RL Bayern: Bayern II steht vor Herbstmeisterschaft

Jetzt schlägt's 13: Vor einem Meilenstein auf dem Weg in Richtung Meisterschaft in der Regionalliga Bayern steht die U 23 des Triplesiegers FC Bayern München am 16. Spieltag. Im Spitzenspiel empfängt der Titelfavorit und souveräne Spitzenreiter heute (ab 19 Uhr) den Tabellendritten FV Illertissen und stünde beim 13. Sieg im 14. Saisonspiel bereits unmittelbar vor dem vorzeitigen Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft.

Weitere Voraussetzung dafür wäre allerdings noch ein Punktverlust des ärgsten Verfolgers TSV 1860 München II (am Samstag beim FC Ingolstadt 04 II). Schon bei einem Remis könnten die "Löwen" nur noch nach Punkten mit dem Stadtnachbarn gleichziehen, weisen aber schon jetzt das um 15 Treffer schlechtere Torverhältnis aufweist.

Die Mannschaft des niederländischen Bayern-Trainers Erik ten Hag überprüfte unter der Woche beim Südwest-Landesligisten TSG Thannhausen (3:1) ihre Form. Jungprofi Pierre-Emile Höjbjerg steht nach ausgeheiltem Außenbandriss vor seinem Comeback.

Die Herbstmeisterschaft der Bayern-Reserve zumindest zu vertagen, versucht der Bayerische Amateurmeister aus Illertissen, der mit der Empfehlung von vier Siegen hintereinander nach München kommt. "Wir gehen mit der nötigen Lockerheit, aber mit der gleichen positiven Einstellung wie in den vergangenen Wochen in die Begegnung und wollen unsere gute Ausgangslage in der Tabelle stabilisieren", sagt Illertissens Trainer Holger Bachthaler im Gespräch mit DFB.de.

Die Außenseiterrolle nimmt der 38-Jährige, der mit Ausnahme der verletzten Andreas Hindelang und Dominic Robinson auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann, gerne an "Der Druck liegt beim Gegner. Bayern gehört von der individuellen Klasse her nicht in diese Liga. Doch wenn wir unsere Stärken auf den Platz bekommen und auch das Quäntchen Glück haben, dürfen wir uns etwas ausrechnen", so Bachthaler.

Amateurtitel: Verfolgerduell zwischen Buchbach und Würzburg

Von einer möglichen Niederlage des FV Illertissen würde der Gewinner des Verfolgerduells zwischen dem TSV Buchbach und den Würzburger Kickers (ab 19 Uhr) maßgeblich profitieren. Im Rennen um die Bayerische Amateurmeisterschaft und die damit verbundene Qualifikation für den DFB-Pokal liegen die Buchbacher vier, die Kickers acht Punkte hinter dem FVI. Die aktuelle Form spricht für den TSV, der drei seiner vergangenen vier Auftritte gewinnen konnte. "Diese Bilanz kann sich vor den vielen Herausforderungen, die jetzt auf uns zukommen, sehen lassen", so Mario Demmelbauer, Assistent von TSV-Cheftrainer Anton Bobenstetter.

Würzburg verbuchte vier seiner insgesamt sechs Saisonsiege in der Fremde und kann damit auf seine Auswärtsbilanz bauen. Abwehrspieler Niklas Weißenberger fehlt Kickers-Trainer Dieter Wirsching wegen seiner Rotsperre



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Jetzt schlägt's 13: Vor einem Meilenstein auf dem Weg in Richtung Meisterschaft in der Regionalliga Bayern steht die U 23 des Triplesiegers FC Bayern München am 16. Spieltag. Im Spitzenspiel empfängt der Titelfavorit und souveräne Spitzenreiter heute (ab 19 Uhr) den Tabellendritten FV Illertissen und stünde beim 13. Sieg im 14. Saisonspiel bereits unmittelbar vor dem vorzeitigen Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft.

Weitere Voraussetzung dafür wäre allerdings noch ein Punktverlust des ärgsten Verfolgers TSV 1860 München II (am Samstag beim FC Ingolstadt 04 II). Schon bei einem Remis könnten die "Löwen" nur noch nach Punkten mit dem Stadtnachbarn gleichziehen, weisen aber schon jetzt das um 15 Treffer schlechtere Torverhältnis aufweist.

Die Mannschaft des niederländischen Bayern-Trainers Erik ten Hag überprüfte unter der Woche beim Südwest-Landesligisten TSG Thannhausen (3:1) ihre Form. Jungprofi Pierre-Emile Höjbjerg steht nach ausgeheiltem Außenbandriss vor seinem Comeback.

Die Herbstmeisterschaft der Bayern-Reserve zumindest zu vertagen, versucht der Bayerische Amateurmeister aus Illertissen, der mit der Empfehlung von vier Siegen hintereinander nach München kommt. "Wir gehen mit der nötigen Lockerheit, aber mit der gleichen positiven Einstellung wie in den vergangenen Wochen in die Begegnung und wollen unsere gute Ausgangslage in der Tabelle stabilisieren", sagt Illertissens Trainer Holger Bachthaler im Gespräch mit DFB.de.

Die Außenseiterrolle nimmt der 38-Jährige, der mit Ausnahme der verletzten Andreas Hindelang und Dominic Robinson auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann, gerne an "Der Druck liegt beim Gegner. Bayern gehört von der individuellen Klasse her nicht in diese Liga. Doch wenn wir unsere Stärken auf den Platz bekommen und auch das Quäntchen Glück haben, dürfen wir uns etwas ausrechnen", so Bachthaler.

Amateurtitel: Verfolgerduell zwischen Buchbach und Würzburg

Von einer möglichen Niederlage des FV Illertissen würde der Gewinner des Verfolgerduells zwischen dem TSV Buchbach und den Würzburger Kickers (ab 19 Uhr) maßgeblich profitieren. Im Rennen um die Bayerische Amateurmeisterschaft und die damit verbundene Qualifikation für den DFB-Pokal liegen die Buchbacher vier, die Kickers acht Punkte hinter dem FVI. Die aktuelle Form spricht für den TSV, der drei seiner vergangenen vier Auftritte gewinnen konnte. "Diese Bilanz kann sich vor den vielen Herausforderungen, die jetzt auf uns zukommen, sehen lassen", so Mario Demmelbauer, Assistent von TSV-Cheftrainer Anton Bobenstetter.

Würzburg verbuchte vier seiner insgesamt sechs Saisonsiege in der Fremde und kann damit auf seine Auswärtsbilanz bauen. Abwehrspieler Niklas Weißenberger fehlt Kickers-Trainer Dieter Wirsching wegen seiner Rotsperre

"Löwen" können in Ingolstadt neuen Rekord aufstellen

Eine neue Rekordserie strebt der TSV 1860 München II an. Die "Löwen", die ihre vergangenen sieben Partien allesamt gewonnen haben, treten am Samstag (ab 14 Uhr) bei der U 23 des FC Ingolstadt 04 an. Bereits in der vergangenen Saison war den Münchnern eine Serie von sieben Siegen in Folge gelungen, die erst in der Aufstiegsrelegation (2:3 im Hinspiel bei der SV 07 Elversberg) gestoppt wurde. Nun könnten sie ihren eigenen Rekord weiter verbessern.

"Wichtiger als die Bestmarke ist aber, dass wir als Mannschaft zusammengewachsen sind und immer wieder die Herausforderung annehmen“, sagt 1860-Trainer Torsten Fröhling gegenüber DFB.de. Neben Daniel Jais (Schulterbruch), Andreas Neumeyer (Fußsohlen-Verletzung), Ralph Pöpperling (Handbruch) und Maximilian Wittek (Außenbandanriss mit einer Kreuzbandüberdehnung) muss Fröhling jetzt auch auch Torhüter Michael Netolitzky (Rückenverletzung) verzichten.

Auf einem Höhenflug befindet sich auch die Zweitvertretung des FC Augsburg. Mit dem Rückenwind von sieben Dreiern in Folge geht die Mannschaft von FCA-Trainer Dieter Märkle ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) in die Partie bei der SpVgg Bayern Hof. Offensivspieler Bajram Nebihi, der bisher jeweils drei Tore und drei Vorlagen beisteuern konnte, gehört nach seiner Gelb-Roten Karte beim jüngsten 3:1 gegen den FC Eintracht Bamberg nicht zum Augsburger Kader. Beim letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften fuhren die Hofer dank eines Dreierpacks von Daniel Schäffler (nun Bamberg) einen 3:2-Heimsieg ein. Jakub Kubek sitzt bei den Gastgebern eine Rotsperre ab.

Um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren, ist für die U 23 der SpVgg Greuther Fürth gleichzeitig beim Aufsteiger SV Schalding-Heining ein dreifacher Punktgewinn fast schon Pflicht. Aus den zurückliegenden sechs Begegnungen gab es für die Franken jedoch nur einen Dreier. Fürths Trainer Ludwig Preis muss letztmals auf Herbert Paul (Rote Karte) verzichten. Der SVS landete seine bisherigen drei Saisonsiege alle im heimischen Stadion und hofft nun auf einen Befreiungsschlag, um die erweiterte Abstiegszone zu verlassen.

Heidenreich gibt Heimpremiere bei Eintracht Bamberg

Im ersten Heimspiel unter der Regie seines neuen Trainers Hans-Jürgen Heidenreich ist der FC Eintracht Bamberg am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den TSV 1860 Rosenheim gefordert. Der Einstand des neuen Trainers war durch ein 1:3 beim FC Augsburg II in der Vorwoche missglückt. "Trotzdem ist die Mannschaft intakt und hat nach dem Rückstand stets Moral gezeigt", so Heidenreich, der auf den gesperrten Lukas Görtler verzichten muss. Im Augsburg-Spiel hatte der 19-jährige Mittelfeldmann seine fünfte Gelbe Karte gesehen. Für die "Sechz'ger" gilt es nach dem 3:1 gegen Viktoria Aschaffenburg, den erreichten Nichtabstiegsplatz zu verteidigen.

Eine vermeintlich lösbare Aufgabe erwartet den SV Seligenporten gleichzeitig beim Schlusslicht TSV Rain am Lech. Als einziges Team wartet die Mannschaft von TSV-Interimstrainer Jens Meckert auch nach 14 Spielen noch auf ihren ersten dreifachen Punktgewinn. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz wuchs auf acht Punkte an.

SVS-Trainer Florian Schlicker muss nach dem Ausfall von Christopher Kracun seine Abwehr umbauen. Beim jüngsten 0:2 gegen den Tabellenführer FC Bayern München II hatte der 20-Jährige die Gelb-Rote Karte gesehen.

Zweites Spiel innerhalb von vier Tagen für Memmingen

Bereits das dritte Pflichtspiel seit dem Trainerwechsel bestreitet der FC Memmingen am Samstag (ab 14 Uhr) beim Neuling 1. FC Schweinfurt. Dem 2:0 gegen die SpVgg Bayern Hof folgte mit dem neuen Trainergespann Thomas Reinhardt und Robert Manz am Mittwoch im Verbandspokal ein 1:3 gegen den Drittligisten SpVgg Unterhaching. Nun steht für die Memminger der Klassenverbleib im Vordergrund. Dafür will der FCM seinen Vorsprung von drei Punkten auf Schweinfurt (erweiterte Abstiegszone) möglichst ausbauen.

Der von Gerd Klaus trainierte FCS hofft im sechsten Versuch auf den zweiten Heimsieg. Seit dem offiziellen Eröffnungsspiel (3:1 gegen die Würzburger Kickers) gab es im eigenen Stadion keinen Dreier mehr für die "Schnüdel".

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Verlieren verboten heißt es, wenn sich mit Viktoria Aschaffenburg und dem SV Heimstetten am Samstag (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften gegenüber stehen, die jeweils einen direkten Abstiegsrang belegen. Nur der Sieger hält Anschluss an das "rettende Ufer".

"Meine Jungs benötigen jetzt wieder einen Dreier, um die Psyche zu stärken. Ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen", so Heimstettens Trainer Rainer Elfinger, dessen Mannschaft zwei Punkte vor Aschaffenburg liegt. Die Viktoria blieb in ihren vergangenen beiden Heimpartien ohne Punkt und eigenes Tor.