Report 2013/2014: 3. Liga mit Rekordumsatz

Die 3. Liga verzeichnet für die Saison 2013/2014 einen Rekordumsatz. Die dritthöchste Spielklasse im deutschen Fußball hat in der vergangenen Spielzeit mehr als 165 Millionen Euro umgesetzt, damit hat jeder Verein rund 9,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies bedeutet eine Steigerung der Erträge gegenüber der Vorsaison um beachtliche 33 Prozent. Verantwortlich sind dafür vor allem Rekorderlöse in den Bereichen Ticketing und Werbung. Dies geht aus dem Drittliga-Saisonreport 2013/2014 hervor, der auf DFB.de zum Download verfügbar ist.

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagt: "Die 3. Liga hat sich zu dem Erfolgsmodell entwickelt, das wir uns bei der Einführung im Jahr 2008 gewünscht haben. Diese hervorragenden Zahlen sind Ausdruck der wirtschaftlichen Sorgfalt, die die Vereine bei ihren Planungen und der Umsetzung walten lassen. Sportlich hat sich die 3. Liga als Unterbau der Bundesligen längst etabliert, was sich auch in dieser Saison an den guten Ergebnissen der Aufsteiger in der 2. Bundesliga ablesen lässt. Es gibt viele Vereine, die sich in den vergangenen Jahren in der 3. Liga konsolidieren und in den ersten Spielklassen wieder positionieren konnten."

17 Millionen Euro für die Nachwuchsarbeit

Somit wird erstmalig im Durchschnitt ein leichter finanzieller Überschuss bei den Drittligisten erreicht. Positiver Nebeneffekt: Die Klubs der 3. Liga investieren mehr als zehn Prozent ihrer Aufwendungen in die Nachwuchsarbeit (17 Millionen Euro in 2013/2014 und insgesamt mehr als 55 Millionen Euro seit Gründung der Liga im Jahr 2008). Zwölf erste Mannschaften der 3. Liga unterhalten mittlerweile freiwillig ein Nachwuchsleistungszentrum, das erst in der 2. Bundesliga Lizenzierungsvoraussetzung ist.

Auch infrastrukturell profitieren die Vereine der 3. Liga von den guten Zahlen: Das Sachanlagevermögen ist seit Einführung der 3. Liga um 130 Prozent angestiegen. Dies verdeutlicht, dass die Drittligisten auch stark in die Weiterentwicklung ihrer Standorte investieren.

Den Saisonreport zum Download finden Sie hier.

[mg]

Die 3. Liga verzeichnet für die Saison 2013/2014 einen Rekordumsatz. Die dritthöchste Spielklasse im deutschen Fußball hat in der vergangenen Spielzeit mehr als 165 Millionen Euro umgesetzt, damit hat jeder Verein rund 9,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies bedeutet eine Steigerung der Erträge gegenüber der Vorsaison um beachtliche 33 Prozent. Verantwortlich sind dafür vor allem Rekorderlöse in den Bereichen Ticketing und Werbung. Dies geht aus dem Drittliga-Saisonreport 2013/2014 hervor, der auf DFB.de zum Download verfügbar ist.

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagt: "Die 3. Liga hat sich zu dem Erfolgsmodell entwickelt, das wir uns bei der Einführung im Jahr 2008 gewünscht haben. Diese hervorragenden Zahlen sind Ausdruck der wirtschaftlichen Sorgfalt, die die Vereine bei ihren Planungen und der Umsetzung walten lassen. Sportlich hat sich die 3. Liga als Unterbau der Bundesligen längst etabliert, was sich auch in dieser Saison an den guten Ergebnissen der Aufsteiger in der 2. Bundesliga ablesen lässt. Es gibt viele Vereine, die sich in den vergangenen Jahren in der 3. Liga konsolidieren und in den ersten Spielklassen wieder positionieren konnten."

17 Millionen Euro für die Nachwuchsarbeit

Somit wird erstmalig im Durchschnitt ein leichter finanzieller Überschuss bei den Drittligisten erreicht. Positiver Nebeneffekt: Die Klubs der 3. Liga investieren mehr als zehn Prozent ihrer Aufwendungen in die Nachwuchsarbeit (17 Millionen Euro in 2013/2014 und insgesamt mehr als 55 Millionen Euro seit Gründung der Liga im Jahr 2008). Zwölf erste Mannschaften der 3. Liga unterhalten mittlerweile freiwillig ein Nachwuchsleistungszentrum, das erst in der 2. Bundesliga Lizenzierungsvoraussetzung ist.

Auch infrastrukturell profitieren die Vereine der 3. Liga von den guten Zahlen: Das Sachanlagevermögen ist seit Einführung der 3. Liga um 130 Prozent angestiegen. Dies verdeutlicht, dass die Drittligisten auch stark in die Weiterentwicklung ihrer Standorte investieren.

Den Saisonreport zum Download finden Sie hier.