Regensburg steht als Herbstmeister fest

Drittliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg steht bereits nach dem 16. Spieltag in der Regionalliga Bayern als Herbstmeister fest. Mit dem 5:0 (2:0)-Kantersieg gegen die SpVgg Greuther Fürth II machte der Drittliga-Absteiger alles klar.

Gelungene Generalproben für ihre bevorstehenden Auftritte in der zweiten Runde des DFB-Pokals legten in der Nordost-Staffel der FC Carl Zeiss Jena und im Westen der FC Viktoria Köln hin. Südwest-Meister Kickers Offenbach schwächelt dagegen weiter.

RL Bayern: Julian Green trifft dreimal für Bayern II

Nach zuvor drei Unentschieden in Serie ließ Spitzenreiter Jahn Regensburg beim 5:0 gegen Fürth von Beginn an nichts anbrennen. Vor 6753 Zuschauern brachten Marvin Knoll (4.) und Uwe Hesse (28.) die vor eigenem Publikum weiter unbesiegten Gastgeber bereits während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Daniel Schöpf (53.), Markus Ziereis (85.) mit seinem elften Saisontor und Thomas Kurz (89.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. Die Gäste aus Franken, die zu allem Überfluss auch noch Abwehrspieler Johannes Golla mit der Gelb-Roten Karte wegen Reklamierens verloren (84.), bleiben in der Abstiegszone.

Eine Negativserie von vier Partien ohne dreifachen Punktgewinn (eine Niederlage, drei Remis) beendete Titelaspirant FC Bayern München II mit dem 4:1 (3:0)-Auswärtssieg bei der U 23 des FC Augsburg. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel liegt weiterhin acht Punkte hinter Ligaprimus Regensburg zurück, hat aber noch ein Nachholspiel in der Hinterhand.

Überragender Mann auf dem Platz im Augsburger Rosenaustadion war Bayern Münchens 20 Jahre alter Jungprofi und US-Nationalspieler Julian Green (7./24./87.), der allein dreimal traf. Das vierte Tor für den FCB steuerte Patrick Weihrauch (36., Foulelfmeter) bei, nachdem Bayern-Kapitän Karl-Heinz Lappe im Augsburger Strafraum zu Fall gebracht worden war. Für Weihrauch war es auch schon der neunte Saisontreffer.

Für die Hausherren war Julian Günther-Schmidt (69.) zum zwischenzeitlichen 1:3 erfolgreich. Sein Teamkollege Maik Uhde handelte sich wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein (82.). Die Fuggerstädter belegen weiterhin einen direkten Abstiegsplatz.



Drittliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg steht bereits nach dem 16. Spieltag in der Regionalliga Bayern als Herbstmeister fest. Mit dem 5:0 (2:0)-Kantersieg gegen die SpVgg Greuther Fürth II machte der Drittliga-Absteiger alles klar.

Gelungene Generalproben für ihre bevorstehenden Auftritte in der zweiten Runde des DFB-Pokals legten in der Nordost-Staffel der FC Carl Zeiss Jena und im Westen der FC Viktoria Köln hin. Südwest-Meister Kickers Offenbach schwächelt dagegen weiter.

RL Bayern: Julian Green trifft dreimal für Bayern II

Nach zuvor drei Unentschieden in Serie ließ Spitzenreiter Jahn Regensburg beim 5:0 gegen Fürth von Beginn an nichts anbrennen. Vor 6753 Zuschauern brachten Marvin Knoll (4.) und Uwe Hesse (28.) die vor eigenem Publikum weiter unbesiegten Gastgeber bereits während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Daniel Schöpf (53.), Markus Ziereis (85.) mit seinem elften Saisontor und Thomas Kurz (89.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. Die Gäste aus Franken, die zu allem Überfluss auch noch Abwehrspieler Johannes Golla mit der Gelb-Roten Karte wegen Reklamierens verloren (84.), bleiben in der Abstiegszone.

Eine Negativserie von vier Partien ohne dreifachen Punktgewinn (eine Niederlage, drei Remis) beendete Titelaspirant FC Bayern München II mit dem 4:1 (3:0)-Auswärtssieg bei der U 23 des FC Augsburg. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel liegt weiterhin acht Punkte hinter Ligaprimus Regensburg zurück, hat aber noch ein Nachholspiel in der Hinterhand.

Überragender Mann auf dem Platz im Augsburger Rosenaustadion war Bayern Münchens 20 Jahre alter Jungprofi und US-Nationalspieler Julian Green (7./24./87.), der allein dreimal traf. Das vierte Tor für den FCB steuerte Patrick Weihrauch (36., Foulelfmeter) bei, nachdem Bayern-Kapitän Karl-Heinz Lappe im Augsburger Strafraum zu Fall gebracht worden war. Für Weihrauch war es auch schon der neunte Saisontreffer.

Für die Hausherren war Julian Günther-Schmidt (69.) zum zwischenzeitlichen 1:3 erfolgreich. Sein Teamkollege Maik Uhde handelte sich wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein (82.). Die Fuggerstädter belegen weiterhin einen direkten Abstiegsplatz.

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RL Nordost: Carl Zeiss Jena stürmt an die Spitze

Der FC Carl Zeiss Jena präsentiert sich vor dem DFB-Pokal-Hit gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart (Mittwoch, ab 20.30 Uhr, live auf Sky) in ausgezeichneter Verfassung. Die Mannschaft von Trainer Volkan Uluc setzte sich am 12. Spieltag in der Regionalliga Nordost im Spitzenspiel gegen den Berliner AK 3:1 (1:1) durch und übernahm vorerst die Tabellenführung. Während die Thüringer zum siebten Mal in Serie ungeschlagen blieben, mussten die Berliner ihre zweite Saisonniederlage einstecken. Nach insgesamt nur drei Gegentreffern in den ersten elf Partien musste BAK-Torhüter Stephan Flauder in Jena gleich dreimal hinter sich greifen.

Dabei hatte die erste Flutlichtpartie seit einigen Jahren im Ernst-Abbe-Sportfeld (dank einer mobilen Anlage, die für das DFB-Pokal-Spiel installiert wurde) denkbar ungünstig für die Thüringer begonnen. Ex-Profi Zafer Yelen (18.) sorgte für die Führung der Gäste. Noch vor der Pause gelang jedoch Marcel Bär (30.) der Ausgleich für den FCC.

In der zweiten Halbzeit dominierten die Hausherren vor 8057 Zuschauern noch deutlicher. Velimir Jovanovic (56.) und Manfred Starke (78.) brachten den dreifachen Punktgewinn für Jena denn auch unter Dach und Fach. "Ich bin stolz auf die Mannschaft", lobte Uluc. Sein BAK-Kollege Steffen Baumgart gab ehrlich zu: "Jena war in allen Belangen besser."

Nur ein Punkt hinter dem FC Carl Zeiss bleibt Titelaspirant BFC Dynamo ebenfalls in Lauerstellung. Eine Woche nach dem Rückschlag in Nordhausen (0:1) kehrten die Hauptstädter mit dem 3:1 (1:0) gegen die TSG Neustrelitz gleich wieder in die Erfolgsspur zurück. Die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern bleiben dagegen auswärts sieglos.

Dennis Srbeny (16.) brachte Dynamo vor 1185 Besuchern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark frühzeitig 1:0 in Führung. René Pütt (58.) gelang nach der Pause der Ausgleich. Dann aber bewies BFC-Trainer Thomas Stratos ein glückliches Händchen. Die weiteren Treffer gingen auf das Konto der beiden Einwechselspieler Kai Pröger (68.) und Zlatko Muhovic (72.), die innerhalb von nur vier Minuten alles klarmachten.

RL Südwest: Krise von Kickers Offenbach hält an

Der aktuelle Meister Kickers Offenbach steckt in der Regionalliga Südwest in der Krise. Die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt musste sich am 14. Spieltag beim FC Astoria Walldorf 0:1 (0:1) geschlagen geben, konnte damit im Rennen um die Spitzenplätze erneut keinen Boden gutmachen. Seit vier Spieltagen konnte der OFC nicht mehr gewinnen, in den jüngsten drei Partien gelang kein einziger Treffer.

Das entscheidende Tor für Walldorf erzielte Angreifer Dejan Bozic (41.) kurz vor der Pause. Offenbachs Torhüter und Kapitän Daniel Endres, der nach einer überstandenen Adduktorenverletzung wieder zwischen den Pfosten stand, machte dabei keine allzu gute Figur. Der FC Astoria ist seit drei Partien unbesiegt, holte in dieser Zeit sieben Punkte.

RL West: Niederlage bei Verler Flutlicht-Premiere

Ausgerechnet zur Punktspiel-Premiere der neuen Flutlichtanlage im Stadion an der Poststraße kassierte der SC Verl in der Regionalliga die erste Heimniederlage in dieser Saison. Zum Auftakt des 14. Spieltages musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Golombek dem Titelaspiranten FC Viktoria Köln 0:1 (0:0) geschlagen geben. Die Gäste aus der Domstadt fuhren erstmals nach zwei Partien ohne Sieg wieder einen dreifachen Punktgewinn ein und legten eine gelungene Generalprobe für ihr Zweitrundenspiel um den DFB-Pokal gegen Champions League-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen (Mittwoch, ab 19 Uhr, live auf Sky) hin.

Der zur Pause eingewechselte Mittelfeldspieler Lukas Nottbeck (64.) ließ die Viktoria jubeln. Er köpfte eine Freistoßflanke von Michael Lejan ins Verler Tor. Damit mischen die Kölner weiter ganz oben mit. Die Gastgeber gingen dagegen zum zweiten Mal in Folge leer aus und haben den Anschluss an die Tabellenspitze vorerst verpasst.

Das ostwestfälische Derby zwischen dem SV Rödinghausen und dem SC Wiedenbrück musste kurzfristig abgesagt werden. Die Gemeinde hatte den Rasenplatz im Wiehenstadion nach Regenfällen wegen Unbespielbarkeit gesperrt.