RL Bayern: "Endspiel" zwischen Schweinfurt und Heimstetten

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Hochspannung verspricht beim Saisonfinale der Regionalliga Bayern heute (ab 14 Uhr) der Abstiegskampf. Nur der TSV Rain/Lech (20 Punkte) und Viktoria Aschaffenburg (23 Zähler) stehen als direkte Absteiger fest. Aus dem Kreis der weiteren fünf noch gefährdeten Vereine SpVgg Bayern Hof, 1. FC Schweinfurt 05 (je 33), TSV 1860 Rosenheim (36), SV Heimstetten (38) und SV Schalding-Heining (39) werden am letzten Spieltag noch ein dritter Direktabsteiger sowie zwei Teilnehmer an der Abstiegsrelegation gesucht. Bei Punktgleichheit entscheidet dabei der direkte Vergleich.

Zu einem "Endspiel" im Rennen um den Klassenverbleib kommt es zwischen dem 1. FC Schweinfurt 05 und dem SV Heimstetten. Für die Gastgeber geht es darum, mindestens ihren Relegationsrang vor der punktgleichen SpVgg Bayern Hof, die den ersten direkten Abstiegsplatz belegt, zu verteidigen. Heimstetten möchte auch noch nach dem Spieltag einen sicheren Nichtabstiegsplatz belegen.

Um auf Nummer sicher zu gehen, müssen beide Mannschaften die Partie gewinnen. "Wir wollen dem Schicksal nicht freien Lauf lassen. Ich bin optimistisch, dass wir die Partie in Schweinfurt gewinnen können. Unsere Chancen auf den Klassenverbleib liegen bei 80 Prozent", äußert sich Heimstettens Trainer Rainer Elfinger im Gespräch mit DFB.de zuversichtlich. Im Spiel beim FCS kann der 47-Jährige bis auf seine Langzeitverletzten Sebastian Kneißl (Syndesmosebandriss), Memis Ünver (Schambeinverletzung) und Patrick Lehner (Bandscheibenvorfall) alle Spieler einsetzen.

Bayern Hof zum Sieg gegen Würzburg verdammt

Eine Woche nach der späten Niederlage beim SV Heimstetten (23) bekommt die SpVgg Bayern Hof heute (ab 14 Uhr) gegen die Würzburger Kickers ihre zweite Chance, um auf den letzten Drücker noch einen Relegationsplatz zu erreichen. Nur wenn die Hofer von Trainer Michael Voigt an diesem Spieltag mehr Punkte holen als der direkte Konkurrent 1. FC Schweinfurt 05, erhalten die Gelb-Schwarzen in der Relegation noch die Chance, in der Regionalliga zu bleiben. Bei Punktgleichheit würde der direkte Vergleich für die Schweinfurter sprechen, die beide Duelle mit Hof gewonnen hatten (2:0/3:2). "Wir müssen erst einmal unsere eigenen Hausaufgaben machen. Wenn das der Fall ist, können wir hoffen, dass Schweinfurt nicht gewinnt", sagt Voigt. Dabei will sich die SpVgg auch für die 0:6-Hinspielniederlage in Würzburg revanchieren.

Die Kickers müssen ohne den gelbgesperrten Ricardo Borba auskommen. Außerdem spricht die Statistik deutlich für die Hofer. Sechs von neun Duellen gewann die SpVgg, nur zweimal gingen die Würzburger als Sieger vom Platz. Eine Partie endete mit einem Remis.

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Die wohl schwerste Aufgabe hat gleichzeitig der TSV 1860 Rosenheim vor der Brust. Die "Sechz'ger" müssen beim aktuellen Meister und Aufstiegsrundenteilnehmer FC Bayern München II antreten. Jedoch kann Rosenheim nur noch gewinnen, denn auf einen direkten Abstiegsplatz kann der TSV dank des gewonnen Vergleichs gegen Bayern Hof (4:1/0:1) nicht mehr abrutschen. Im Erfolgsfall ist aber noch der Sprung auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz möglich. Der Rückstand auf das rettende Ufer (SV Heimstetten) beträgt zwei Punkte. Auch den SV Schalding-Heining könnte die Mannschaft von Trainer Thomas Siegmund wegen des gewonnenen direkten Vergleichs (1:0/0:0) noch überholen.

Doch die Statistik spricht nicht unbedingt für den TSV 1860. Erst drei Auswärtssiege gelangen den Rosenheimern in 17 Spielen. Dabei markierte sie mit 15 Treffern die wenigsten Tore auf gegnerischem Platz. Hinzu kommt, dass mit Besart Murtezi ein Spieler wegen einer Gelb-Rot-Sperre ausfällt. Vor dem Anpfiff wird die Bayern-Reserve von BFV-Verbandsspielleiter Josef Janker offiziell als Meister der Regionalliga Bayern geehrt.

Neuling Schalding-Heining reicht schon ein Punkt

Aufsteiger SV Schalding-Heining kann schon mit einem Punktgewinn beim bereits abgestiegenen SV Viktoria Aschaffenburg den Klassenverbleib endgültig unter Dach und Fach bringen. Aktuell hat die Mannschaft von Trainer Mario Tanzer drei Zähler Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz.

Die Chancen, dass der SVS doch noch in die Relegation muss, sind sehr gering. Beide direkten Konkurrenten, TSV 1860 Rosenheim (beim FC Bayern München II) und SV Heimstetten (beim 1. FC Schweinfurt), müssten ihre Spiele gewinnen, gleichzeitig dürfte der SVS keinen Punkt holen. "Wir haben uns eine Woche intensiv mit der Partie beschäftigt und wollen den Klassenverbleib in Aschaffenburg endlich perfekt machen", so Tanzer.

Mit dem FC Eintracht Bamberg und der Zweitvertretung des TSV 1860 München treffen ab 14 Uhr zum Saisonabschluss zwei der torgefährlichsten Mannschaften der vergangenen Wochen aufeinander. Der FCE erzielte in seinen jüngsten vier Spielen 17 Tore, die Münchner "Löwen" zwölf.

Beide Mannschaften rangieren in der oberen Tabellenhälfte, können somit nicht mehr in das Aufstiegs- oder Abstiegsrennen eingreifen. Bambergs scheidender Trainer Hans-Jürgen Heidenreich kann im letzten Spiel unter seiner Regie nicht mit Mirza Mekic planen. Der Verteidiger hatte am vergangenen Spieltag seine fünfte Gelbe Karte gesehen.

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Hochspannung verspricht beim Saisonfinale der Regionalliga Bayern heute (ab 14 Uhr) der Abstiegskampf. Nur der TSV Rain/Lech (20 Punkte) und Viktoria Aschaffenburg (23 Zähler) stehen als direkte Absteiger fest. Aus dem Kreis der weiteren fünf noch gefährdeten Vereine SpVgg Bayern Hof, 1. FC Schweinfurt 05 (je 33), TSV 1860 Rosenheim (36), SV Heimstetten (38) und SV Schalding-Heining (39) werden am letzten Spieltag noch ein dritter Direktabsteiger sowie zwei Teilnehmer an der Abstiegsrelegation gesucht. Bei Punktgleichheit entscheidet dabei der direkte Vergleich.

Zu einem "Endspiel" im Rennen um den Klassenverbleib kommt es zwischen dem 1. FC Schweinfurt 05 und dem SV Heimstetten. Für die Gastgeber geht es darum, mindestens ihren Relegationsrang vor der punktgleichen SpVgg Bayern Hof, die den ersten direkten Abstiegsplatz belegt, zu verteidigen. Heimstetten möchte auch noch nach dem Spieltag einen sicheren Nichtabstiegsplatz belegen.

Um auf Nummer sicher zu gehen, müssen beide Mannschaften die Partie gewinnen. "Wir wollen dem Schicksal nicht freien Lauf lassen. Ich bin optimistisch, dass wir die Partie in Schweinfurt gewinnen können. Unsere Chancen auf den Klassenverbleib liegen bei 80 Prozent", äußert sich Heimstettens Trainer Rainer Elfinger im Gespräch mit DFB.de zuversichtlich. Im Spiel beim FCS kann der 47-Jährige bis auf seine Langzeitverletzten Sebastian Kneißl (Syndesmosebandriss), Memis Ünver (Schambeinverletzung) und Patrick Lehner (Bandscheibenvorfall) alle Spieler einsetzen.

Bayern Hof zum Sieg gegen Würzburg verdammt

Eine Woche nach der späten Niederlage beim SV Heimstetten (23) bekommt die SpVgg Bayern Hof heute (ab 14 Uhr) gegen die Würzburger Kickers ihre zweite Chance, um auf den letzten Drücker noch einen Relegationsplatz zu erreichen. Nur wenn die Hofer von Trainer Michael Voigt an diesem Spieltag mehr Punkte holen als der direkte Konkurrent 1. FC Schweinfurt 05, erhalten die Gelb-Schwarzen in der Relegation noch die Chance, in der Regionalliga zu bleiben. Bei Punktgleichheit würde der direkte Vergleich für die Schweinfurter sprechen, die beide Duelle mit Hof gewonnen hatten (2:0/3:2). "Wir müssen erst einmal unsere eigenen Hausaufgaben machen. Wenn das der Fall ist, können wir hoffen, dass Schweinfurt nicht gewinnt", sagt Voigt. Dabei will sich die SpVgg auch für die 0:6-Hinspielniederlage in Würzburg revanchieren.

Die Kickers müssen ohne den gelbgesperrten Ricardo Borba auskommen. Außerdem spricht die Statistik deutlich für die Hofer. Sechs von neun Duellen gewann die SpVgg, nur zweimal gingen die Würzburger als Sieger vom Platz. Eine Partie endete mit einem Remis.

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Die wohl schwerste Aufgabe hat gleichzeitig der TSV 1860 Rosenheim vor der Brust. Die "Sechz'ger" müssen beim aktuellen Meister und Aufstiegsrundenteilnehmer FC Bayern München II antreten. Jedoch kann Rosenheim nur noch gewinnen, denn auf einen direkten Abstiegsplatz kann der TSV dank des gewonnen Vergleichs gegen Bayern Hof (4:1/0:1) nicht mehr abrutschen. Im Erfolgsfall ist aber noch der Sprung auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz möglich. Der Rückstand auf das rettende Ufer (SV Heimstetten) beträgt zwei Punkte. Auch den SV Schalding-Heining könnte die Mannschaft von Trainer Thomas Siegmund wegen des gewonnenen direkten Vergleichs (1:0/0:0) noch überholen.

Doch die Statistik spricht nicht unbedingt für den TSV 1860. Erst drei Auswärtssiege gelangen den Rosenheimern in 17 Spielen. Dabei markierte sie mit 15 Treffern die wenigsten Tore auf gegnerischem Platz. Hinzu kommt, dass mit Besart Murtezi ein Spieler wegen einer Gelb-Rot-Sperre ausfällt. Vor dem Anpfiff wird die Bayern-Reserve von BFV-Verbandsspielleiter Josef Janker offiziell als Meister der Regionalliga Bayern geehrt.

Neuling Schalding-Heining reicht schon ein Punkt

Aufsteiger SV Schalding-Heining kann schon mit einem Punktgewinn beim bereits abgestiegenen SV Viktoria Aschaffenburg den Klassenverbleib endgültig unter Dach und Fach bringen. Aktuell hat die Mannschaft von Trainer Mario Tanzer drei Zähler Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz.

Die Chancen, dass der SVS doch noch in die Relegation muss, sind sehr gering. Beide direkten Konkurrenten, TSV 1860 Rosenheim (beim FC Bayern München II) und SV Heimstetten (beim 1. FC Schweinfurt), müssten ihre Spiele gewinnen, gleichzeitig dürfte der SVS keinen Punkt holen. "Wir haben uns eine Woche intensiv mit der Partie beschäftigt und wollen den Klassenverbleib in Aschaffenburg endlich perfekt machen", so Tanzer.

Mit dem FC Eintracht Bamberg und der Zweitvertretung des TSV 1860 München treffen ab 14 Uhr zum Saisonabschluss zwei der torgefährlichsten Mannschaften der vergangenen Wochen aufeinander. Der FCE erzielte in seinen jüngsten vier Spielen 17 Tore, die Münchner "Löwen" zwölf.

Beide Mannschaften rangieren in der oberen Tabellenhälfte, können somit nicht mehr in das Aufstiegs- oder Abstiegsrennen eingreifen. Bambergs scheidender Trainer Hans-Jürgen Heidenreich kann im letzten Spiel unter seiner Regie nicht mit Mirza Mekic planen. Der Verteidiger hatte am vergangenen Spieltag seine fünfte Gelbe Karte gesehen.