Quo vaditis, Union und 1860?

Kurz vor Weihnachten stehen für die Teams der 2. Bundesliga noch wegweisende Partien auf dem Programm. Ein Sieg am 19. Spieltag soll Union Berlin und Arminia Bielefeld, die am heute (ab 13 Uhr, live auf Sky) im Stadion An der Alten Försterei aufeinandertreffen, jeweils ein besinnliches Fest bescheren. Und auch beim FSV Frankfurt und 1860 München, die zeitgleich spielen, hinge wohl der Haussegen schief, wenn nicht zum Abschluss des Jahres ein Dreier unterm Baum liegen würde.

In Berlin-Köpenick zeigt die Formkurve nach dem 4:0 in Bochum vom vergangenen Wochenende, dem höchsten Auswärtssieg der Unioner in der Zweitliga-Historie des Klubs, wieder nach oben. Die starke Hinserie wurde zwischenzeitlich nur von einer Serie von fünf sieglosen Spielen gestört, nach der das Team von Trainer Uwe Neuhaus von den Aufstiegsplätzen abgerutscht war.

Mit 28 Punkten liegen die "Eisernen" nun aber wieder auf Schlagdistanz zum Relegationsplatz, in der ausgeglichenen Liga ist allerdings eine Negativserie schnell mit einer Talfahrt verbunden.

So ist es nämlich dem Gegner aus Bielefeld ergangen. Am achten Spieltag, also am Samstag genau vor drei Monaten, rangierten die Ostwestfalen auf Platz drei. Doch danach folgten sieben Niederlagen in Folge und der Absturz in die Niederungen der Tabelle. Trainer Stefan Krämer hat seine Schützlinge aber wieder zu einer Einheit geformt und nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien wieder auf einen Nichtabstiegsplatz geführt. Mit dem siebten Saisondreier soll nun wieder ins Mittelfeld der Liga geklettert werden.

Stellt 1860 den Anschluss an die Spitzenplätze her?

In sichere Gefilde möchte auch der FSV Frankfurt auftsteigen. Doch angesichts von drei Spielen ohne dreifachen Punktgewinn scheint dieser Auftrag nur schwer umzusetzen - besonders wenn die Münchner "Löwen" am Bornheimer Hang zu Besuch kommen. Der Hoffnungsträger in Frankfurt heißt Zafer Yelen, der am vergangenen Wochenende mit zwei Toren einen Punkt in Karlsruhe gesichert hatte.

Die "Löwen" sind in der Hinserie jedoch oft zu harmlos geblieben. Als Aufstiegsanwärter gestartet, zeichnete vor allem Inkonstanz das Spiel der Sechziger aus. Mit Friedhelm Funkel an der Seitenlinie scheinen die "Blauen" wieder ins Rollen zu kommen. Zumindest standen, das 0:2 gegen den FC St. Pauli am Montag ausgenommen, vier Siege in Folge zu Buche.

27 Zähler bedeuten einen Platz im oberen Tabellendrittel, mit einem weiteren Dreier könnte das ambitionierte Funkel-Team allerdings wieder auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen gehen. Dafür muss jedoch zunächst der FSV und die Inkonstanz überwunden werden.

[sid/rs]

Kurz vor Weihnachten stehen für die Teams der 2. Bundesliga noch wegweisende Partien auf dem Programm. Ein Sieg am 19. Spieltag soll Union Berlin und Arminia Bielefeld, die am heute (ab 13 Uhr, live auf Sky) im Stadion An der Alten Försterei aufeinandertreffen, jeweils ein besinnliches Fest bescheren. Und auch beim FSV Frankfurt und 1860 München, die zeitgleich spielen, hinge wohl der Haussegen schief, wenn nicht zum Abschluss des Jahres ein Dreier unterm Baum liegen würde.

In Berlin-Köpenick zeigt die Formkurve nach dem 4:0 in Bochum vom vergangenen Wochenende, dem höchsten Auswärtssieg der Unioner in der Zweitliga-Historie des Klubs, wieder nach oben. Die starke Hinserie wurde zwischenzeitlich nur von einer Serie von fünf sieglosen Spielen gestört, nach der das Team von Trainer Uwe Neuhaus von den Aufstiegsplätzen abgerutscht war.

Mit 28 Punkten liegen die "Eisernen" nun aber wieder auf Schlagdistanz zum Relegationsplatz, in der ausgeglichenen Liga ist allerdings eine Negativserie schnell mit einer Talfahrt verbunden.

So ist es nämlich dem Gegner aus Bielefeld ergangen. Am achten Spieltag, also am Samstag genau vor drei Monaten, rangierten die Ostwestfalen auf Platz drei. Doch danach folgten sieben Niederlagen in Folge und der Absturz in die Niederungen der Tabelle. Trainer Stefan Krämer hat seine Schützlinge aber wieder zu einer Einheit geformt und nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien wieder auf einen Nichtabstiegsplatz geführt. Mit dem siebten Saisondreier soll nun wieder ins Mittelfeld der Liga geklettert werden.

Stellt 1860 den Anschluss an die Spitzenplätze her?

In sichere Gefilde möchte auch der FSV Frankfurt auftsteigen. Doch angesichts von drei Spielen ohne dreifachen Punktgewinn scheint dieser Auftrag nur schwer umzusetzen - besonders wenn die Münchner "Löwen" am Bornheimer Hang zu Besuch kommen. Der Hoffnungsträger in Frankfurt heißt Zafer Yelen, der am vergangenen Wochenende mit zwei Toren einen Punkt in Karlsruhe gesichert hatte.

Die "Löwen" sind in der Hinserie jedoch oft zu harmlos geblieben. Als Aufstiegsanwärter gestartet, zeichnete vor allem Inkonstanz das Spiel der Sechziger aus. Mit Friedhelm Funkel an der Seitenlinie scheinen die "Blauen" wieder ins Rollen zu kommen. Zumindest standen, das 0:2 gegen den FC St. Pauli am Montag ausgenommen, vier Siege in Folge zu Buche.

27 Zähler bedeuten einen Platz im oberen Tabellendrittel, mit einem weiteren Dreier könnte das ambitionierte Funkel-Team allerdings wieder auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen gehen. Dafür muss jedoch zunächst der FSV und die Inkonstanz überwunden werden.