Rekordspieler Nils Pfingsten-Reddig verlässt Erfurt

SSV Jahn Regensburg: Der SSV Jahn Regensburg kann auch in den kommenden beiden Spielzeiten mit seinem Kapitän Sebastian Nachreiner planen. Der 25-Jährige unterschrieb einen neuen Vertrag und wird nun mindestens bis zum 30. Juni 2016 für den SSV aktiv sein. Der Abwehrspieler gehört bei den Regensburgern zu den "Dauerbrennern". Er absolvierte bislang alle 37 Spiele in der laufenden Saison. Nachreiner kam 2010 vom FC Dingolfing zu den Rot-Weißen und war seitdem in jeder Saison Stammspieler. Insgesamt kommt er aktuell auf 122 Pflichtspieleinsätze für den SSV.

Holstein Kiel: Nach dem 0:0 gegen Borussia Dortmund II kündigte Holstein Kiels Trainer Karsten Neitzel eine „intensive Trainingswoche“ an. Bei zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den aktuell der Mitaufsteiger SV 07 Elversberg belegt, fehlt den „Störchen“ wegen der um 21 Treffer besseren Tordifferenz gegenüber der SVE noch ein Punkt, um den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt zu machen. Am letzten Spieltag (Samstag, 13.30 Uhr) gastieren die „Nordlichter“ beim SV Darmstadt 98, der Rang drei (Relegation) bereits sicher hat. „Da wollen wir den Deckel endgültig draufmachen“, fordert Neitzel. Elversberg tritt zeitgleich beim direkten Konkurrenten Borussia Dortmund II an und muss mit mindestens fünf Toren Unterschied gewinnen, um noch an der BVB-Reserve vorbeizuziehen und den Klassenverbleib zu realisieren. Zweite Möglichkeit für die Saarländer: Elversberg gewinnt und Kiel verliert.

RB Leipzig: Die 42.713 Zuschauer beim 5:1 des künftigen Zweitligisten RB Leipzig gegen den 1. FC Saarbrücken sorgten in der Leipziger WM-Arena für einen neuen Drittliga-Zuschauerrekord in der Saison 2013/2014. Die vorherige Bestmarke lag bei 39.147 Besuchern beim 1:0 der Leipziger gegen den SV Darmstadt 98 (19. April). Den Drittligarekord hält weiterhin Fortuna Düsseldorf mit 50.095 Zuschauern am letzten Spieltag der Saison 2008/2009 (1:0 gegen den SV Werder Bremen II).

SC Preußen Münster: Nach vier Spielzeiten beim SC Preußen Münster bestritt Kapitän Stefan Kühne beim 2:3 gegen den Halleschen FC sein letztes Spiel im Preußenstadion und wurde von den 8332 Zuschauern mit Sprechchören verabschiedet. Den 34-jährigen Mittelfeldspieler, der in Wiesbaden geboren wurde, zieht es voraussichtlich zurück in seine hessische Heimat. Neben Kühne, Matthew Taylor, Clement Halet und Dennis Grote (zum MSV Duisburg) verabschiedete der SCP vor dem Anpfiff auch den aus der eigenen U 23 aufgerückten Pascal Koopmann, der in der laufenden Saison nicht zum Einsatz kam.

1. FC Heidenheim: Ver Tage nach dem 0:1 beim VfL Osnabrück geht es für den Tabellenführer 1. FC Heidenheim am Mittwoch (ab 19 Uhr) gegen die Stuttgarter Kickers um den Titel im Verbandspokal von Württemberg. Beide Vereine sind unabhängig vom Ausgang der Partie für den DFB-Pokal qualifiziert. „Ich möchte keine hängenden Köpfe bei meiner Mannschaft sehen. Wir haben in Osnabrück keine schlechte Leistung gezeigt, doch der Gegner hatte mehr Biss“, betonte FCH-Trainer Frank Schmidt, dessen Mannschaft den Pokalwettbewerb in den letzten drei Jahren jeweils gewonnen hatte. „Wir stehen vor zwei Endspielen und wollen den Pokal und die Meisterschaft gewinnen“, so Schmidt. Nach zwei Niederlagen in Folge liegt Heidenheim in der Liga nach Punkten (jeweils 76) gleichauf mit dem Tabellenzweiten RB Leipzig. Während der FCH am Samstag (ab 13.30 Uhr) die SpVgg Unterhaching empfängt, muss Leipzig bei den Stuttgarter Kickers antreten.

Chemnitzer FC: Dem Chemnitzer FC fehlt nur noch ein Sieg, um in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals einzuziehen. Den strebt der CFC am Mittwoch ab 18 Uhr im Verbandspokalfinale von Sachsen beim Oberligisten FC Oberlausitz Neugersdorf an. Sollte der Drittligist gewinnen, wäre es bereits der siebte Pokalsieg für die Chemnitzer. Der FCO steht dagegen zum ersten Mal überhaupt im Endspiel. Rund 1000 Fans werden den CFC begleiten. Gutes Omen aus Chemnitzer Sicht: Kürzlich bezwang die eigene U 23-Reserve die Neugersdorfer in der Meisterschaft 3:0.

SC Preußen Münster: Babacar N’Diaye hat seinen Vertrag als Co-Trainer des SC Preußen Münster um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Er folgt damit dem Beispiel seines Cheftrainers Ralf Loose, der bereits einige Tage zuvor ein neues Arbeitspapier unterzeichnet hatte. „Babacar ist mittlerweile eine feste Größe und Identifikationsfigur in unserem Verein. Er ist ein starkes Bindeglied zwischen der Mannschaft und dem Trainerstab“, freut sich Sportvorstand Carsten Gockel über die weitere Zusammenarbeit mit dem 40-Jährigen. „Es ist für mich eine große Herausforderung, die ich sehr gerne annehme“, so der ehemalige Torjäger Babacar N‘Diaye. Der B-Lizenz-Inhaber arbeitet bereits seit der Saison 2012/2013 als Co-Trainer bei den Adlerträgern, nachdem er seine aktive Laufbahn an der Hammer Straße beendet hatte. Auch Torwarttrainer Alexander Ogrinc möchten die Preußen über das Saisonende hinaus binden. Ihm liegt ein entsprechendes Angebot vor.

VfL Osnabrück: Christoph Ehrenberg, Interimspräsident des VfL Osnabrück, wird nach der Mitgliederversammlung im November sein Amt niederlegen und nicht mehr für eine Führungsposition bei den Niedersachsen zur Verfügung stehen. Ehrenberg war 2012 als Vizepräsident gewählt worden und ist seit dem Rückzug von Christian Kröger im Januar als Interimspräsident im Amt.



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Mit 208 Einsätzen ist Nils Pfingsten-Reddig der Rekordspieler der 3. Liga. In der nächsten Saison wird der 31-Jährige aber zumindest nicht mehr für seinen bisherigen Verein Rot-Weiß Erfurt spielen. Nach vier Jahren wird der Mittelfeldspieler die Thüringer verlassen.

Auf Hochtouren laufen die Kaderplanungen beim SV Wehen Wiesbaden, der mit Jonatan Kotzke bereits seinen vierten Zugang verpflichtet hat. Spitzenreiter 1. FC Heidenheim wurde für seine vorbildliche Jugendarbeit ausgezeichnet, der MSV Duisburg besucht die echten Zebras im Zoo und der SV Darmstadt 98 darf sein Relegationsheimspiel am 16. Mai gegen Dynamo Dresden oder Arminia Bielefeld am heimischen Böllenfalltor austragen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Rot-Weiß Erfurt: Kapitän Nils Pfingsten-Reddig und Rot-Weiß Erfurt werden in der kommenden Saison getrennte Wege gehen. Nach dem 1:1 gegen Hansa Rostock verkündete der 31-Jährige nach vier Jahren bei RWE seinen Abschied zum Saisonende. Wohin der Drittliga-Rekordspieler (208 Einsätze und damit nur noch ein Spiel mehr als Münster Jens Truckenbrod) wechselt wird, ist jedoch noch offen. Für Erfurt erzielte der Elfmeter-Spezialist in bislang 138 Spielen 33 Treffer, davon 28 per Strafstoß. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) treten die Erfurter zum Saisonfinale beim 1. FC Saarbrücken an, ehe zum Abschluss das Landaspokalfinale von Thüringen beim Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena (Mittwoch, 17. Mai, ab 17.30 Uhr) ansteht.

SV Wehen Wiesbaden: Bereits seinen vierten Neuzugang für die kommende Saison 2014/2015 hat der SV Wehen Wiesbaden unter Vertrag genommen. Nach Torhüter Florian Fromlowitz (von Dynamo Dresden), Alexander Riemann und Thomas Geyer (beide VfB Stuttgart II) verpflichtete der SVWW nun auch Jonatan Kotzke vom Liga-Konkurrenten SSV Jahn Regensburg. Der 24-jährige defensive Mittelfeldspieler erhält bei den Rot- Schwarzen einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2016. „Jonatan Kotzke wurde im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg ausgebildet und weist bereits Zweit- und Drittliga-Erfahrung auf. Wir sind sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat und gemeinsam mit dem SVWW wachsen möchte“, so Sportdirektor Michael Feichtenbeiner. Auch Cheftrainer Marc Kienle freut sich auf den Mittelfeldspieler, der als „Sechser“ eingeplant ist: „Kotzke besticht durch seine Laufstärke, sein Zweikampfverhalten und sein Kopfballspiel. Er soll ein wichtiger Stabilisator im Mittelfeld für uns werden.“

MSV Duisburg: Der Duisburger Zoo und der MSV feiern am Sonntag (von 11 bis 16 Uhr) gemeinsam. Grund: Der Tiergarten wird in diesem Jahr 80 Jahre und auch der MSV ist mit seinen mehr als 111 Jahren ein Stück Duisburger Tradition. Motto des Tages ist „Komm in den Zoo Duisburg und triff die Zebras aus dem Zoo und die Zebras vom MSV“. Unter anderem zahlen Besucher mit MSV-Bekleidung lediglich den halben Eintrittspreis. Torhüter Michael Ratajczak und Mittelfeldspieler Kevin Wolze stehen ab 11.30 Uhr für eine Autogrammstunde bereit.

1. FC Heidenheim: Der künftige Zweitligist 1. FC Heidenheim erhält vom württembergischen Fußballverband (wfv) den Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit 2013. Der Preis wird vom Bezirksjugendausschuss in den nächsten Wochen überreicht. Der Termin und der Ort stehen noch nicht fest. „Wir hoffen, dass die Auszeichnung auch in Zukunft motiviert, den eingeschlagenen Weg, Kindern und Jugendlichen ein gutes, altersgerechtes, sportliches und außersportliches Angebot zu unterbreiten, weiter zu verfolgen“, erklärte Oliver Deutscher, wfv-Abteilungsleiter Fußballentwicklung und Soziales, in einer Mitteilung an den FCH. Bernhard Raab, Leiter des FCH-Nachwuchsleistungszentrums, freut sich über die positive Nachricht: „Dieser Preis ist Bestätigung für die gute Arbeit, die von allen beteiligten Trainern und Betreuern unserer Jugend im vergangenen Jahr geleistet worden ist. Gleichzeitig ist diese Auszeichnung zugleich Ansporn und Verpflichtung für die Zukunft, was die Jugendarbeit beim FCH betrifft.“ Um den Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit können sich Vereine des wfv bewerben. Die Auswertung der Bewerbungen wird jeweils durch den Verbandsjugendausschuss vorgenommen.

SV 07 Elversberg: Die in der 3. Liga stark abstiegsbedrohte SV 07 Elversberg kämpft am Mittwoch um den Einzug in den DFB-Pokal. Ab 18 Uhr kommt es in Völklingen im Finale des Saarlandpokals zum Duell mit dem Südwest-Regionalligisten FC 08 Homburg. Nur der Sieger erreicht die erste Hauptrunde des nationalen Pokal-Wettbewerbs. Die SVE konnte den Verbandspokal bisher zweimal (2009 und 2010) für sich entscheiden.

SV Darmstadt 98: Der SV Darmstadt 98 kann sein Relegationsheimspiel gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga (Dynamo Dresden oder Arminia Bielefeld) im eigenen Stadion am Böllenfalltor austragen. Der Deutsche Fußball Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) gaben ihre Zusage für die Partie am 16. Mai (20.30 Uhr). Die Zuschauerkapazität für diese Begegnung wird auf rund 16.000 Plätze festgelegt. Präsident Rüdiger Fritsch: „Wir freuen uns sehr, besonders für unsere Fans, die Stadt und die Region, dass wir in unserem Stadion am Böllenfalltor spielen dürfen. Die wochenlangen Diskussionen rund um dieses Spiel und die Tatsache, dass wir mit der Coface-Arena in Mainz ein Ausweichstadion benennen mussten, zeigen aber einmal mehr, dass das Stadion am Böllenfalltor über kurz oder lang nicht mehr für die Anforderungen des höherklassigen Fußballs geeignet ist.“ Die Entscheidung über den Aufstieg fällt dann am 19. Mai in Dresden oder Bielefeld, die den Darmstäter Gegner zunächst am Sonntag (ab 15.30 Uhr) in einem echten „Endspiel“ ermitteln. Dynamo würde dabei schon ein Remis reichen, um Platz 16 zu verteidigen.

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SSV Jahn Regensburg: Der SSV Jahn Regensburg kann auch in den kommenden beiden Spielzeiten mit seinem Kapitän Sebastian Nachreiner planen. Der 25-Jährige unterschrieb einen neuen Vertrag und wird nun mindestens bis zum 30. Juni 2016 für den SSV aktiv sein. Der Abwehrspieler gehört bei den Regensburgern zu den "Dauerbrennern". Er absolvierte bislang alle 37 Spiele in der laufenden Saison. Nachreiner kam 2010 vom FC Dingolfing zu den Rot-Weißen und war seitdem in jeder Saison Stammspieler. Insgesamt kommt er aktuell auf 122 Pflichtspieleinsätze für den SSV.

Holstein Kiel: Nach dem 0:0 gegen Borussia Dortmund II kündigte Holstein Kiels Trainer Karsten Neitzel eine „intensive Trainingswoche“ an. Bei zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den aktuell der Mitaufsteiger SV 07 Elversberg belegt, fehlt den „Störchen“ wegen der um 21 Treffer besseren Tordifferenz gegenüber der SVE noch ein Punkt, um den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt zu machen. Am letzten Spieltag (Samstag, 13.30 Uhr) gastieren die „Nordlichter“ beim SV Darmstadt 98, der Rang drei (Relegation) bereits sicher hat. „Da wollen wir den Deckel endgültig draufmachen“, fordert Neitzel. Elversberg tritt zeitgleich beim direkten Konkurrenten Borussia Dortmund II an und muss mit mindestens fünf Toren Unterschied gewinnen, um noch an der BVB-Reserve vorbeizuziehen und den Klassenverbleib zu realisieren. Zweite Möglichkeit für die Saarländer: Elversberg gewinnt und Kiel verliert.

RB Leipzig: Die 42.713 Zuschauer beim 5:1 des künftigen Zweitligisten RB Leipzig gegen den 1. FC Saarbrücken sorgten in der Leipziger WM-Arena für einen neuen Drittliga-Zuschauerrekord in der Saison 2013/2014. Die vorherige Bestmarke lag bei 39.147 Besuchern beim 1:0 der Leipziger gegen den SV Darmstadt 98 (19. April). Den Drittligarekord hält weiterhin Fortuna Düsseldorf mit 50.095 Zuschauern am letzten Spieltag der Saison 2008/2009 (1:0 gegen den SV Werder Bremen II).

SC Preußen Münster: Nach vier Spielzeiten beim SC Preußen Münster bestritt Kapitän Stefan Kühne beim 2:3 gegen den Halleschen FC sein letztes Spiel im Preußenstadion und wurde von den 8332 Zuschauern mit Sprechchören verabschiedet. Den 34-jährigen Mittelfeldspieler, der in Wiesbaden geboren wurde, zieht es voraussichtlich zurück in seine hessische Heimat. Neben Kühne, Matthew Taylor, Clement Halet und Dennis Grote (zum MSV Duisburg) verabschiedete der SCP vor dem Anpfiff auch den aus der eigenen U 23 aufgerückten Pascal Koopmann, der in der laufenden Saison nicht zum Einsatz kam.

1. FC Heidenheim: Ver Tage nach dem 0:1 beim VfL Osnabrück geht es für den Tabellenführer 1. FC Heidenheim am Mittwoch (ab 19 Uhr) gegen die Stuttgarter Kickers um den Titel im Verbandspokal von Württemberg. Beide Vereine sind unabhängig vom Ausgang der Partie für den DFB-Pokal qualifiziert. „Ich möchte keine hängenden Köpfe bei meiner Mannschaft sehen. Wir haben in Osnabrück keine schlechte Leistung gezeigt, doch der Gegner hatte mehr Biss“, betonte FCH-Trainer Frank Schmidt, dessen Mannschaft den Pokalwettbewerb in den letzten drei Jahren jeweils gewonnen hatte. „Wir stehen vor zwei Endspielen und wollen den Pokal und die Meisterschaft gewinnen“, so Schmidt. Nach zwei Niederlagen in Folge liegt Heidenheim in der Liga nach Punkten (jeweils 76) gleichauf mit dem Tabellenzweiten RB Leipzig. Während der FCH am Samstag (ab 13.30 Uhr) die SpVgg Unterhaching empfängt, muss Leipzig bei den Stuttgarter Kickers antreten.

Chemnitzer FC: Dem Chemnitzer FC fehlt nur noch ein Sieg, um in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals einzuziehen. Den strebt der CFC am Mittwoch ab 18 Uhr im Verbandspokalfinale von Sachsen beim Oberligisten FC Oberlausitz Neugersdorf an. Sollte der Drittligist gewinnen, wäre es bereits der siebte Pokalsieg für die Chemnitzer. Der FCO steht dagegen zum ersten Mal überhaupt im Endspiel. Rund 1000 Fans werden den CFC begleiten. Gutes Omen aus Chemnitzer Sicht: Kürzlich bezwang die eigene U 23-Reserve die Neugersdorfer in der Meisterschaft 3:0.

SC Preußen Münster: Babacar N’Diaye hat seinen Vertrag als Co-Trainer des SC Preußen Münster um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Er folgt damit dem Beispiel seines Cheftrainers Ralf Loose, der bereits einige Tage zuvor ein neues Arbeitspapier unterzeichnet hatte. „Babacar ist mittlerweile eine feste Größe und Identifikationsfigur in unserem Verein. Er ist ein starkes Bindeglied zwischen der Mannschaft und dem Trainerstab“, freut sich Sportvorstand Carsten Gockel über die weitere Zusammenarbeit mit dem 40-Jährigen. „Es ist für mich eine große Herausforderung, die ich sehr gerne annehme“, so der ehemalige Torjäger Babacar N‘Diaye. Der B-Lizenz-Inhaber arbeitet bereits seit der Saison 2012/2013 als Co-Trainer bei den Adlerträgern, nachdem er seine aktive Laufbahn an der Hammer Straße beendet hatte. Auch Torwarttrainer Alexander Ogrinc möchten die Preußen über das Saisonende hinaus binden. Ihm liegt ein entsprechendes Angebot vor.

VfL Osnabrück: Christoph Ehrenberg, Interimspräsident des VfL Osnabrück, wird nach der Mitgliederversammlung im November sein Amt niederlegen und nicht mehr für eine Führungsposition bei den Niedersachsen zur Verfügung stehen. Ehrenberg war 2012 als Vizepräsident gewählt worden und ist seit dem Rückzug von Christian Kröger im Januar als Interimspräsident im Amt.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg und der Golfclub GOFUS, die Vereinigung aus aktiven und ehemaligen Profi-Fußballern mit der Leidenschaft zum Golfsport, machten erneut gemeinsame Sache für die Initiative „Platz da!“ Mit Sponsoren des MSV Duisburg und weiteren Unternehmen aus der Region startete am Montag bereits die dritte Auflage der „MSV Duisburg - GOFUS Team Challenge“ im Golfclub Weselerwald. Ziel des Benefizturniers war die Sammlung zweckgebundener Gelder für die Sanierung eines öffentlichen Bolzplatzes in der Stadt Duisburg, in diesem Fall im Stadtteil Hochfeld. Das Starterfeld war gespickt mit aktuellen und ehemaligen Kickern, die sich einen Namen in der höchsten deutschen Spielklasse gemacht haben: Neben Weltmeister Olaf Thon, den Kremers-Zwillingen Helmut und Erwin oder „Eurofighter“ Ingo Anderbrügge geben sich auch ehemalige Kicker wie Holger Fach oder Karlheinz Pflipsen das Eisen in die Hand.

Stuttgarter Kickers: Die Stuttgarter Kickers konnten den ersten Neuzugang für die kommende Saison vermelden. Die Kickers verpflichteten Besar Halimi vom Stadtnachbarn und Ligakonkurrenten VfB Stuttgart II. Der 19-Jährige erhält am Degerloch einen Einjahresvertrag. „Besar hat herausragende technische Fähigkeiten. Wir erhoffen uns, dass er die Qualität des Kaders erhöht und uns unseren Zielen näherbringt“, kommentierte Sportdirektor Michael Zeyer die Personalie. Auch Kickers-Trainer Horst Steffen ist von den Fähigkeiten des Linksfuß überzeugt. „Er besitzt Qualitäten, die unserer Mannschaft gut tun werden“, so Steffen. In der laufenden Saison kam Halimi insgesamt in 14 Drittliga-Spielen (ein Tor) zum Einsatz.

1. FC Saarbrücken: Der bereits als Absteiger feststehende 1. FC Saarbrücken kann im Saisonendspurt wieder auf Angreifer Stefan Reisinger zurückgreifen. Der Routinier hat seine Rückenprobleme überwunden und befindet sich wieder im Mannschaftstraining. Beim 1:5 in Leipzig kam Reisinger bereits zu seinem Comeback und erzielte auch den einzigen FCS-Treffer zum Endstand. Ebenfalls zurück auf dem Platz ist Christian Eggert. Der Mittelfeldspieler konnte nach seinem Muskelbündelriss wieder Teile der Trainingseinheiten absolvieren, war allerdings für die Partie bei RB Leipzig noch keine Option.

SSV Jahn Regensburg: Beim SSV Jahn Regensburg ist die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison perfekt. Der offensive Mittelfeldspieler Patrick Lienhard vom Südwest-Regionalligisten SVN Zweibrücken unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. „Patrick Lienhard hat seine Stärken in der Schnelligkeit und Beweglichkeit. Er ist technisch und taktisch sehr gut ausgebildet und entwickelt viel Zug zum Tor“, so Jahn-Geschäftsführer Prof. Dr. Christian Keller. Der 21-jährige Lienhard wechselt mit der Empfehlung von jeweils sieben Treffern und Vorlagen bei 25 Einsätzen für Zweibrücken in die 3. Liga.

Stuttgarter Kickers: Bittere Nachricht für Mittelfeldspieler Marcel Ivanusa von den Stuttgarter Kickers. Im Training zog sich der gebürtige Slowene einen Kreuzbandriss und einen leichten Innenmeniskusriss im rechten Knie zu. Dies ergab eine (MRT-Untersuchung). Der 29-Jährige fällt voraussichtlich sechs Monate aus. „Die Diagnose war ein Schock für mich, aber ich werde alles daran setzen, um meine Karriere fortsetzen zu können“, so Ivanusa kämpferisch. Seit 1996 trägt der beidfüßige Ivanusa mit einem Jahr Unterbrechung das Trikot der Kickers und ist damit dienstältester Spieler des Degerlocher Vereins.

SpVgg Unterhaching: Kapitän Maximilian Welzmüller wird die SpVgg Unterhaching zum Saisonende verlassen und sich dem VfR Aalen anschließen. Welzmüller wechselte zu Beginn der Saison 2012/2013 von der zweiten Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth an den Hachinger Sportpark. Seither absolvierte er 67 Spiele für die Hachinger in der dritten Liga. Dabei trat er neun Mal als Torschütze in Erscheinung und bereitete neun weitere Treffer vor.