RL Bayern: Das Titelrennen wird eröffnet

Nach dem Eröffnungsspiel zwischen dem 1. FC Schweinfurt und den Würzburger Kickers am Freitag wird der 1. Spieltag in der Regionalliga Bayern am Samstag mit acht weiteren Partien fortgesetzt und damit das Rennen um Meisterschaft, DFB-Pokal-Qualifikation und Klassenverbleib endgültig eröffnet. Gesucht wird der Nachfolger des Premieren-Meisters TSV 1860 München II, der in der Relegation gegen den Südwest-Vizemeister SV 07 Elversberg (2:3/1:1) den Aufstieg in die 3. Liga knapp verpasst hatte.

Auch in der zweiten Saison der Regionalliga Bayern sind - wie in der vergangenen Runde - sechs U 23-Mannschaften von Profi-Klubs dabei. Unabhängig von deren Abschneiden qualifiziert sich der Bestplatzierte der 13 reinen Amateurvereine erneut als "Bayerischer Amateurmeister" für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde. Das war in der Premierensaison dem FV Illertissen (Tabellendritter hinter 1860 II und FC Bayern II) geglückt. Die drei Tabellenletzten steigen direkt ab, der Viert- und Fünftletzte bestreiten Relegationsspiele gegen die Tabellenzweiten der beiden Bayernligen Nord und Süd.

Heimstettens Standortbestimmung gegen Top-Favorit Bayern II

Das Spitzenspiel der ersten Runde steigt am Samstag (ab 14 Uhr) in Heimstetten. Mit dem heimischen SV Heimstetten und der U 23 des FC Bayern München treffen der Tabellenfünfte und der Vizemeister der Vorsaison aufeinander. Die Münchner nehmen mit ihrem neuen Trainer Erik ten Hag, zuvor bei Go Ahead Eagles Deventer in den Niederlanden tätig und nun Nachfolger von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl, als Meisterschaftsanwärter Nummer eins einen neuen Anlauf auf den Titel.

Der frühere Bundesligaprofi und jetzige Kapitän Stefan Buck nimmt die Favoritenrolle an: "Wir sind Bayern München. Wir wollen Erster werden, das ist das klare Ziel. Insgesamt sind wir einen Schritt weiter als vor einem Jahr. Der Großteil der Mannschaft ist noch da und hat den Herrenfußball mittlerweile verinnerlicht."

"Es müsste eigentlich schon mit dem Teufel zu gehen, wenn die Bayern-Reserve es diesmal nicht nach ganz oben schafft. Wir sehen die schwere Aufgabe zum Auftakt positiv. Eine bessere Standortbestimmung gibt es kaum", sagt SVH-Trainer Rainer Elfinger im Gespräch mit DFB.de. Beim Gastgeber aus dem nordöstlichen Stadtteil von München gibt es noch einige "Baustellen" (Elfinger). Steven Toy (Sprunggelenk) und der ehemalige Bayern-Profi Berkant Göktan (Trainingsrückstand), der zu seiner Zeit beim Rekordmeister als eines der größten Talente galt, stehen nicht zur Verfügung. Außerdem muss Elfinger den Abgang von Tor-Torjäger Andreas Neumeyer (zum TSV 1860 München II) kompensieren.

Einen wesentlich besseren Saisonstart als vor einem Jahr strebt die Zweitvertretung des FC Augsburg an, die am Samstag (ab 14 Uhr) beim SV Seligenporten gastiert. In der abgelaufenen Spielzeit war der Dieter Märkle trainierte FCA mit sechs Niederlagen und einem Remis gestartet. Der Klassenverbleib gelang schließlich noch in Relegation (5:1/0:1 gegen BC Aichach).

Auch für den SVS und seinen neuen Trainer Florian Schlicker, in der vergangenen Saison noch als Spieler aktiv, geht es in erster Linie darum, den Abstieg zu verhindern. Bei der "Generalprobe" verkauften sich die "Klosterer" gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg (0:2) teuer.

Neuer 1860-Trainer Fröhling gibt Einstand bei Bayern Hof

Nach der U 23 des FC Bayern München dürfte nach Meinung der 19 Regionalliga-Trainer auch Stadtnachbar und Titelverteidiger TSV 1860 München II erneut eine tragende Rolle im Rennen um die Meisterschaft spielen. In der Auftaktpartie bei der SpVgg Bayern Hof am Samstag (ab 14 Uhr) gibt der neue Trainer Torsten Fröhling seinen Einstand bei den "Löwen". "Wir sind in erster Linie eine Übergangsmannschaft. Doch wenn alles passt, kann dabei auch die Meisterschaft herausspringen", so Fröhling zu DFB.de, der den zu den Profis aufgerückten Markus von Ahlen abgelöst hatte.

Sein Gegenüber Daniel Felgenhauer geht bei Bayern Hof ebenfalls in seine erste komplette Saison als Trainer. Der 37-Jährige, der die Oberfranken in der vergangenen Saison als Interimstrainer in der Relegation (6:1/2:3 gegen Großbardorf) vor dem Abstieg in die Oberliga bewahrt hatte, kann nicht auf Christian Schraps (Rotsperre) zurückgreifen.

Amateurmeister FV Illertissen setzt auf Kontinuität

Für den "Bayerischen Amateurmeister" FV Illertissen, der im DFB-Pokal am 4. August auf den Bundesligisten Eintracht Frankfurt treffen wird, beginnt die Regionalliga-Saison am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den FC Memmingen. "Für uns geht es darum, nach Rang drei in der Vorsaison den nächsten Schritt zu machen. Wir wollen Dinge, die gut waren, weiter verbessern und werden versuchen, erneut auf einem konstant hohen Niveau zu spielen", so FVI-Trainer Holger Bachthaler.

Während der 38-Jährige seinen Kader, in dem mit Tobias Heikenwälder, Simon Zweifel, Florian Peruzzi und Andreas Hindelang vier ehemalige Memminger stehen, weitgehend zusammenhalten konnte, gab es beim FCM einen großen Umbruch mit über zehn Zugängen. Trotzdem peilt der langjährige Trainer Esad Kahric, seit 2001 im Amt, erneut einen einstelligen Tabellenrang an.

An seine starke Heimbilanz aus der vergangenen Saison möchte der TSV Rain am Lech anknüpfen. Erster Gegner der Schwaben ist am Samstag (ab 14 Uhr) der TSV 1860 Rosenheim. In der abgelaufenen Runde stellte der in der der Tabelle nur auf Rang elf platzierte TSV die beste Heimmannschaft der Liga, holte 41 seiner insgesamt 49 Punkte vor heimischer Kulisse. "So lange wir zuhause so gut punkten, kann ich damit gut leben", sagt TSV-Trainer Tobias Luderschmid. Im direkten Vergleich hat allerdings Rosenheim mit sechs Siegen aus acht Partien (zwei Niederlagen) die Nase vorn.

SV Schalding-Heining erster Klub aus Niederbayern

Für ein Novum sorgt der Aufsteiger SV Schalding-Heining am Samstag (ab 14 Uhr) zum Auftakt beim 1. FC Eintracht Bamberg. Der Klub aus Passau bestreitet nicht nur das erste Regionalligaspiel der Vereinsgeschichte, sondern ist auch der erste Vertreter aus der Region in der Regionalliga Bayern. "Es ist für uns eine Riesensache, dass wir die erste Mannschaft aus Niederbayern sind. Wir konnten unsere Aufstiegsmannschaft weitestgehend zusammenhalten und möchten so den Klassenverbleib schaffen", sagt Schalding-Heinings Trainer Mario Tanzer im Gespräch mit DFB.de.

Bamberg baute sein Aufgebot auf zahlreichen Positionen um. Unter anderem kehrte Nicolas Görtler (vom Drittligisten SV Wehen Wiesbaden) zur Eintracht zurück.

Aschaffenburg gegen Nürnberg II: Doppelter Trainereinstand

Einen doppelten Einstand auf der Trainerbank gibt es beim Aufeinandertreffen zwischen dem SV Viktoria Aschaffenburg und dem 1. FC Nürnberg II am Samstag (ab 17 Uhr). Ex-Profi Slobodan Komljenovic, Schwiegersohn von Trainer-Routinier Dragolav "Stepi" Stepanovic, soll nun für Kontinuität beim ehemaligen Zweitligisten aus Aschaffenburg sorgen. In der vergangenen Spielzeit war die Viktoria mit drei verschiedenen Trainern erst am letzten Spieltag knapp dem Abstieg entgangen.

Deutlich höhere Ziele verfolgt der neue FCN-Trainer Roger Prinzen mit dem "Club", der bei der DFB.de-Trainerumfrage trotz des Karriere-Endes von "Phantom" Marek Mintal ebenfalls zu den Aufstiegsanwärtern gezählt worden war. "Wir möchten wieder unter den ersten fünf Mannschaften landen."

Mit einem neuen, aber altbekannten Gesicht startet die Reserve der SpVgg Greuther Fürth ebenfalls zu eher ungewohnter Zeit am Samstag (ab 17 Uhr) beim TSV Buchbach. Ludwig Preis, der kurz nach seiner Verpflichtung als U 23-Trainer zu Jahresbeginn zunächst als Interimstrainer der Profis eingesprungen war, betreut nach ein paar Monaten "Verspätung" nun erstmals die Reserve und strebt einen einstelligen Tabellenrang an.

"Mit unseren zahlreichen 1994er- und 1995er-Jahrgängen gehören wir zu den jüngsten Mannschaften der Liga. Mit diesem Team wollen wir offensiven Fußball mit viel Enthusiasmus und Begeisterung zeigen", betont der 41-Jährige gegenüber DFB.de. Dabei baut Preis mit Stefan Lex, der in der Winterpause zum "Kleeblatt" gewechselt war, auch auf einen ehemaligen Buchbacher Torjäger.

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Nach dem Eröffnungsspiel zwischen dem 1. FC Schweinfurt und den Würzburger Kickers am Freitag wird der 1. Spieltag in der Regionalliga Bayern am Samstag mit acht weiteren Partien fortgesetzt und damit das Rennen um Meisterschaft, DFB-Pokal-Qualifikation und Klassenverbleib endgültig eröffnet. Gesucht wird der Nachfolger des Premieren-Meisters TSV 1860 München II, der in der Relegation gegen den Südwest-Vizemeister SV 07 Elversberg (2:3/1:1) den Aufstieg in die 3. Liga knapp verpasst hatte.

Auch in der zweiten Saison der Regionalliga Bayern sind - wie in der vergangenen Runde - sechs U 23-Mannschaften von Profi-Klubs dabei. Unabhängig von deren Abschneiden qualifiziert sich der Bestplatzierte der 13 reinen Amateurvereine erneut als "Bayerischer Amateurmeister" für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde. Das war in der Premierensaison dem FV Illertissen (Tabellendritter hinter 1860 II und FC Bayern II) geglückt. Die drei Tabellenletzten steigen direkt ab, der Viert- und Fünftletzte bestreiten Relegationsspiele gegen die Tabellenzweiten der beiden Bayernligen Nord und Süd.

Heimstettens Standortbestimmung gegen Top-Favorit Bayern II

Das Spitzenspiel der ersten Runde steigt am Samstag (ab 14 Uhr) in Heimstetten. Mit dem heimischen SV Heimstetten und der U 23 des FC Bayern München treffen der Tabellenfünfte und der Vizemeister der Vorsaison aufeinander. Die Münchner nehmen mit ihrem neuen Trainer Erik ten Hag, zuvor bei Go Ahead Eagles Deventer in den Niederlanden tätig und nun Nachfolger von Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl, als Meisterschaftsanwärter Nummer eins einen neuen Anlauf auf den Titel.

Der frühere Bundesligaprofi und jetzige Kapitän Stefan Buck nimmt die Favoritenrolle an: "Wir sind Bayern München. Wir wollen Erster werden, das ist das klare Ziel. Insgesamt sind wir einen Schritt weiter als vor einem Jahr. Der Großteil der Mannschaft ist noch da und hat den Herrenfußball mittlerweile verinnerlicht."

"Es müsste eigentlich schon mit dem Teufel zu gehen, wenn die Bayern-Reserve es diesmal nicht nach ganz oben schafft. Wir sehen die schwere Aufgabe zum Auftakt positiv. Eine bessere Standortbestimmung gibt es kaum", sagt SVH-Trainer Rainer Elfinger im Gespräch mit DFB.de. Beim Gastgeber aus dem nordöstlichen Stadtteil von München gibt es noch einige "Baustellen" (Elfinger). Steven Toy (Sprunggelenk) und der ehemalige Bayern-Profi Berkant Göktan (Trainingsrückstand), der zu seiner Zeit beim Rekordmeister als eines der größten Talente galt, stehen nicht zur Verfügung. Außerdem muss Elfinger den Abgang von Tor-Torjäger Andreas Neumeyer (zum TSV 1860 München II) kompensieren.

Einen wesentlich besseren Saisonstart als vor einem Jahr strebt die Zweitvertretung des FC Augsburg an, die am Samstag (ab 14 Uhr) beim SV Seligenporten gastiert. In der abgelaufenen Spielzeit war der Dieter Märkle trainierte FCA mit sechs Niederlagen und einem Remis gestartet. Der Klassenverbleib gelang schließlich noch in Relegation (5:1/0:1 gegen BC Aichach).

Auch für den SVS und seinen neuen Trainer Florian Schlicker, in der vergangenen Saison noch als Spieler aktiv, geht es in erster Linie darum, den Abstieg zu verhindern. Bei der "Generalprobe" verkauften sich die "Klosterer" gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg (0:2) teuer.

Neuer 1860-Trainer Fröhling gibt Einstand bei Bayern Hof

Nach der U 23 des FC Bayern München dürfte nach Meinung der 19 Regionalliga-Trainer auch Stadtnachbar und Titelverteidiger TSV 1860 München II erneut eine tragende Rolle im Rennen um die Meisterschaft spielen. In der Auftaktpartie bei der SpVgg Bayern Hof am Samstag (ab 14 Uhr) gibt der neue Trainer Torsten Fröhling seinen Einstand bei den "Löwen". "Wir sind in erster Linie eine Übergangsmannschaft. Doch wenn alles passt, kann dabei auch die Meisterschaft herausspringen", so Fröhling zu DFB.de, der den zu den Profis aufgerückten Markus von Ahlen abgelöst hatte.

Sein Gegenüber Daniel Felgenhauer geht bei Bayern Hof ebenfalls in seine erste komplette Saison als Trainer. Der 37-Jährige, der die Oberfranken in der vergangenen Saison als Interimstrainer in der Relegation (6:1/2:3 gegen Großbardorf) vor dem Abstieg in die Oberliga bewahrt hatte, kann nicht auf Christian Schraps (Rotsperre) zurückgreifen.

Amateurmeister FV Illertissen setzt auf Kontinuität

Für den "Bayerischen Amateurmeister" FV Illertissen, der im DFB-Pokal am 4. August auf den Bundesligisten Eintracht Frankfurt treffen wird, beginnt die Regionalliga-Saison am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den FC Memmingen. "Für uns geht es darum, nach Rang drei in der Vorsaison den nächsten Schritt zu machen. Wir wollen Dinge, die gut waren, weiter verbessern und werden versuchen, erneut auf einem konstant hohen Niveau zu spielen", so FVI-Trainer Holger Bachthaler.

Während der 38-Jährige seinen Kader, in dem mit Tobias Heikenwälder, Simon Zweifel, Florian Peruzzi und Andreas Hindelang vier ehemalige Memminger stehen, weitgehend zusammenhalten konnte, gab es beim FCM einen großen Umbruch mit über zehn Zugängen. Trotzdem peilt der langjährige Trainer Esad Kahric, seit 2001 im Amt, erneut einen einstelligen Tabellenrang an.

An seine starke Heimbilanz aus der vergangenen Saison möchte der TSV Rain am Lech anknüpfen. Erster Gegner der Schwaben ist am Samstag (ab 14 Uhr) der TSV 1860 Rosenheim. In der abgelaufenen Runde stellte der in der der Tabelle nur auf Rang elf platzierte TSV die beste Heimmannschaft der Liga, holte 41 seiner insgesamt 49 Punkte vor heimischer Kulisse. "So lange wir zuhause so gut punkten, kann ich damit gut leben", sagt TSV-Trainer Tobias Luderschmid. Im direkten Vergleich hat allerdings Rosenheim mit sechs Siegen aus acht Partien (zwei Niederlagen) die Nase vorn.

SV Schalding-Heining erster Klub aus Niederbayern

Für ein Novum sorgt der Aufsteiger SV Schalding-Heining am Samstag (ab 14 Uhr) zum Auftakt beim 1. FC Eintracht Bamberg. Der Klub aus Passau bestreitet nicht nur das erste Regionalligaspiel der Vereinsgeschichte, sondern ist auch der erste Vertreter aus der Region in der Regionalliga Bayern. "Es ist für uns eine Riesensache, dass wir die erste Mannschaft aus Niederbayern sind. Wir konnten unsere Aufstiegsmannschaft weitestgehend zusammenhalten und möchten so den Klassenverbleib schaffen", sagt Schalding-Heinings Trainer Mario Tanzer im Gespräch mit DFB.de.

Bamberg baute sein Aufgebot auf zahlreichen Positionen um. Unter anderem kehrte Nicolas Görtler (vom Drittligisten SV Wehen Wiesbaden) zur Eintracht zurück.

Aschaffenburg gegen Nürnberg II: Doppelter Trainereinstand

Einen doppelten Einstand auf der Trainerbank gibt es beim Aufeinandertreffen zwischen dem SV Viktoria Aschaffenburg und dem 1. FC Nürnberg II am Samstag (ab 17 Uhr). Ex-Profi Slobodan Komljenovic, Schwiegersohn von Trainer-Routinier Dragolav "Stepi" Stepanovic, soll nun für Kontinuität beim ehemaligen Zweitligisten aus Aschaffenburg sorgen. In der vergangenen Spielzeit war die Viktoria mit drei verschiedenen Trainern erst am letzten Spieltag knapp dem Abstieg entgangen.

Deutlich höhere Ziele verfolgt der neue FCN-Trainer Roger Prinzen mit dem "Club", der bei der DFB.de-Trainerumfrage trotz des Karriere-Endes von "Phantom" Marek Mintal ebenfalls zu den Aufstiegsanwärtern gezählt worden war. "Wir möchten wieder unter den ersten fünf Mannschaften landen."

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Mit einem neuen, aber altbekannten Gesicht startet die Reserve der SpVgg Greuther Fürth ebenfalls zu eher ungewohnter Zeit am Samstag (ab 17 Uhr) beim TSV Buchbach. Ludwig Preis, der kurz nach seiner Verpflichtung als U 23-Trainer zu Jahresbeginn zunächst als Interimstrainer der Profis eingesprungen war, betreut nach ein paar Monaten "Verspätung" nun erstmals die Reserve und strebt einen einstelligen Tabellenrang an.

"Mit unseren zahlreichen 1994er- und 1995er-Jahrgängen gehören wir zu den jüngsten Mannschaften der Liga. Mit diesem Team wollen wir offensiven Fußball mit viel Enthusiasmus und Begeisterung zeigen", betont der 41-Jährige gegenüber DFB.de. Dabei baut Preis mit Stefan Lex, der in der Winterpause zum "Kleeblatt" gewechselt war, auch auf einen ehemaligen Buchbacher Torjäger.