. Mit unserem Umfeld, der Tradition des Vereins, dem Stadion und unseren Fans ist die Regionalliga genau die richtige Spielklasse für uns. Dass wir jetzt auch noch das Eröffnungsspiel gegen einen großen Lokalrivalen austragen dürfen, ist das Beste, was der FC Schweinfurt 05 in den letzten Jahren erlebt hat", betont Schweinfurts Vorstandsvorsitzender Markus Wolf.

Für die "Schnüdel", die sich zwölf Jahre dem Zweitliga-Abstieg und der Insolvenz (2004) aus der Landesliga bis in die Regionalliga zurückgearbeitet hatten, steht nun der Klassenverbleib im Vordergrund. "Wichtig wird sein, gut aus den Startlöchern zu kommen und möglichst lange den Aufstiegsschwung mitzunehmen", so Trainer Gerd Klaus, der auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann, gegenüber DFB.de.

Würzburgs Trainer Wirsching an alter Wirkungsstätte

Ebenso groß ist die Vorfreude auf den Saisonauftakt bei den Würzburger Kickers und Trainer Dieter Wirsching, der während seiner aktiven Karriere nicht nur vier Jahre für den FCS gespielt hatte, sondern noch immer im Landkreis Schweinfurt lebt. "Nach einer harten Vorbereitung freut sich jeder, wenn es wieder um Punkte geht. Wenn zum Auftakt noch ein Derby ansteht, ist die Vorfreude doppelt so groß. Die Rivalität ist aber rein sportlich", beschreibt der 40-Jährige im Gespräch mit DFB.de.

Bei der "Generalprobe" für das Schweinfurt-Spiel überzeugten die Kickers, die in der vergangenen Saison den zehnten Tabellenplatz belegt hatten, durch ein 7:1 beim hessischen Oberligisten Buchonia Flieden. "Körperlich sind die Jungs gut in Form. Spielerisch sind wir noch nicht bei 100 Prozent. Mit erfahrenen Spielern wie Peter Endres sowie Pascal Bieler und Marco Haller, die auch schon Zweitliga-Erfahrung mitbringen, haben wir uns hervorragend verstärkt und wollen schnell in den Rhythmus kommen", so Wirsching und kündigt mehrere Zugänge in der Startelf an.

Mit dem von der SpVgg Greuther Fürth II gekommenen Niklas Weißenberger sowie Cristian Alexandru Dan und Nicolas Wirsching, Neffe des Trainers, müssen allerdings gleich drei Kickers-Spieler jeweils wegen einer Rotsperre aus der vergangenen Saison passen.

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So früh dran ist keiner. Bereits an diesem Wochenende nimmt die Regionalliga Bayern erneut als erste der insgesamt fünf Staffeln ihren Spielbetrieb wieder auf. Die zweite Saison nach der Einführung wird mit dem attraktiven Unterfrankenderby zwischen dem ehemaligen Zweitligisten 1. FC Schweinfurt und den Würzburger Kickers heute (ab 19.30 Uhr) im Willy-Sachs-Stadion eingeläutet.

Gleich zum Auftakt könnte ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt werden. Bereits im Vorverkauf waren bis Mittwoch rund 2.000 Tickets für die Partie abgesetzt worden, was fast schon der Zuschauerzahl der Eröffnungspartie aus der vergangenen Saison zwischen dem FC Eintracht Bamberg und der SpVgg Bayern Hof (1:0 vor 2.212 Besuchern) entsprach.

Die Bestmarke im Amateurfußball des Freistaats hält der FC Memmingen, der 2007 offiziell 6650 Zuschauer zur ersten Begegnung der damaligen Bayernliga gegen den FC Kempten (0:0) angelockt hatte.

Offizieller Anstoß mit allen Klubs - Live-Übertragung im Internet

Rund um das Auftaktspiel hat der Bayerische Fußballverband (BFV) zahlreiche Aktionen vorbereitet. So werden Vertreter aller 19 Regionalligisten vor Ort sein. Auch BFV-Präsident und DFB-Vize Dr. Rainer Koch hat sich angekündigt. Den offiziellen Anstoß werden Verbandsspielleiter Josef Janker und Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé durchführen.

Der Bayerische Rundfunk (BR) wird das Eröffnungsspiel der Regionalliga Bayern live im Internet übertragen. In Kooperation mit dem BFV zeigt der BR das Derby zwischen Schweinfurt und Würzburg im Livestream auf www.blickpunkt-sport.de. In der Halbzeitpause findet auch die Ehrung für den "Bayern-Treffer des Jahres 2013" statt.

Markus Wolf: "Das Beste, was dem FCS passieren konnte

"Wir sind erleichtert, endlich wieder in der vierthöchsten Liga dabei zu sein. Mit unserem Umfeld, der Tradition des Vereins, dem Stadion und unseren Fans ist die Regionalliga genau die richtige Spielklasse für uns. Dass wir jetzt auch noch das Eröffnungsspiel gegen einen großen Lokalrivalen austragen dürfen, ist das Beste, was der FC Schweinfurt 05 in den letzten Jahren erlebt hat", betont Schweinfurts Vorstandsvorsitzender Markus Wolf.

Für die "Schnüdel", die sich zwölf Jahre dem Zweitliga-Abstieg und der Insolvenz (2004) aus der Landesliga bis in die Regionalliga zurückgearbeitet hatten, steht nun der Klassenverbleib im Vordergrund. "Wichtig wird sein, gut aus den Startlöchern zu kommen und möglichst lange den Aufstiegsschwung mitzunehmen", so Trainer Gerd Klaus, der auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann, gegenüber DFB.de.

Würzburgs Trainer Wirsching an alter Wirkungsstätte

Ebenso groß ist die Vorfreude auf den Saisonauftakt bei den Würzburger Kickers und Trainer Dieter Wirsching, der während seiner aktiven Karriere nicht nur vier Jahre für den FCS gespielt hatte, sondern noch immer im Landkreis Schweinfurt lebt. "Nach einer harten Vorbereitung freut sich jeder, wenn es wieder um Punkte geht. Wenn zum Auftakt noch ein Derby ansteht, ist die Vorfreude doppelt so groß. Die Rivalität ist aber rein sportlich", beschreibt der 40-Jährige im Gespräch mit DFB.de.

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Bei der "Generalprobe" für das Schweinfurt-Spiel überzeugten die Kickers, die in der vergangenen Saison den zehnten Tabellenplatz belegt hatten, durch ein 7:1 beim hessischen Oberligisten Buchonia Flieden. "Körperlich sind die Jungs gut in Form. Spielerisch sind wir noch nicht bei 100 Prozent. Mit erfahrenen Spielern wie Peter Endres sowie Pascal Bieler und Marco Haller, die auch schon Zweitliga-Erfahrung mitbringen, haben wir uns hervorragend verstärkt und wollen schnell in den Rhythmus kommen", so Wirsching und kündigt mehrere Zugänge in der Startelf an.

Mit dem von der SpVgg Greuther Fürth II gekommenen Niklas Weißenberger sowie Cristian Alexandru Dan und Nicolas Wirsching, Neffe des Trainers, müssen allerdings gleich drei Kickers-Spieler jeweils wegen einer Rotsperre aus der vergangenen Saison passen.