Reus: "Rund um die Uhr behandelt"

Die Entscheidung, ob Marco Reus vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach am Mittwoch zur deutschen Nationalmannschaft reist, fällt erst am Dienstagvormittag. Dies teilte er auf der Klubhomepage mit.

Der Mittelfeldspieler, der als Perspektivspieler für das Länderspiel der DFB-Auswahl am kommenden Donnerstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Aachen gegen Malta eingeladen worden war, zog sich beim 1:1 zum Saisonabschluss der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen eine schwere Muskelverhärtung am rechten Oberschenkel und musste deshalb in der 89. Minute ausgewechselt werden. Zumindest bewahrheitete sich bei einer Kernspinuntersuchung am Samstagabend der zunächst befürchtete Muskelfaserriss nicht.

Nach eigenem Bekunden sehe es allerdings momentan nicht ganz so gut aus: "Ich habe nach wie vor Schmerzen im Oberschenkel", so Reus. Ganz hat der 20-Jährige aber seine Hoffnung auf sein Länderspieldebüt noch nicht aufgegeben: "Ich werde rund um die Uhr behandelt, eine Entscheidung fällt aber wohl erst Dienstag früh. Es wäre natürlich schon eine Enttäuschung, wenn ich nicht dabeisein könnte, aber erst mal bin ich froh, dass die Verletzung nicht so schwerwiegend ist, wie ich zunächst befürchtet habe."

Ein Quintett fürs Malta-Spiel

Reus war von Bundestrainer Joachim Löw ebenso wie Kevin Großkreutz und Mats Hummels von Borussia Dortmund, Stefan Reinartz von Bayer Leverkusen und Torwart Tobias Sippel von Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern in den Kader für das Länderspiel gegen die Malteser berufen worden. Dieses Quintett spielt für die WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) allerdings keine Rolle.

Gegen Malta muss Löw auf insgesamt elf Akteure seines mit 27 Spielern besetzten vorläufigen WM-Aufgebotes verzichten, darunter alle Spieler der DFB-Pokalfinalisten Werder Bremen und Bayern München sowie Kapitän Michael Ballack, der am Samstag mit dem neuen englischen Meister FC Chelsea das F.A.-Cup-Finale im Wembley-Stadion gegen den FC Portsmouth bestreitet.

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Die Entscheidung, ob Marco Reus vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach am Mittwoch zur deutschen Nationalmannschaft reist, fällt erst am Dienstagvormittag. Dies teilte er auf der Klubhomepage mit.

Der Mittelfeldspieler, der als Perspektivspieler für das Länderspiel der DFB-Auswahl am kommenden Donnerstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Aachen gegen Malta eingeladen worden war, zog sich beim 1:1 zum Saisonabschluss der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen eine schwere Muskelverhärtung am rechten Oberschenkel und musste deshalb in der 89. Minute ausgewechselt werden. Zumindest bewahrheitete sich bei einer Kernspinuntersuchung am Samstagabend der zunächst befürchtete Muskelfaserriss nicht.

Nach eigenem Bekunden sehe es allerdings momentan nicht ganz so gut aus: "Ich habe nach wie vor Schmerzen im Oberschenkel", so Reus. Ganz hat der 20-Jährige aber seine Hoffnung auf sein Länderspieldebüt noch nicht aufgegeben: "Ich werde rund um die Uhr behandelt, eine Entscheidung fällt aber wohl erst Dienstag früh. Es wäre natürlich schon eine Enttäuschung, wenn ich nicht dabeisein könnte, aber erst mal bin ich froh, dass die Verletzung nicht so schwerwiegend ist, wie ich zunächst befürchtet habe."

Ein Quintett fürs Malta-Spiel

Reus war von Bundestrainer Joachim Löw ebenso wie Kevin Großkreutz und Mats Hummels von Borussia Dortmund, Stefan Reinartz von Bayer Leverkusen und Torwart Tobias Sippel von Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern in den Kader für das Länderspiel gegen die Malteser berufen worden. Dieses Quintett spielt für die WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) allerdings keine Rolle.

Gegen Malta muss Löw auf insgesamt elf Akteure seines mit 27 Spielern besetzten vorläufigen WM-Aufgebotes verzichten, darunter alle Spieler der DFB-Pokalfinalisten Werder Bremen und Bayern München sowie Kapitän Michael Ballack, der am Samstag mit dem neuen englischen Meister FC Chelsea das F.A.-Cup-Finale im Wembley-Stadion gegen den FC Portsmouth bestreitet.