Rekordtrainer Neuhaus verlässt Union Berlin zum Saisonende

Trainer Uwe Neuhaus muss den 1. FC Union Berlin nach sieben Jahren zum Saisonende verlassen und verliert damit auch seine Stellung als dienstältester Übungsleiter (gemeinsam mit Sven Köhler vom Halleschen FC) im deutschen Profifußball. Der Klub gab nach den enttäuschenden vergangenen Monaten am Samstag die Trennung von seinem Rekord-Trainer bekannt.

"Nach gründlicher Analyse der sportlichen Situation sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass für eine erfolgreiche Arbeit in der kommenden Saison ein mentaler und emotionaler Neustart im sportlichen Bereich notwendig ist", sagte Union-Präsident Dirk Zingler: "Ein personeller Wechsel auf der Cheftrainerposition bietet die Chance für einen solchen Neustart."

Der 54-jährige Neuhaus hatte seinen Vertrag erst im November vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2016 verlängert. "Die nach dem hervorragenden Start in die Saison, aber einer auch für mich enttäuschenden Rückrunde getroffene Entscheidung des Vereins bedauere, aber respektiere ich", sagte Neuhaus: "Zusammen mit der Mannschaft werde ich alles daran setzen, die Saison so erfolgreich wie möglich zu Ende zu bringen."

Seit 2007 in Berlin-Köpenick

Neuhaus hatte am 1. Juli 2007 seine Arbeit in Berlin-Köpenick aufgenommen und war seit Januar 2014 der am längsten amtierende Trainer seit der Klubgründung im Januar 1966. In der Saison 2007/2008 hatte Neuhaus das Team aus der Hauptstadt zunächst in die neu geschaffene 3. Liga geführt, ein Jahr später gelang Union als erstem Drittligameister der souveräne Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Nach stetiger Weiterentwicklung in den Folgejahren galt das Team in der laufenden Saison als Aufstiegsanwärter, konnte aufgrund einer schwachen Rückrunde jedoch nicht mehr in den Kampf um die ersten drei Plätze eingreifen. Zuletzt stürzte Union ins Mittelfeld der Tabelle ab.

[sid]

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Trainer Uwe Neuhaus muss den 1. FC Union Berlin nach sieben Jahren zum Saisonende verlassen und verliert damit auch seine Stellung als dienstältester Übungsleiter (gemeinsam mit Sven Köhler vom Halleschen FC) im deutschen Profifußball. Der Klub gab nach den enttäuschenden vergangenen Monaten am Samstag die Trennung von seinem Rekord-Trainer bekannt.

"Nach gründlicher Analyse der sportlichen Situation sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass für eine erfolgreiche Arbeit in der kommenden Saison ein mentaler und emotionaler Neustart im sportlichen Bereich notwendig ist", sagte Union-Präsident Dirk Zingler: "Ein personeller Wechsel auf der Cheftrainerposition bietet die Chance für einen solchen Neustart."

Der 54-jährige Neuhaus hatte seinen Vertrag erst im November vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2016 verlängert. "Die nach dem hervorragenden Start in die Saison, aber einer auch für mich enttäuschenden Rückrunde getroffene Entscheidung des Vereins bedauere, aber respektiere ich", sagte Neuhaus: "Zusammen mit der Mannschaft werde ich alles daran setzen, die Saison so erfolgreich wie möglich zu Ende zu bringen."

Seit 2007 in Berlin-Köpenick

Neuhaus hatte am 1. Juli 2007 seine Arbeit in Berlin-Köpenick aufgenommen und war seit Januar 2014 der am längsten amtierende Trainer seit der Klubgründung im Januar 1966. In der Saison 2007/2008 hatte Neuhaus das Team aus der Hauptstadt zunächst in die neu geschaffene 3. Liga geführt, ein Jahr später gelang Union als erstem Drittligameister der souveräne Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Nach stetiger Weiterentwicklung in den Folgejahren galt das Team in der laufenden Saison als Aufstiegsanwärter, konnte aufgrund einer schwachen Rückrunde jedoch nicht mehr in den Kampf um die ersten drei Plätze eingreifen. Zuletzt stürzte Union ins Mittelfeld der Tabelle ab.