Rekord! Zwei Eigentore nach 13 Minuten

Zwei Eigentore in den ersten zwölf Minuten, die vier Rekordpokalsieger unter den letzten Acht und ein fast schon historisch starker Regionalligist: DFB.de mit den besten Fakten zum Pokalachtelfinale

Eigentorrekord: Beim Spiel FC Bayern München gegen die TSG Hoffenheim fielen bereits in den ersten 13 Minuten zwei Eigentore – so früh gab es in einer DFB-Pokalpartie noch nie zwei Eigentore. Überhaupt fielen zuvor nur in einem Pokalspiel zwei Eigentore in einer Halbzeit – bei der Partie zwischen den Stuttgarter Kickers und Dortmund im Oktober 1999, ebenfalls in der ersten Halbzeit.

Rekordsieger noch dabei: Mit Bayern (19 Titel), Werder Bremen (sechs), dem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt (je fünf) sind die vier Rekordsieger im DFB-Pokal allesamt noch im Wettbewerb vertreten. Dieses Quartett hat auch 18 der vergangenen 22 Pokalsiege eingefahren (dazu zwei Titel von Borussia Dortmund und je einer für den VfL Wolfsburg und den 1. FC Nürnberg). 

Favoritenschreck Saarbrücken: Der 1. FC Saarbrücken schaffte es erstmals seit 35 Jahren wieder ins Viertelfinale des DFB-Pokals, insgesamt ist es der sechste Auftritt der Saarländer in der Runde der letzten acht Teams. Saarbrücken ist erst der dritte Viertligist, der es ins Viertelfinale des Pokals schaffte. Das war zuvor nur Holstein Kiel 2011/2012 und dem 1. FC Magdeburg 2000/2001 gelungen. Beide schieden dort jedoch aus, sodass Saarbrücken nun sogar als erster Viertligist das Halbfinale erreichen könnte.

Stammgast: Der FC Bayern steht zum 13. Mal in Folge im Viertelfinale des DFB-Pokals - laufender Rekord im Wettbewerb! Keine andere Mannschaft schaffte das öfter als siebenmal in Serie (Bremen 1988 bis 1994). Insgesamt erreichte der FC Bayern zum 38. Mal das DFB-Pokal-Viertelfinale - Rekord im Wettbewerb (vor den Bremern, die zum 32. Mal das Viertelfinale erreichten). 

Lewandowski und Müller auf Überholspur: Robert Lewandowski erzielte seine DFB-Pokal-Tore 35 und 36 und überholte damit Claudio Pizarro (34) und Ronald Worm (35) und steht nun alleinig auf Rang sieben der Ewigen Torjägerliste des DFB-Pokals. Als nächstes warten auf dem geteilten fünften Platz Johannes Löhr und Klaus Allofs mit je 39 Toren. Thomas Müller überholte mit seinem Tor Karl Allgöwer - er liegt nun alleinig auf Rang zehn. Wenn Thomas Müller im DFB-Pokal traf, haben die Bayern bisher immer gewonnen (23-mal, zugleich ausgebauter Rekord in diesem Wettbewerb). 

Vereinsrekorde: Milot Rashica traf im sechsten Pokaleinsatz in Folge – das gelang vor ihm keinem Spieler von Werder Bremen. Rouwen Hennings traf im fünften Pokalspiel in Serie für Fortuna Düsseldorf und stellte damit den Vereinsrekord von Dieter Brei aus dem Jahr 1977 ein.

Gegensätze im Revier: Borussia Dortmund scheiterte im dritten Jahr in Folge im Achtelfinale des DFB-Pokals – und das, nachdem in den vier Jahren zuvor jeweils das Finale erreicht worden war. Erstmals in seiner langen Pokalhistorie erreichte dagegen Schalke 04 in vier Spielzeiten in Folge das Viertelfinale.

Rohdiamant: Giovanni Reyna wurde beim 2:3 seiner Dortmunder in Bremen im Alter von 17 Jahren und 83 Tagen der jüngste Torschütze in der Pokalhistorie des BVB. Vereinsrekord!

Außenseiter mit guten Nerven: Während sich in der 1. Runde noch in allen fünf Begegnungen, die vom Punkt entschieden wurden, der klassenhöhere Klub durchsetzte, hatte in Runde zwei mit Verl (gegen Kiel) und Lautern (gegen Nürnberg) sowie im Achtelfinale mit Saarbrücken (gegen den KSC) dreimal der klassentiefere Klub die besseren Nerven.

Tore satt: 224 Tore sahen die Zuschauer in den bisherigen 56 Pokalpartien 2019/2020 (exkl. Elfmeterschießen) und damit im Schnitt genau vier pro Partie. Das ist der höchste Torschnitt in einer Pokalsaison seit 1988/1989, als es ebenfalls so viele Treffer pro Begegnung waren. Nach dem 0:0 im DFB-Pokal zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Ingolstadt am 25. Oktober 2016 fiel in jeder Partie im DFB-Pokal mindestens ein Tor – bis zum Duell in Völklingen im Achtelfinale 2019/2020 (exklusive Elfmeterschießen). Stolze 204 Partien fanden von damals bis zum 0:0 zwischen Saarbrücken und dem KSC statt.

[dfb]

Zwei Eigentore in den ersten zwölf Minuten, die vier Rekordpokalsieger unter den letzten Acht und ein fast schon historisch starker Regionalligist: DFB.de mit den besten Fakten zum Pokalachtelfinale

Eigentorrekord: Beim Spiel FC Bayern München gegen die TSG Hoffenheim fielen bereits in den ersten 13 Minuten zwei Eigentore – so früh gab es in einer DFB-Pokalpartie noch nie zwei Eigentore. Überhaupt fielen zuvor nur in einem Pokalspiel zwei Eigentore in einer Halbzeit – bei der Partie zwischen den Stuttgarter Kickers und Dortmund im Oktober 1999, ebenfalls in der ersten Halbzeit.

Rekordsieger noch dabei: Mit Bayern (19 Titel), Werder Bremen (sechs), dem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt (je fünf) sind die vier Rekordsieger im DFB-Pokal allesamt noch im Wettbewerb vertreten. Dieses Quartett hat auch 18 der vergangenen 22 Pokalsiege eingefahren (dazu zwei Titel von Borussia Dortmund und je einer für den VfL Wolfsburg und den 1. FC Nürnberg). 

Favoritenschreck Saarbrücken: Der 1. FC Saarbrücken schaffte es erstmals seit 35 Jahren wieder ins Viertelfinale des DFB-Pokals, insgesamt ist es der sechste Auftritt der Saarländer in der Runde der letzten acht Teams. Saarbrücken ist erst der dritte Viertligist, der es ins Viertelfinale des Pokals schaffte. Das war zuvor nur Holstein Kiel 2011/2012 und dem 1. FC Magdeburg 2000/2001 gelungen. Beide schieden dort jedoch aus, sodass Saarbrücken nun sogar als erster Viertligist das Halbfinale erreichen könnte.

Stammgast: Der FC Bayern steht zum 13. Mal in Folge im Viertelfinale des DFB-Pokals - laufender Rekord im Wettbewerb! Keine andere Mannschaft schaffte das öfter als siebenmal in Serie (Bremen 1988 bis 1994). Insgesamt erreichte der FC Bayern zum 38. Mal das DFB-Pokal-Viertelfinale - Rekord im Wettbewerb (vor den Bremern, die zum 32. Mal das Viertelfinale erreichten). 

Lewandowski und Müller auf Überholspur: Robert Lewandowski erzielte seine DFB-Pokal-Tore 35 und 36 und überholte damit Claudio Pizarro (34) und Ronald Worm (35) und steht nun alleinig auf Rang sieben der Ewigen Torjägerliste des DFB-Pokals. Als nächstes warten auf dem geteilten fünften Platz Johannes Löhr und Klaus Allofs mit je 39 Toren. Thomas Müller überholte mit seinem Tor Karl Allgöwer - er liegt nun alleinig auf Rang zehn. Wenn Thomas Müller im DFB-Pokal traf, haben die Bayern bisher immer gewonnen (23-mal, zugleich ausgebauter Rekord in diesem Wettbewerb). 

Vereinsrekorde: Milot Rashica traf im sechsten Pokaleinsatz in Folge – das gelang vor ihm keinem Spieler von Werder Bremen. Rouwen Hennings traf im fünften Pokalspiel in Serie für Fortuna Düsseldorf und stellte damit den Vereinsrekord von Dieter Brei aus dem Jahr 1977 ein.

Gegensätze im Revier: Borussia Dortmund scheiterte im dritten Jahr in Folge im Achtelfinale des DFB-Pokals – und das, nachdem in den vier Jahren zuvor jeweils das Finale erreicht worden war. Erstmals in seiner langen Pokalhistorie erreichte dagegen Schalke 04 in vier Spielzeiten in Folge das Viertelfinale.

Rohdiamant: Giovanni Reyna wurde beim 2:3 seiner Dortmunder in Bremen im Alter von 17 Jahren und 83 Tagen der jüngste Torschütze in der Pokalhistorie des BVB. Vereinsrekord!

Außenseiter mit guten Nerven: Während sich in der 1. Runde noch in allen fünf Begegnungen, die vom Punkt entschieden wurden, der klassenhöhere Klub durchsetzte, hatte in Runde zwei mit Verl (gegen Kiel) und Lautern (gegen Nürnberg) sowie im Achtelfinale mit Saarbrücken (gegen den KSC) dreimal der klassentiefere Klub die besseren Nerven.

Tore satt: 224 Tore sahen die Zuschauer in den bisherigen 56 Pokalpartien 2019/2020 (exkl. Elfmeterschießen) und damit im Schnitt genau vier pro Partie. Das ist der höchste Torschnitt in einer Pokalsaison seit 1988/1989, als es ebenfalls so viele Treffer pro Begegnung waren. Nach dem 0:0 im DFB-Pokal zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Ingolstadt am 25. Oktober 2016 fiel in jeder Partie im DFB-Pokal mindestens ein Tor – bis zum Duell in Völklingen im Achtelfinale 2019/2020 (exklusive Elfmeterschießen). Stolze 204 Partien fanden von damals bis zum 0:0 zwischen Saarbrücken und dem KSC statt.

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