Ringe: "Wie Löw beim 7:1 gegen Brasilien"

Der VfL Wolfsburg hat es geschafft. Durch ein 4:1 im Endspiel gegen den 1. FC Köln sicherte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe zum ersten Mal die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft. Wolfsburg hatte einen Blitzstart hingelegt und bereits nach 17 Minuten 3:0 in Führung gelegen. Für die Wolfsburgerinnen und auch für Köln war es die erste Teilnahme am Endspiel. DFB.de mit den Stimmen zum Finale:

Anouschka Bernhard (U 17-Nationaltrainerin): "Man hat beiden Mannschaften angemerkt, dass es um sehr viel ging. Die nervliche Belastung war groß. Deshalb haben vielleicht auch einige Dinge nicht so gut geklappt. In der zweiten Halbzeit war es für Köln auch wegen der hohen Temperaturen schwer, den Rückstand aufzuholen. Der Rahmen für das Endspiel war mit der großen Kulisse ganz hervorragend."

Elfie Wutke (Bundesliga-Staffelleiterin Nord/Nordost): "Es war ein Finale vor einer tollen Kulisse von mehr als 800 Zuschauern unter nahezu perfekten äußeren Bedingungen. Wolfsburg ist mit den drei schnellen Toren optimal gestartet. Von da an war es für Köln sehr schwer, in die Partie zurückzukommen. Die Fans der Kölnerinnen haben trotzdem alles gegeben und mit dafür gesorgt, dass die Stimmung hervorragend war. Unter dem Strich war es ein würdiges Endspiel."

Holger Ringe (Trainer VfL Wolfsburg): "Zur Halbzeit habe ich mich fast wie im falschen Film gefühlt - vielleicht etwa wie Jogi Löw beim 7:1 gegen Brasilien. Ich hätte nie gedacht, dass wir mit einem 4:0 in die Pause gehen. Unsere Mannschaft hat das insgesamt hervorragend gemacht und alle personellen Rückschläge weggesteckt. Besonders gefreut haben mich die Treffer nach Standardsituationen. Die hatten wir extra trainiert. Wir alle können stolz sein auf eine fantastische Saison."

Magdalena Schiefer (1. Köln): "Es ist bitter, das Finale so zu verlieren. Wir waren extrem nervös. Nach dem 0:3 war wir klar, dass eine Aufholjgad - gerade bei den hohen Temperaturen - schwierig werden würde. Trotzdem haben wir alles versucht. Über die 80 Minuten waren wir aber zu fehleranfällig. Dennoch bin ich megastolz auf unsere Mannschaft, die zum ersten Mal das Endspiel erreicht hat. Die Erfahrungen nimmt den Spielerinnen keiner. Ich möchte mich noch einmal bei allen Eltern und Spielerinnen, vor allem aber bei meinem Trainerteam, für eine tolle Zeit beim 1. FC Köln bedanken."

Lotta Cordes (Doppeltorschützin VfL Wolfsburg): "Das frühe erste Tor hat uns die Aufregung genommen. Wir konnten danach gleich den zweiten und dritten Treffer nachlegen. Dennoch wussten wir, dass die Entscheidung damit noch nicht gefallen war und Köln jederzeit zurückkommen konnte. Wir freuen uns riesig, dass wir zum ersten Mal Deutscher Meister sind."

[mspw]

Der VfL Wolfsburg hat es geschafft. Durch ein 4:1 im Endspiel gegen den 1. FC Köln sicherte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe zum ersten Mal die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft. Wolfsburg hatte einen Blitzstart hingelegt und bereits nach 17 Minuten 3:0 in Führung gelegen. Für die Wolfsburgerinnen und auch für Köln war es die erste Teilnahme am Endspiel. DFB.de mit den Stimmen zum Finale:

Anouschka Bernhard (U 17-Nationaltrainerin): "Man hat beiden Mannschaften angemerkt, dass es um sehr viel ging. Die nervliche Belastung war groß. Deshalb haben vielleicht auch einige Dinge nicht so gut geklappt. In der zweiten Halbzeit war es für Köln auch wegen der hohen Temperaturen schwer, den Rückstand aufzuholen. Der Rahmen für das Endspiel war mit der großen Kulisse ganz hervorragend."

Elfie Wutke (Bundesliga-Staffelleiterin Nord/Nordost): "Es war ein Finale vor einer tollen Kulisse von mehr als 800 Zuschauern unter nahezu perfekten äußeren Bedingungen. Wolfsburg ist mit den drei schnellen Toren optimal gestartet. Von da an war es für Köln sehr schwer, in die Partie zurückzukommen. Die Fans der Kölnerinnen haben trotzdem alles gegeben und mit dafür gesorgt, dass die Stimmung hervorragend war. Unter dem Strich war es ein würdiges Endspiel."

Holger Ringe (Trainer VfL Wolfsburg): "Zur Halbzeit habe ich mich fast wie im falschen Film gefühlt - vielleicht etwa wie Jogi Löw beim 7:1 gegen Brasilien. Ich hätte nie gedacht, dass wir mit einem 4:0 in die Pause gehen. Unsere Mannschaft hat das insgesamt hervorragend gemacht und alle personellen Rückschläge weggesteckt. Besonders gefreut haben mich die Treffer nach Standardsituationen. Die hatten wir extra trainiert. Wir alle können stolz sein auf eine fantastische Saison."

Magdalena Schiefer (1. Köln): "Es ist bitter, das Finale so zu verlieren. Wir waren extrem nervös. Nach dem 0:3 war wir klar, dass eine Aufholjgad - gerade bei den hohen Temperaturen - schwierig werden würde. Trotzdem haben wir alles versucht. Über die 80 Minuten waren wir aber zu fehleranfällig. Dennoch bin ich megastolz auf unsere Mannschaft, die zum ersten Mal das Endspiel erreicht hat. Die Erfahrungen nimmt den Spielerinnen keiner. Ich möchte mich noch einmal bei allen Eltern und Spielerinnen, vor allem aber bei meinem Trainerteam, für eine tolle Zeit beim 1. FC Köln bedanken."

Lotta Cordes (Doppeltorschützin VfL Wolfsburg): "Das frühe erste Tor hat uns die Aufregung genommen. Wir konnten danach gleich den zweiten und dritten Treffer nachlegen. Dennoch wussten wir, dass die Entscheidung damit noch nicht gefallen war und Köln jederzeit zurückkommen konnte. Wir freuen uns riesig, dass wir zum ersten Mal Deutscher Meister sind."

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