Regionalliga: 8000 Euro Strafe für Rot-Weiß Erfurt

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen drei Fällen eines mangelnden Schutzes des Schiedsrichters, der Schiedsrichter-Assistenten und des Gegners, jeweils in Tateinheit mit einem unsportlichen Verhalten, mit einer Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro belegt.

Während der Begegnung der Regionalliga Nord zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem FC Rot-Weiß Erfurt am 22. März 2008 wurde das Spiel in der 35. Minute von Schiedsrichter Stefan Trautmann (Bodenwerder) für ca. 15 Minuten unterbrochen, nachdem es zum wiederholten Male zu Zuschauerausschreitungen gekommen war.

Zuvor wurden in der 25. Spielminute zwei Feuerzeuge aus dem Erfurter Fanblock ca. 10 bis 15 Meter auf das Spielfeld geworfen. Hierbei wurde niemand getroffen. Eine Stadiondurchsage wurde daraufhin von Schiedsrichter Trautmann veranlasst.

In der 33. Spielminute wurde in einer Spielruhe im Erfurter Fanblock eine Rauchbombe gezündet. Die aufziehenden Rauchschwaden behinderten nur kurze Zeit (ca. eine Minute) die Sicht im Erfurter Strafraum, so dass das Spiel fortgesetzt werden konnte. Es erfolgte in diesem Zusammenhang eine zweite Durchsage.

In der 35. Spielminute wurde während des laufenden Spiels aus dem Erfurter Fanblock ein Bengalisches Feuer in Richtung des Spielfeldes geschossen, welches im Strafraum landete. Schiedsrichter Trautmann unterbrach daraufhin sofort das Spiel.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen drei Fällen eines mangelnden Schutzes des Schiedsrichters, der Schiedsrichter-Assistenten und des Gegners, jeweils in Tateinheit mit einem unsportlichen Verhalten, mit einer Geldstrafe in Höhe von 8000 Euro belegt.

Während der Begegnung der Regionalliga Nord zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem FC Rot-Weiß Erfurt am 22. März 2008 wurde das Spiel in der 35. Minute von Schiedsrichter Stefan Trautmann (Bodenwerder) für ca. 15 Minuten unterbrochen, nachdem es zum wiederholten Male zu Zuschauerausschreitungen gekommen war.

Zuvor wurden in der 25. Spielminute zwei Feuerzeuge aus dem Erfurter Fanblock ca. 10 bis 15 Meter auf das Spielfeld geworfen. Hierbei wurde niemand getroffen. Eine Stadiondurchsage wurde daraufhin von Schiedsrichter Trautmann veranlasst.

In der 33. Spielminute wurde in einer Spielruhe im Erfurter Fanblock eine Rauchbombe gezündet. Die aufziehenden Rauchschwaden behinderten nur kurze Zeit (ca. eine Minute) die Sicht im Erfurter Strafraum, so dass das Spiel fortgesetzt werden konnte. Es erfolgte in diesem Zusammenhang eine zweite Durchsage.

In der 35. Spielminute wurde während des laufenden Spiels aus dem Erfurter Fanblock ein Bengalisches Feuer in Richtung des Spielfeldes geschossen, welches im Strafraum landete. Schiedsrichter Trautmann unterbrach daraufhin sofort das Spiel.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.