Topniveau im Spitzenspiel. Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund haben sich am 32. Bundesliga-Spieltag 2:2 (2:2) voneinander getrennt. Leverkusen verteidigte damit den Vorsprung auf den auf Rang fünf liegenden VfL Wolfsburg, der gegen den SC Freiburg zu ebenfalls zu einem 2:2 (1:0) gekommen war. Die Dortmunder festigten unterdessen den zweiten Tabellenplatz. Bereits am Nachmittag war dem FC Bayern München die Champions-Legaue-Generalprobe gelungen. Die Mannschaft von FCB-Trainer Pep Guardiola schlug Werder Bremen 5:2 (1:2). Der FSV Mainz 05 machte indes beim 2:0 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg einen großen Schritt in Richtung Europa League. Mit dem gleichen Ergebnis bezwang Hertha BSC Eintracht Braunschweig. 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt trennten sich torlos.
Drei Kopfbälle, ein Strafstoß und ein Marco Reus in Topform sorgten für die Höhepunkte der ersten Halbzeit zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund. Lars Bender (7.) und Gonzalo Castro (35.) hatten Leverkusen zweimal in Führung gebracht - Oliver Kirch (30.), nach Flanke von Reus und Reus (39.) per Handelfmeter jeweils den Ausgleich erzielt. Auch in der zweiten Halbzeit sahen die 30.210 Zuschauer ein temporeiches Spiel. Stefan Kießling (62.) und Julian Brandt (72.) vergaben die besten Chancen der Werkself, Mats Hummels (79.) war auf der Gegenseite ebenso wenig erfolgreich.
Bayern glückt Generalprobe gegen Bremen
Beim Münchner 5:2-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen zeigte sich die FCB-Defensive zunächst erneut anfällig für Konter. Obwohl die Mannschaft von Bayern-Trainer Pep Guardiola deutlich mehr Ballbesitz hatte, kamen die Werderaner durch zwei Tempogegenstöße zu ihren Treffern durch Theodor Gebre Selassie (10.) und Aaron Hunt (36.). Franck Ribery (20.) traf zwischenzeitlich zum Ausgleich, Bremens Clemens Fritz (34.) verhinderte mit einer artistischen Rettungsaktion eine mögliche Bayern-Führung durch einen Lupfer Claudio Pizarros.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Bayern aber mehr Effektivität und drehten das Spiel binnen weniger Minuten. Zunächst drückte Pizarro (53.) eine von Nationalspieler Thomas Müller verlängerte Eckball-Hereingabe am zweiten Pfosten über die Linie, kurz darauf nutzte der Ex-Bremer ein Zuspiel von David Alaba in ähnlicher Manier zum 3:2 (57.). In der Folge brachen die Bremer Dämme: Bastian Schweinsteiger (61.) köpfte eine Philipp-Lahm-Flanke ins Netz, Arjen Robben (74.) sorgte mit einem Schuss aus 20 Metern für den 5:2-Endstand.
Mainz mit großen Schritt Richtung Europa
Die Mannschaft von Mainz-Trainer Thomas Tuchel hatte beim 2:0 gegen den vom Abstieg bedrohten 1. FC Nürnberg wenig Mühe. Shinji Okazaki (30.) brachte den FSV mit seinem 14. Saisontor per Kopf in Front, Christoph Moritz (44.) legte noch vor dem Seitenwechsel nach. Yunus Malli (35./55.) und Okazaki (67.) vergaben sogar noch weitere Chancen zu einem höheren Sieg. Damit blieben die Nürnberger auch unter ihrem neuen Trainer Roger Prinzen erfolglos.
Im Rennen um den Einzug in die Champions League verpasste es der VfL Wolfsburg durch ein 2:2 über den SC Freiburg im Fernduell mit Bayer Leverkusen vorzulegen. In einer dominant geführten ersten Halbzeit erzielte Ivan Perisic (3.) schon früh mit einem Kopfball die Führung. Die Freiburger fanden erst nach der Pause in die Partie - Julian Schuster (49.) vergab die erste nennenswerte Gelegenheit, Admir Mehmedi (61.) machte es kurz darauf besser und traf zum 1:1. Freiburg blieb die bessere Mannschaft, doch Perisic (70.) brachte die Wölfe erneut in Führung. Karim Guédé (73.) und Jonathan Schmid (74.) vergaben einen schnellen Ausgleich. Der gelang dann Marco Terrazzino (83.).
Hertha lässt Braunschweiger Hoffnungen schwinden
In einer verhaltenen ersten Halbzeit zwischen Hertha BSC und Eintracht Braunschweig hatten die Berliner zunächst die besseren Chancen: Sami Allagui (25.) und Alexander Baumjohann (44.) scheiterten beim späteren 2:0 (0:0)-Heimerfolg mit zwei hochkarätigen Versuchen jeweils am starken BTSV-Keeper Daniel Davari. Das Spielgeschehen blieb auch in den zweiten 45 Minuten unverändert. Anthony Brooks (61.) stocherte den Ball nach einem Eckball zum 1:0 ins Braunschweiger Tor, Allagui (77.) sorgte für die Entscheidung. Die beste Chance für einen insgesamt enttäuschenden Tabellenletzten hatte Domi Kumbela (49.) kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit vergeben.
Auch ohne Tore lieferten sich 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt eine muntere Partie im Mittelfeld der Tabelle. Dabei erwischten die Hessen den besseren Start, doch Alexander Madlung (9.), Marco Russ (32.) und Martin Lanig (38.) ließen beste Gelegenheiten liegen. Die Hoffenheimer hatten durch Niklas Süle (25.) zunächst ihre beste Chance und agierten erst in der zweiten Halbzeit auf Augenhöhe. Turbulent wurde es aber erst wieder in der Schlussphase: Zunächst parierte SGE-Torwart Kevin Trapp (84.) einen Foulelfmeter von Roberto Firmino, kurz darauf sah Hoffenheims Anthony Modeste (85.) nach einer Tätlichkeit die Rote Karte.
[sid/ms]
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Topniveau im Spitzenspiel. Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund haben sich am 32. Bundesliga-Spieltag 2:2 (2:2) voneinander getrennt. Leverkusen verteidigte damit den Vorsprung auf den auf Rang fünf liegenden VfL Wolfsburg, der gegen den SC Freiburg zu ebenfalls zu einem 2:2 (1:0) gekommen war. Die Dortmunder festigten unterdessen den zweiten Tabellenplatz. Bereits am Nachmittag war dem FC Bayern München die Champions-Legaue-Generalprobe gelungen. Die Mannschaft von FCB-Trainer Pep Guardiola schlug Werder Bremen 5:2 (1:2). Der FSV Mainz 05 machte indes beim 2:0 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg einen großen Schritt in Richtung Europa League. Mit dem gleichen Ergebnis bezwang Hertha BSC Eintracht Braunschweig. 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt trennten sich torlos.
Drei Kopfbälle, ein Strafstoß und ein Marco Reus in Topform sorgten für die Höhepunkte der ersten Halbzeit zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund. Lars Bender (7.) und Gonzalo Castro (35.) hatten Leverkusen zweimal in Führung gebracht - Oliver Kirch (30.), nach Flanke von Reus und Reus (39.) per Handelfmeter jeweils den Ausgleich erzielt. Auch in der zweiten Halbzeit sahen die 30.210 Zuschauer ein temporeiches Spiel. Stefan Kießling (62.) und Julian Brandt (72.) vergaben die besten Chancen der Werkself, Mats Hummels (79.) war auf der Gegenseite ebenso wenig erfolgreich.
Bayern glückt Generalprobe gegen Bremen
Beim Münchner 5:2-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen zeigte sich die FCB-Defensive zunächst erneut anfällig für Konter. Obwohl die Mannschaft von Bayern-Trainer Pep Guardiola deutlich mehr Ballbesitz hatte, kamen die Werderaner durch zwei Tempogegenstöße zu ihren Treffern durch Theodor Gebre Selassie (10.) und Aaron Hunt (36.). Franck Ribery (20.) traf zwischenzeitlich zum Ausgleich, Bremens Clemens Fritz (34.) verhinderte mit einer artistischen Rettungsaktion eine mögliche Bayern-Führung durch einen Lupfer Claudio Pizarros.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Bayern aber mehr Effektivität und drehten das Spiel binnen weniger Minuten. Zunächst drückte Pizarro (53.) eine von Nationalspieler Thomas Müller verlängerte Eckball-Hereingabe am zweiten Pfosten über die Linie, kurz darauf nutzte der Ex-Bremer ein Zuspiel von David Alaba in ähnlicher Manier zum 3:2 (57.). In der Folge brachen die Bremer Dämme: Bastian Schweinsteiger (61.) köpfte eine Philipp-Lahm-Flanke ins Netz, Arjen Robben (74.) sorgte mit einem Schuss aus 20 Metern für den 5:2-Endstand.
Mainz mit großen Schritt Richtung Europa
Die Mannschaft von Mainz-Trainer Thomas Tuchel hatte beim 2:0 gegen den vom Abstieg bedrohten 1. FC Nürnberg wenig Mühe. Shinji Okazaki (30.) brachte den FSV mit seinem 14. Saisontor per Kopf in Front, Christoph Moritz (44.) legte noch vor dem Seitenwechsel nach. Yunus Malli (35./55.) und Okazaki (67.) vergaben sogar noch weitere Chancen zu einem höheren Sieg. Damit blieben die Nürnberger auch unter ihrem neuen Trainer Roger Prinzen erfolglos.
Im Rennen um den Einzug in die Champions League verpasste es der VfL Wolfsburg durch ein 2:2 über den SC Freiburg im Fernduell mit Bayer Leverkusen vorzulegen. In einer dominant geführten ersten Halbzeit erzielte Ivan Perisic (3.) schon früh mit einem Kopfball die Führung. Die Freiburger fanden erst nach der Pause in die Partie - Julian Schuster (49.) vergab die erste nennenswerte Gelegenheit, Admir Mehmedi (61.) machte es kurz darauf besser und traf zum 1:1. Freiburg blieb die bessere Mannschaft, doch Perisic (70.) brachte die Wölfe erneut in Führung. Karim Guédé (73.) und Jonathan Schmid (74.) vergaben einen schnellen Ausgleich. Der gelang dann Marco Terrazzino (83.).
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Hertha lässt Braunschweiger Hoffnungen schwinden
In einer verhaltenen ersten Halbzeit zwischen Hertha BSC und Eintracht Braunschweig hatten die Berliner zunächst die besseren Chancen: Sami Allagui (25.) und Alexander Baumjohann (44.) scheiterten beim späteren 2:0 (0:0)-Heimerfolg mit zwei hochkarätigen Versuchen jeweils am starken BTSV-Keeper Daniel Davari. Das Spielgeschehen blieb auch in den zweiten 45 Minuten unverändert. Anthony Brooks (61.) stocherte den Ball nach einem Eckball zum 1:0 ins Braunschweiger Tor, Allagui (77.) sorgte für die Entscheidung. Die beste Chance für einen insgesamt enttäuschenden Tabellenletzten hatte Domi Kumbela (49.) kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit vergeben.
Auch ohne Tore lieferten sich 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt eine muntere Partie im Mittelfeld der Tabelle. Dabei erwischten die Hessen den besseren Start, doch Alexander Madlung (9.), Marco Russ (32.) und Martin Lanig (38.) ließen beste Gelegenheiten liegen. Die Hoffenheimer hatten durch Niklas Süle (25.) zunächst ihre beste Chance und agierten erst in der zweiten Halbzeit auf Augenhöhe. Turbulent wurde es aber erst wieder in der Schlussphase: Zunächst parierte SGE-Torwart Kevin Trapp (84.) einen Foulelfmeter von Roberto Firmino, kurz darauf sah Hoffenheims Anthony Modeste (85.) nach einer Tätlichkeit die Rote Karte.
