RL Bayern: Aschaffenburg gegen Hof unter Druck

Mit dem 26. Spieltag steht in der Regionalliga Bayern an diesem Wochenende die erste komplette Runde im Jahr 2014 auf dem Programm. Auf Anhieb unter Druck steht dabei der Tabellenvorletzte SV Viktoria Aschaffenburg. Im Heimspiel heute (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten SpVgg Bayern Hof muss ein Sieg her, damit die Gäste nicht auf neun Zähler davonziehen können und der Kontakt zum "rettenden Ufer" verkürzt wird.

Viktoria-Trainer Slobodan Komljenovic muss auf den gelbgesperrten Abwehrspieler Denis Talijan verzichten. Dafür stehen gleich fünf Winterzugänge in den Startlöchern. Darunter befinden sich mit Offensivspieler Ahmed Dzafic und Rechtsverteidiger Muhammed Ali Sahin zwei Zugänge vom Südwest-Regionalligisten SV Waldhof Mannheim.

Die SpVgg Bayern Hof, die mit 20 Punkten sechs Zähler vor Aschaffenburg ebenfalls einen Abstiegsplatz belegt, hat mit einigen Personalproblemen zu kämpfen. Andreas Schall (Muskelfaserriss) und Jacob Wilson (Haarriss im Knöchel) stehen nicht zur Verfügung. Angeschlagen sind Waldemar Schneider (Oberschenkelprobleme) und Alexander Kurz (Muskelverhärtung). Stürmer Szabolcs Pal kann trotz einer Prellung am Schienbein eingesetzt werden.

FV Illertissen strebt erneute DFB-Pokal-Teilnahme an

Weitere Zähler für den Klassenverbleib will der Aufsteiger SV Schalding-Heining heute (ab 14 Uhr) gegen den „Bayerischen Amateurmeister“ FV Illertissen einfahren. Die gastgebenden Passauer waren in diesem Jahr schon im Einsatz. Beim Tabellenführer FC Bayern München II unterlag der SVS 0:2. "Wir haben gut verteidigt. Es war defensiv sicher die beste Saisonleistung. Aber vorne muss man eben auch die Chancen nutzen, um gewinnen zu können", so SVS-Trainer Mario Tanzer. Gegen Illertissen steht der gelbgesperrte Maximilian Huber nicht zur Verfügung.

Beim FVI, im Hinspiel 5:2 siegreich, weist der zuvor langzeitverletzte Andreas Hindelang noch Trainingsrückstand auf. "Sonst sieht es gut aus", so FVI-Trainer Holger Bachthaler im Gespräch auf DFB.de. "Entscheidend für uns ist, nach der langen Pause schnell wieder in den Rhythmus zu kommen. Mit Schalding-Heining erwartet uns ein heimstarker Gegner. Zuallererst müssen wir den Kampf annehmen. Ziel für die Restrunde ist es, wieder die beste Nicht-U 23-Mannschaft der Regionalliga Bayern zu stellen und uns damit erneut für den DFB-Pokal zu qualifizieren." Auf einen Lizenzantrag für die 3. Liga beim DFB hat der FV Illertissen auch in diesem Jahr verzichtet, weil er nach aktuellem Stand nach wie vor nicht über ein drittligataugliches Stadion verfügt. Das bestätigte Spielleiter Hermann Schiller auf DFB.de.

Ihre aktuell gute Heimserie wollen die Würzburger Kickers gleichzeitig gegen die Zweitvertretung des FC Augsburg ausbauen. Seit vier Partien haben die Unterfranken nicht mehr vor eigenem Publikum verloren. Kickers-Trainer Dieter Wirsching befindet sich auf seiner Abschiedstournee. Er gibt sein Amt im Sommer ab und soll von Ex-Profi Bernd Hollerbach abgelöst werden. Bei der "Generalprobe" für das Augsburg-Spiel trennte sich Würzburg 2:2 vom Ligakonkurrenten SV Seligenporten.

Die Bilanz gegen die FCA-Reserve ist nach drei Vergleichen optimal. Alle bisherigen Partien gewannen die Kickers. Augsburg siegte beim abschließenden Test der Vorbereitung 4:2 gegen den Bayernligisten TSV Schwabmünchen. FCA-Trainer Dieter Märkle: "Spielerisch haben wir noch Luft nach oben."

SV Heimstetten will nach gutem Start nachlegen

Den zweiten Sieg im zweiten Spiel in diesem Jahr strebt der abstiegsbedrohte SV Heimstetten heute (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten TSV 1860 Rosenheim an. Zum Auftakt hatte sich der SVH im Nachholspiel gegen den FC Memmingen 2:1 durchgesetzt und dadurch die Ausgangsposition im Rennen um den Klassenverbleib verbessert. Die Bilanz von Heimstetten gegen Rosenheim fällt dagegen nicht optimal aus. Von sieben Duellen entschied der SVH nur eines für sich. Sechsmal gewann der TSV, der aktuell zwei Zähler hinter Heimstetten zurückliegt.

Ihre vergangenen vier Meisterschaftspartien verloren die Rosenheimer in Folge. "Um es auf einen Nenner zu bringen. Es werden 13 schwere Endspiele um den direkten Klassenerhalt. Unser Minimalziel ist es, am Ende mindestens die Relegationsplätze zu erreichen", so TSV-Trainer Thomas Siegmund, der in Heimstetten seinen Punktspieleinstand gibt. Die Gastgeber müssen dabei auf Thomas Karg (Gelbsperre) verzichten.

Der aktuelle Meister TSV 1860 München II steigt gleichzeitig mit einem Heimspiel gegen den FC Memmingen in die Restrunde ein. Bis zur Winterpause waren die "Löwen" in neun Heimspielen hintereinander ungeschlagen geblieben. Für Memmingens Mittelfeldspieler Dennis Vatany gibt es ein schnelles Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskollegen. Der 22-Jährige kehrte erst im Januar von 1860 zum FCM zurück.

Für Memmingen geht es bei den "Löwen" darum, die dritte Auswärtsniederlage in Folge zu verhindern und sich möglichst weiter von der Gefahrenzone der Liga abzusetzen. Im Hinspiel gab es ein 3:3.

Der dritte Sieg in Serie ist für die SpVgg Greuther Fürth II gegen das noch sieglose Schlusslicht TSV Rain/Lech möglich. Die Gastgeber beendeten die Vorbereitungsphase mit einem 2:2 gegen den Ligakonkurrenten SpVgg Bayern Hof. Der TSV war in diesem Jahr schon einmal in der Meisterschaft gefordert. Gegen den 1. FC Nürnberg II musste sich Rain/Lech 2:3 geschlagen geben. "Wir haben zweimal einen Rückstand aufgeholt. Läuferisch und kämpferisch war das in Ordnung", so TSV-Trainer Stefan Tutschka.

Reserveduell zwischen Ingolstadt und FC Bayern

Für den FC Ingolstadt 04 II beginnt die Restrunde am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einer schweren Aufgabe. Gegner ist mit dem FC Bayern München II der aktuelle Spitzenreiter und Titelfavorit. "Die Bayern verfügen über eine extrem hohe individuelle Qualität im Kader, spielen schnell und dynamisch", sagt FCI-Trainer Tomislav Stipic im Gespräch auf DFB.de. "Für uns wird es darauf ankommen, den Gegner mit einer mutigen Spielweise unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen."

Stipic kann dabei nicht auf Mittelfeldspieler Dominik Wolfsteiner zurückgreifen, der wegen eines Muskelfaserrisses ausfällt. Die Gäste aus München lösten ihre erste Aufgabe in diesem Jahr (2:0 gegen den SV Schalding-Heining) mit dem 19. Sieg beim 24. Saisonauftritt.

Mit zwei Siegen in Serie war der TSV Buchbach in die Winterpause gegangen. Mit einem Dreier zum Restrundenauftakt gegen den 1. FC Schweinfurt will der TSV seine Position im oberen Tabellendrittel festigen. Die "Generalprobe" gegen den Ligakonkurrenten FC Ingolstadt 04 II endete 0:0. "Um gegen Schweinfurt erfolgreich zu sein, müssen wir uns steigern", meint Buchbachs Trainer Anton Bobenstetter. Für den Aufsteiger aus Schweinfurt geht es in der Restrunde darum, genügend Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln. Beim 1:3 im Hinspiel gegen Buchbach war das nicht gelungen.

Nürnberg bestreitet "Heimspiel" in Seligenporten

Zwei Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld treffen ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) aufeinander, wenn der 1. FC Nürnberg II auf den SV Seligenporten trifft. Der "Club" genießt bei der Partie eigentlich Heimrecht, hat sich jedoch mit dem SVS und dem Bayerischen Fußballverband (BFV) darauf verständigt, dass die Partie - wie schon beim Nürnberger 3:1 im Hinspiel - erneut in Seligenporten ausgetragen wird.

"Die Änderung wurde vorgenommen, um in den nächsten Heimspielen der Profi-Mannschaft des 1. FC Nürnberg eine optimale Spielstätte im Grundig Stadion zu gewährleisten", sagt Martin Bader, Vorstand Sport und Öffentlichkeitsarbeit beim 1. FCN, mit Blick auf den neuen Rasen, der erst vor zwei Wochen verlegt worden war, sowie die beiden dicht aufeinander folgenden Heimspiele des "Club" gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 23. März) und den VfB Stuttgart (Mittwoch, 26. März). "Wir danken Seligenporten und dem BFV für die unkomplizierte Kooperation und hoffen, dass der Verzicht auf das Heimrecht uns nicht zum Nachteil gereicht", so Martin Bader.

Gleich SVS-Spieler waren früher auch schon für die Nürnberger am Ball. Cem Ekinci, Andi Mönius, Dominik Brunnhübner, Maximilian Buttenhauser und Torhüter Alexander Kracun haben allesamt eine Vergangenheit bei den Franken. Die Zweitvertretung des FCN kam mit dem 3:2 beim Schlusslicht TSV Rain/Lech gleich zum Jahresauftakt zu drei Punkten und möchte an diese Leistung auch beim "Heimspiel" in Seligenporten anknüpfen.

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Mit dem 26. Spieltag steht in der Regionalliga Bayern an diesem Wochenende die erste komplette Runde im Jahr 2014 auf dem Programm. Auf Anhieb unter Druck steht dabei der Tabellenvorletzte SV Viktoria Aschaffenburg. Im Heimspiel heute (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten SpVgg Bayern Hof muss ein Sieg her, damit die Gäste nicht auf neun Zähler davonziehen können und der Kontakt zum "rettenden Ufer" verkürzt wird.

Viktoria-Trainer Slobodan Komljenovic muss auf den gelbgesperrten Abwehrspieler Denis Talijan verzichten. Dafür stehen gleich fünf Winterzugänge in den Startlöchern. Darunter befinden sich mit Offensivspieler Ahmed Dzafic und Rechtsverteidiger Muhammed Ali Sahin zwei Zugänge vom Südwest-Regionalligisten SV Waldhof Mannheim.

Die SpVgg Bayern Hof, die mit 20 Punkten sechs Zähler vor Aschaffenburg ebenfalls einen Abstiegsplatz belegt, hat mit einigen Personalproblemen zu kämpfen. Andreas Schall (Muskelfaserriss) und Jacob Wilson (Haarriss im Knöchel) stehen nicht zur Verfügung. Angeschlagen sind Waldemar Schneider (Oberschenkelprobleme) und Alexander Kurz (Muskelverhärtung). Stürmer Szabolcs Pal kann trotz einer Prellung am Schienbein eingesetzt werden.

FV Illertissen strebt erneute DFB-Pokal-Teilnahme an

Weitere Zähler für den Klassenverbleib will der Aufsteiger SV Schalding-Heining heute (ab 14 Uhr) gegen den „Bayerischen Amateurmeister“ FV Illertissen einfahren. Die gastgebenden Passauer waren in diesem Jahr schon im Einsatz. Beim Tabellenführer FC Bayern München II unterlag der SVS 0:2. "Wir haben gut verteidigt. Es war defensiv sicher die beste Saisonleistung. Aber vorne muss man eben auch die Chancen nutzen, um gewinnen zu können", so SVS-Trainer Mario Tanzer. Gegen Illertissen steht der gelbgesperrte Maximilian Huber nicht zur Verfügung.

Beim FVI, im Hinspiel 5:2 siegreich, weist der zuvor langzeitverletzte Andreas Hindelang noch Trainingsrückstand auf. "Sonst sieht es gut aus", so FVI-Trainer Holger Bachthaler im Gespräch auf DFB.de. "Entscheidend für uns ist, nach der langen Pause schnell wieder in den Rhythmus zu kommen. Mit Schalding-Heining erwartet uns ein heimstarker Gegner. Zuallererst müssen wir den Kampf annehmen. Ziel für die Restrunde ist es, wieder die beste Nicht-U 23-Mannschaft der Regionalliga Bayern zu stellen und uns damit erneut für den DFB-Pokal zu qualifizieren." Auf einen Lizenzantrag für die 3. Liga beim DFB hat der FV Illertissen auch in diesem Jahr verzichtet, weil er nach aktuellem Stand nach wie vor nicht über ein drittligataugliches Stadion verfügt. Das bestätigte Spielleiter Hermann Schiller auf DFB.de.

Ihre aktuell gute Heimserie wollen die Würzburger Kickers gleichzeitig gegen die Zweitvertretung des FC Augsburg ausbauen. Seit vier Partien haben die Unterfranken nicht mehr vor eigenem Publikum verloren. Kickers-Trainer Dieter Wirsching befindet sich auf seiner Abschiedstournee. Er gibt sein Amt im Sommer ab und soll von Ex-Profi Bernd Hollerbach abgelöst werden. Bei der "Generalprobe" für das Augsburg-Spiel trennte sich Würzburg 2:2 vom Ligakonkurrenten SV Seligenporten.

Die Bilanz gegen die FCA-Reserve ist nach drei Vergleichen optimal. Alle bisherigen Partien gewannen die Kickers. Augsburg siegte beim abschließenden Test der Vorbereitung 4:2 gegen den Bayernligisten TSV Schwabmünchen. FCA-Trainer Dieter Märkle: "Spielerisch haben wir noch Luft nach oben."

SV Heimstetten will nach gutem Start nachlegen

Den zweiten Sieg im zweiten Spiel in diesem Jahr strebt der abstiegsbedrohte SV Heimstetten heute (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten TSV 1860 Rosenheim an. Zum Auftakt hatte sich der SVH im Nachholspiel gegen den FC Memmingen 2:1 durchgesetzt und dadurch die Ausgangsposition im Rennen um den Klassenverbleib verbessert. Die Bilanz von Heimstetten gegen Rosenheim fällt dagegen nicht optimal aus. Von sieben Duellen entschied der SVH nur eines für sich. Sechsmal gewann der TSV, der aktuell zwei Zähler hinter Heimstetten zurückliegt.

Ihre vergangenen vier Meisterschaftspartien verloren die Rosenheimer in Folge. "Um es auf einen Nenner zu bringen. Es werden 13 schwere Endspiele um den direkten Klassenerhalt. Unser Minimalziel ist es, am Ende mindestens die Relegationsplätze zu erreichen", so TSV-Trainer Thomas Siegmund, der in Heimstetten seinen Punktspieleinstand gibt. Die Gastgeber müssen dabei auf Thomas Karg (Gelbsperre) verzichten.

Der aktuelle Meister TSV 1860 München II steigt gleichzeitig mit einem Heimspiel gegen den FC Memmingen in die Restrunde ein. Bis zur Winterpause waren die "Löwen" in neun Heimspielen hintereinander ungeschlagen geblieben. Für Memmingens Mittelfeldspieler Dennis Vatany gibt es ein schnelles Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskollegen. Der 22-Jährige kehrte erst im Januar von 1860 zum FCM zurück.

Für Memmingen geht es bei den "Löwen" darum, die dritte Auswärtsniederlage in Folge zu verhindern und sich möglichst weiter von der Gefahrenzone der Liga abzusetzen. Im Hinspiel gab es ein 3:3.

Der dritte Sieg in Serie ist für die SpVgg Greuther Fürth II gegen das noch sieglose Schlusslicht TSV Rain/Lech möglich. Die Gastgeber beendeten die Vorbereitungsphase mit einem 2:2 gegen den Ligakonkurrenten SpVgg Bayern Hof. Der TSV war in diesem Jahr schon einmal in der Meisterschaft gefordert. Gegen den 1. FC Nürnberg II musste sich Rain/Lech 2:3 geschlagen geben. "Wir haben zweimal einen Rückstand aufgeholt. Läuferisch und kämpferisch war das in Ordnung", so TSV-Trainer Stefan Tutschka.

Reserveduell zwischen Ingolstadt und FC Bayern

Für den FC Ingolstadt 04 II beginnt die Restrunde am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einer schweren Aufgabe. Gegner ist mit dem FC Bayern München II der aktuelle Spitzenreiter und Titelfavorit. "Die Bayern verfügen über eine extrem hohe individuelle Qualität im Kader, spielen schnell und dynamisch", sagt FCI-Trainer Tomislav Stipic im Gespräch auf DFB.de. "Für uns wird es darauf ankommen, den Gegner mit einer mutigen Spielweise unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen."

Stipic kann dabei nicht auf Mittelfeldspieler Dominik Wolfsteiner zurückgreifen, der wegen eines Muskelfaserrisses ausfällt. Die Gäste aus München lösten ihre erste Aufgabe in diesem Jahr (2:0 gegen den SV Schalding-Heining) mit dem 19. Sieg beim 24. Saisonauftritt.

Mit zwei Siegen in Serie war der TSV Buchbach in die Winterpause gegangen. Mit einem Dreier zum Restrundenauftakt gegen den 1. FC Schweinfurt will der TSV seine Position im oberen Tabellendrittel festigen. Die "Generalprobe" gegen den Ligakonkurrenten FC Ingolstadt 04 II endete 0:0. "Um gegen Schweinfurt erfolgreich zu sein, müssen wir uns steigern", meint Buchbachs Trainer Anton Bobenstetter. Für den Aufsteiger aus Schweinfurt geht es in der Restrunde darum, genügend Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln. Beim 1:3 im Hinspiel gegen Buchbach war das nicht gelungen.

Nürnberg bestreitet "Heimspiel" in Seligenporten

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Zwei Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld treffen ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) aufeinander, wenn der 1. FC Nürnberg II auf den SV Seligenporten trifft. Der "Club" genießt bei der Partie eigentlich Heimrecht, hat sich jedoch mit dem SVS und dem Bayerischen Fußballverband (BFV) darauf verständigt, dass die Partie - wie schon beim Nürnberger 3:1 im Hinspiel - erneut in Seligenporten ausgetragen wird.

"Die Änderung wurde vorgenommen, um in den nächsten Heimspielen der Profi-Mannschaft des 1. FC Nürnberg eine optimale Spielstätte im Grundig Stadion zu gewährleisten", sagt Martin Bader, Vorstand Sport und Öffentlichkeitsarbeit beim 1. FCN, mit Blick auf den neuen Rasen, der erst vor zwei Wochen verlegt worden war, sowie die beiden dicht aufeinander folgenden Heimspiele des "Club" gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 23. März) und den VfB Stuttgart (Mittwoch, 26. März). "Wir danken Seligenporten und dem BFV für die unkomplizierte Kooperation und hoffen, dass der Verzicht auf das Heimrecht uns nicht zum Nachteil gereicht", so Martin Bader.

Gleich SVS-Spieler waren früher auch schon für die Nürnberger am Ball. Cem Ekinci, Andi Mönius, Dominik Brunnhübner, Maximilian Buttenhauser und Torhüter Alexander Kracun haben allesamt eine Vergangenheit bei den Franken. Die Zweitvertretung des FCN kam mit dem 3:2 beim Schlusslicht TSV Rain/Lech gleich zum Jahresauftakt zu drei Punkten und möchte an diese Leistung auch beim "Heimspiel" in Seligenporten anknüpfen.