Rausch: "Werden zeigen, dass wir ein gutes Team sind"

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Vor fast genau einem Jahr feierte Konstantin Rausch sein Debüt in der Bundesliga. Für Hannover 96 lief er erstmals gegen den VfB Stuttgart in der deutschen Eliteliga auf. Mittlerweile hat ihn Trainer Dieter Hecking bereits 19-mal in Punktspielen des Profi-Teams antreten lassen.

Doch nicht nur im Klub ist man von den Qualitäten des 19-Jährigen überzeugt. Auch in den Nachwuchsmannschaften des DFB ist er eine feste Größe. So ist er dabei, wenn die deutschen U 19-Junioren am Freitag (ab 18.15 Uhr, live im DSF) in Offenbach gegen Finnland und am Dienstag (ab 15.30 Uhr) in Indjija gegen Serbien antreten.

Schwere Gegner in der U 19-EM-Qualifikation

Es sind die letzten Tests, bevor es wieder ernst wird. Vom 21. bis 26. Mai steht für die deutsche U 19 die zweite und entscheidende Runde in der EM-Qualifikation an. Dabei muss sich die Auswahl von DFB-Trainer Heiko Herrlich in der Hammergruppe gegen Estland, Spanien und die Tschechische Republik durchsetzen.

Besonders die Iberer waren in den letzten Jahren sehr erfolgreich und konnten seit dem Jahr 2002 viermal den Titel gewinnen. Nur der Erstplatzierte löst das Ticket zur Endrunde. Kein Grund für Konstantin Rausch, von seinem Ziel abzuweichen: Er will sich für die am 21. Juli beginnende Europameisterschaft in der Ukraine qualifizieren.

Die Schwere der Aufgabe ist dem Linksverteidiger dennoch bewusst. "Klar ist das keine leichte Gruppe, aber wir werden zeigen, dass wir ein gutes Team sind", erklärt er selbstbewusst. "Wenn wir zusammenhalten und jeder für jeden kämpft, dann können wir auch jeden schlagen." Vor diesem Hintergrund erhalten auch die anstehenden Begegnungen ihre Bedeutung. "Wir müssen konzentriert arbeiten und die Spiele nutzen, um uns einzuspielen", fordert er.

EM bestreiten und in der Bundesliga etablieren

Mit der Teilnahme an der U 19-EM würde sich für Konstantin Rausch ein weiterer Traum erfüllen. Denn es wäre bereits das dritte große Turnier, das er mit einer Junioren-Auswahl bestreitet. Bereits vor zwei Jahren war er dabei, als die U 17-Nationalmannschaft erst bei der Europameisterschaft in Belgien den fünften Platz belegte und wenige Monate später bei der U 17-Weltmeisterschaft in Südkorea die Bronzemedaille holte.

Ein Ziel, das sich auch mit seinen Ambitionen in der Bundesliga deckt. Die internationale Erfahrung, die er bei solchen Großereignissen wie einer Europameisterschaft sammelt, bringen ihn als Fußballer voran. Insofern sieht er auch keinen Konflikt darin, dass die EM im Juli mit der Saisonvorbereitung von Hannover 96 kollidiert.

In der Bundesliga will sich Konstantin Rausch, der mit fünf Jahren aus Russland nach Deutschland kam, dauerhaft durchsetzen. Über seinen Karriereplan äußert sich der 19-jährige sehr bedacht und bescheiden: "Mein Ziel ist es, mich erst einmal weiter im Profikader zu etablieren, um mich weiter entwickeln zu können."

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Ratschläge von Michael Tarnat

Bei Hannover 96 fühlt er sich in dieser Hinsicht sehr gut aufgehoben. Seit 2004 spielt er für die Niedersachsen. Und nicht nur Trainer Dieter Hecking schenkt ihm dort das Vertrauen. Gerade Michael Tarnat, der 19-malige Nationalspieler, dessen Position Konstantin Rausch bekleidet, steht im stets mit Rat und Tat zur Seite.

"Ab und zu frage ich ihn, manchmal kommt er auf mich zu, um mir Tipps zu geben, was ich verbessern kann. Es ist toll, wenn man mit so erfahrenen Spielern wie ´Tanne´ oder auch Robert Enke zusammenspielen kann", berichtet der Youngster. Und bei solchen Mentoren kann die Entwicklung doch eigentlich nur weiter so positiv sein wie bisher.

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Vor fast genau einem Jahr feierte Konstantin Rausch sein Debüt in der Bundesliga. Für Hannover 96 lief er erstmals gegen den VfB Stuttgart in der deutschen Eliteliga auf. Mittlerweile hat ihn Trainer Dieter Hecking bereits 19-mal in Punktspielen des Profi-Teams antreten lassen.

Doch nicht nur im Klub ist man von den Qualitäten des 19-Jährigen überzeugt. Auch in den Nachwuchsmannschaften des DFB ist er eine feste Größe. So ist er dabei, wenn die deutschen U 19-Junioren am Freitag (ab 18.15 Uhr, live im DSF) in Offenbach gegen Finnland und am Dienstag (ab 15.30 Uhr) in Indjija gegen Serbien antreten.

Schwere Gegner in der U 19-EM-Qualifikation

Es sind die letzten Tests, bevor es wieder ernst wird. Vom 21. bis 26. Mai steht für die deutsche U 19 die zweite und entscheidende Runde in der EM-Qualifikation an. Dabei muss sich die Auswahl von DFB-Trainer Heiko Herrlich in der Hammergruppe gegen Estland, Spanien und die Tschechische Republik durchsetzen.

Besonders die Iberer waren in den letzten Jahren sehr erfolgreich und konnten seit dem Jahr 2002 viermal den Titel gewinnen. Nur der Erstplatzierte löst das Ticket zur Endrunde. Kein Grund für Konstantin Rausch, von seinem Ziel abzuweichen: Er will sich für die am 21. Juli beginnende Europameisterschaft in der Ukraine qualifizieren.

Die Schwere der Aufgabe ist dem Linksverteidiger dennoch bewusst. "Klar ist das keine leichte Gruppe, aber wir werden zeigen, dass wir ein gutes Team sind", erklärt er selbstbewusst. "Wenn wir zusammenhalten und jeder für jeden kämpft, dann können wir auch jeden schlagen." Vor diesem Hintergrund erhalten auch die anstehenden Begegnungen ihre Bedeutung. "Wir müssen konzentriert arbeiten und die Spiele nutzen, um uns einzuspielen", fordert er.

EM bestreiten und in der Bundesliga etablieren

Mit der Teilnahme an der U 19-EM würde sich für Konstantin Rausch ein weiterer Traum erfüllen. Denn es wäre bereits das dritte große Turnier, das er mit einer Junioren-Auswahl bestreitet. Bereits vor zwei Jahren war er dabei, als die U 17-Nationalmannschaft erst bei der Europameisterschaft in Belgien den fünften Platz belegte und wenige Monate später bei der U 17-Weltmeisterschaft in Südkorea die Bronzemedaille holte.

Ein Ziel, das sich auch mit seinen Ambitionen in der Bundesliga deckt. Die internationale Erfahrung, die er bei solchen Großereignissen wie einer Europameisterschaft sammelt, bringen ihn als Fußballer voran. Insofern sieht er auch keinen Konflikt darin, dass die EM im Juli mit der Saisonvorbereitung von Hannover 96 kollidiert.

In der Bundesliga will sich Konstantin Rausch, der mit fünf Jahren aus Russland nach Deutschland kam, dauerhaft durchsetzen. Über seinen Karriereplan äußert sich der 19-jährige sehr bedacht und bescheiden: "Mein Ziel ist es, mich erst einmal weiter im Profikader zu etablieren, um mich weiter entwickeln zu können."

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Ratschläge von Michael Tarnat

Bei Hannover 96 fühlt er sich in dieser Hinsicht sehr gut aufgehoben. Seit 2004 spielt er für die Niedersachsen. Und nicht nur Trainer Dieter Hecking schenkt ihm dort das Vertrauen. Gerade Michael Tarnat, der 19-malige Nationalspieler, dessen Position Konstantin Rausch bekleidet, steht im stets mit Rat und Tat zur Seite.

"Ab und zu frage ich ihn, manchmal kommt er auf mich zu, um mir Tipps zu geben, was ich verbessern kann. Es ist toll, wenn man mit so erfahrenen Spielern wie ´Tanne´ oder auch Robert Enke zusammenspielen kann", berichtet der Youngster. Und bei solchen Mentoren kann die Entwicklung doch eigentlich nur weiter so positiv sein wie bisher.