RB empfängt Preußen: Spitzenspiel in Leipzig

Zwei Gewinner des ersten Spieltages treffen heute (ab 14 Uhr, im Livestream auf wdr.de) aufeinander, wenn der ambitionierte Aufsteiger RB Leipzig den Mitfavoriten SC Preußen Münster empfängt. Sowohl die "Roten Bullen" (1:0 beim Halleschen FC) als auch die "Adlerträger" (3:0 gegen den SV Wacker Burghausen) kamen optimal aus den Startlöchern. Es ist der erste Pflichtspielvergleich zwischen beiden Mannschaften überhaupt. Leipzig tankte unter der Woche in einem Testspiel gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen (2:1) zusätzliches Selbstbewusstsein.

"In der zweiten Hälfte haben wir eine sensationelle Leistung gezeigt und keine Bremer Chance zugelassen", so Abwehrspieler Niklas Hoheneder. Gegen Münster fehlen Matthias Morys (Oberschenkel) und Joshua Kimmich (Schambeinentzündung). Dafür ist Defensivspieler Fabian Franke (Fußverletzung) wieder eine Alternative.

Für den Chemnitzer FC geht es im Gastspiel bei der SpVgg Unterhaching darum, sich für das 0:3 zum Auftakt gegen den VfL Osnabrück zu rehabilitieren. Für CFC-Stürmer Anton Fink und Torhüter Stefan Riederer ist es jeweils die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Beide waren schon für Unterhaching am Ball. Chemnitz-Trainer Gerd Schädlich muss erneut ohne Mittelfeldspieler Marc Hensel (Kapselverletzung) planen. Kapitän Silvio Bankert (Platzwunde am Kopf) absolvierte unter der Woche nur ein Teiltraining. Rückkehrer Ronny Garburschewski ist gelbrotgesperrt.

Für Unterhaching hatte die Saison mit einem 0:0 beim SSV Jahn Regensburg begonnen. In der abgelaufenen Saison gab es gegen Chemnitz eine 0:5-Auswärtsniederlage sowie einen 4:3-Heimsieg. "Ich erwarte auch diesmal zwei offensiv ausgerichtete Mannschaften, die auf Sieg spielen werden", meint Schädlich.

MSV-Zugang Filip Orsula vor Debüt

Im ersten Auswärtsspiel in der 3. Liga heute (ab 14 Uhr, live im BR) beim SV Wacker Burghausen muss MSV Duisburgs Trainer Karsten Baumann improvisieren. Kevin Wolze handelte sich beim Start (0:1 gegen den 1. FC Heidenheim) eine Rote Karte ein und fehlt gesperrt. Gleiches gilt für Kapitän Branimir Bajic (Rote Karte aus der Vorsaison). Tanju Öztürk (Bänderriss im Sprunggelenk) und Jens Wissing (Sprunggelenkprobleme) sind verletzt. Dafür könnte Zugang Filip Orsula (Wigan Athletic/England) sein Debüt geben. Für Burghausens Abwehrspieler Darlington Omodiagbe gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein.

Duisburg-Bezwinger 1. FC Heidenheim empfängt mit dem SSV Jahn Regensburg gleich den nächsten ehemaligen Zweitligisten. "Besonders in der Offensive haben wir noch viel Luft nach oben", blickt FCH-Trainer Frank Schmidt auf das 1:0 in Duisburg zurück. Mit den Torhütern Erol Sabanov und Rouven Sattelmaier stehen zwei ehemalige Jahn-Spieler im Heidenheimer Kader. Die jüngsten beiden Duelle zwischen den Mannschaften in der Saison 2011/2012 endeten jeweils remis (0:0/1:1). Beim SSV fehlen die verletzten Jim-Patrick Müller (Zerrung), Dimitrios Anastasopoulos (Knie-Verletzung) und Gino Windmüller (Außenband).

Rostock muss in Elversberg Torhüter Jörg Hahnel ersetzen



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Zwei Gewinner des ersten Spieltages treffen heute (ab 14 Uhr, im Livestream auf wdr.de) aufeinander, wenn der ambitionierte Aufsteiger RB Leipzig den Mitfavoriten SC Preußen Münster empfängt. Sowohl die "Roten Bullen" (1:0 beim Halleschen FC) als auch die "Adlerträger" (3:0 gegen den SV Wacker Burghausen) kamen optimal aus den Startlöchern. Es ist der erste Pflichtspielvergleich zwischen beiden Mannschaften überhaupt. Leipzig tankte unter der Woche in einem Testspiel gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen (2:1) zusätzliches Selbstbewusstsein.

"In der zweiten Hälfte haben wir eine sensationelle Leistung gezeigt und keine Bremer Chance zugelassen", so Abwehrspieler Niklas Hoheneder. Gegen Münster fehlen Matthias Morys (Oberschenkel) und Joshua Kimmich (Schambeinentzündung). Dafür ist Defensivspieler Fabian Franke (Fußverletzung) wieder eine Alternative.

Für den Chemnitzer FC geht es im Gastspiel bei der SpVgg Unterhaching darum, sich für das 0:3 zum Auftakt gegen den VfL Osnabrück zu rehabilitieren. Für CFC-Stürmer Anton Fink und Torhüter Stefan Riederer ist es jeweils die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Beide waren schon für Unterhaching am Ball. Chemnitz-Trainer Gerd Schädlich muss erneut ohne Mittelfeldspieler Marc Hensel (Kapselverletzung) planen. Kapitän Silvio Bankert (Platzwunde am Kopf) absolvierte unter der Woche nur ein Teiltraining. Rückkehrer Ronny Garburschewski ist gelbrotgesperrt.

Für Unterhaching hatte die Saison mit einem 0:0 beim SSV Jahn Regensburg begonnen. In der abgelaufenen Saison gab es gegen Chemnitz eine 0:5-Auswärtsniederlage sowie einen 4:3-Heimsieg. "Ich erwarte auch diesmal zwei offensiv ausgerichtete Mannschaften, die auf Sieg spielen werden", meint Schädlich.

MSV-Zugang Filip Orsula vor Debüt

Im ersten Auswärtsspiel in der 3. Liga heute (ab 14 Uhr, live im BR) beim SV Wacker Burghausen muss MSV Duisburgs Trainer Karsten Baumann improvisieren. Kevin Wolze handelte sich beim Start (0:1 gegen den 1. FC Heidenheim) eine Rote Karte ein und fehlt gesperrt. Gleiches gilt für Kapitän Branimir Bajic (Rote Karte aus der Vorsaison). Tanju Öztürk (Bänderriss im Sprunggelenk) und Jens Wissing (Sprunggelenkprobleme) sind verletzt. Dafür könnte Zugang Filip Orsula (Wigan Athletic/England) sein Debüt geben. Für Burghausens Abwehrspieler Darlington Omodiagbe gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein.

Duisburg-Bezwinger 1. FC Heidenheim empfängt mit dem SSV Jahn Regensburg gleich den nächsten ehemaligen Zweitligisten. "Besonders in der Offensive haben wir noch viel Luft nach oben", blickt FCH-Trainer Frank Schmidt auf das 1:0 in Duisburg zurück. Mit den Torhütern Erol Sabanov und Rouven Sattelmaier stehen zwei ehemalige Jahn-Spieler im Heidenheimer Kader. Die jüngsten beiden Duelle zwischen den Mannschaften in der Saison 2011/2012 endeten jeweils remis (0:0/1:1). Beim SSV fehlen die verletzten Jim-Patrick Müller (Zerrung), Dimitrios Anastasopoulos (Knie-Verletzung) und Gino Windmüller (Außenband).

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Rostock muss in Elversberg Torhüter Jörg Hahnel ersetzen

Das erste Heimspiel der Vereinsgeschichte in der eingleisigen 3. Liga absolviert die SV Elversberg gegen den FC Hansa Rostock. Nach dem 0:0 in Darmstadt steht für die SVE bisher ein Punkt zu Buche. Auch das Rostocker Auftaktspiel gegen Holstein Kiel endete torlos. Allerdings handelte sich Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel dabei eine Rote Karte ein und fehlt nun zweimal gesperrt. SVE-Trainer Jens Kiefer fordert gegen die Hansestäder eine ähnliche Leistung wie in Darmstadt: "Läuferisch und kämpferisch war das in Ordnung. An der Chancenverwertung müssen wir arbeiten."

Ohne Marc Heider tritt der Aufsteiger Holstein Kiel zum Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken an. Der 27-Jährige ist nach einer Gelb-Roten Karte aus dem Auftaktspiel in Rostock (0:0) gesperrt. Die Saarländer peilen an der Förde den ersten Punktgewinn an. Das hatte am ersten Spieltag (1:2 gegen Wehen Wiesbaden) nicht geklappt. Kapitän Marc Lerandy ist nach einer Gehirnerschütterung wieder einsatzbereit. Das bisher einzige Duell mit den Kieler "Störchen" hatte der FCS für sich entschieden. Im DFB-Pokal 1994/1995 setze sich Saarbrücken in Kiel 2:0 durch.

Heimspiel-Einstand von Erfurt-Trainer Walter Kogler

Sein erstes Heimspiel als Trainer von Rot-Weiß Erfurt absolviert der Österreicher Walter Kogler heute (ab 14 Uhr, im Livestream auf mdr.de) gegen den Halleschen FC. Der Start war den Thüringern mit einem 1:0 bei den Stuttgarter Kickers geglückt. Halle (0:1 gegen RB Leipzig) hat dagegen noch keinen Zähler auf dem Konto. HFC-Trainer Sven Köhler kann auch in Erfurt nicht auf Patrick Mouaya (Aufbautraining nach Schienbeinbruch), Pierre Becken (Aufbautraining nach Mittelfußbruch) und Björn Ziegenbein (Innenbandriss im Knie) zurückgreifen. In der abgelaufenen Saison entschieden Erfurt (2:1) und Halle (3:0) im direkten Duell jeweils das Heimspiel für sich.

Den Schwung vom 2:1-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken will der SV Wehen Wiesbaden in die Heimspielpremiere gegen die Stuttgarter Kickers mitnehmen. Die Gäste gehen mit einem 0:1 gegen Rot-Weiß Erfurt im Rücken in die Begegnung.

"Wer sein erstes Spiel verliert, der wird alles dafür tun, aus dem zweiten etwas mitzunehmen. Man wird auf dem Platz spüren, dass die Kickers eine Trotzreaktion zeigen wollen. Stuttgart wird uns das Leben genauso schwer machen wie Saarbrücken, nur mit anderen Mitteln und Voraussetzungen. Daher werden wir auf dem Platz mit anderen Dingen konfrontiert werden und wir müssen neue Lösungen finden", so Wehens Trainer Peter Vollmann, der mit Marcus Mann einen ehemaligen Stuttgarter in den Reihen hat.