RB Leipzig scheitert an Dynamo Dresden

RB Leipzig hat beim Pflichtspieldebüt des neuen Trainers Ralph Hasenhüttel eine unangenehme Überraschung erlebt. Der Bundesliga-Aufsteiger unterlag bei Dynamo Dresden in der ersten DFB-Pokalrunde trotz einer 2:0-Führung nach 45 Minuten noch mit 6:7 nach Elfmeterschießen. 2:2 (2:2, 2:0) hatte es nach Verlängerung gestanden. Erst im Vorjahr war Leipzig in der zweiten Runde mit 0:3 am Viertligisten SpVgg Unterhaching gescheitert.

Dresden schaffte einen Coup wie vor zwei Jahren: Im August 2014 setzte sich der achtmalige DDR-Meister in der ersten Runde 2:1 gegen Schalke 04 durch, Schluss war dann im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund (0:2). Die Treffer für RB erzielten Marcel Sabitzer (15.) und Kapitän Dominik Kaiser (45.+1) per Handelfmeter. Der ehemalige Leipziger Stefan Kutschke (47./78.) erzielte für Dresden einen Doppelpack. Im Elfmeterschießen behielten die Gastgeber die Nerven.

Vor 29.222 Zuschauern in der Landeshauptstadt spielten die Gastgeber zwar zu Beginn mutig nach vorne und hatten durch Marvin Stefaniak (14.) die erste gute Gelegenheit, doch fast im Gegenzug ging RB in Führung. Sabitzer traf per Kopf nach einer Flanke von Diego Demme und ließ Dresdens Torwart Marvin Schwäbe dabei schlecht aussehen.

Nach immerhin zwei Unentschieden zum Saisonauftakt tat sich Zweitliga-Rückkehrer Dynamo gegen die sicher stehende RB-Defensive lange schwer und strahlte kaum Gefahr aus. Dafür taten die traditionell enthusiastischen Fans alles, um ihre Mannschaft anzufeuern. Im Stadion herrschte ohrenbetäubender Lärm.

Die Gäste ließ das jedoch lange kalt, sie spielten weitestgehend routiniert. Nach einem Handspiel von Dresdens Manuel Konrad konnte Leipzig noch vor der Pause erhöhen. Kaiser ließ Schwäbe mit einem platzierten Elfmeter keine Chance.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel ging Stefaniak im Strafraum zu Boden, nachdem Leipzigs Benno Schmitz ihn unsanft zu Boden streckte. Kutschke traf souverän vom Punkt, das erste Pflichtspiel zwischen beiden Klubs war wieder offen und Dynamo erhöhte merklich den Druck. Die beste Gelegenheit nutzte wiederum Kutschke (78.) zum Ausgleich. Dynamo ließ nicht mehr nach und machte später im Elfmeterschießen alles klar.

[sid]

RB Leipzig hat beim Pflichtspieldebüt des neuen Trainers Ralph Hasenhüttel eine unangenehme Überraschung erlebt. Der Bundesliga-Aufsteiger unterlag bei Dynamo Dresden in der ersten DFB-Pokalrunde trotz einer 2:0-Führung nach 45 Minuten noch mit 6:7 nach Elfmeterschießen. 2:2 (2:2, 2:0) hatte es nach Verlängerung gestanden. Erst im Vorjahr war Leipzig in der zweiten Runde mit 0:3 am Viertligisten SpVgg Unterhaching gescheitert.

Dresden schaffte einen Coup wie vor zwei Jahren: Im August 2014 setzte sich der achtmalige DDR-Meister in der ersten Runde 2:1 gegen Schalke 04 durch, Schluss war dann im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund (0:2). Die Treffer für RB erzielten Marcel Sabitzer (15.) und Kapitän Dominik Kaiser (45.+1) per Handelfmeter. Der ehemalige Leipziger Stefan Kutschke (47./78.) erzielte für Dresden einen Doppelpack. Im Elfmeterschießen behielten die Gastgeber die Nerven.

Vor 29.222 Zuschauern in der Landeshauptstadt spielten die Gastgeber zwar zu Beginn mutig nach vorne und hatten durch Marvin Stefaniak (14.) die erste gute Gelegenheit, doch fast im Gegenzug ging RB in Führung. Sabitzer traf per Kopf nach einer Flanke von Diego Demme und ließ Dresdens Torwart Marvin Schwäbe dabei schlecht aussehen.

Nach immerhin zwei Unentschieden zum Saisonauftakt tat sich Zweitliga-Rückkehrer Dynamo gegen die sicher stehende RB-Defensive lange schwer und strahlte kaum Gefahr aus. Dafür taten die traditionell enthusiastischen Fans alles, um ihre Mannschaft anzufeuern. Im Stadion herrschte ohrenbetäubender Lärm.

Die Gäste ließ das jedoch lange kalt, sie spielten weitestgehend routiniert. Nach einem Handspiel von Dresdens Manuel Konrad konnte Leipzig noch vor der Pause erhöhen. Kaiser ließ Schwäbe mit einem platzierten Elfmeter keine Chance.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel ging Stefaniak im Strafraum zu Boden, nachdem Leipzigs Benno Schmitz ihn unsanft zu Boden streckte. Kutschke traf souverän vom Punkt, das erste Pflichtspiel zwischen beiden Klubs war wieder offen und Dynamo erhöhte merklich den Druck. Die beste Gelegenheit nutzte wiederum Kutschke (78.) zum Ausgleich. Dynamo ließ nicht mehr nach und machte später im Elfmeterschießen alles klar.

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