Punktgewinn genügt Bielefeld zum Sprung auf Platz eins

Im Rennen um die Herbstmeisterschaft in der 3. Liga kann Arminia Bielefeld am 19. und letzten Spieltag der Hinrunde vorlegen. Schon mit einem Unentschieden gegen den Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach heute (ab 19 Uhr) können die Ostwestfalen den SC Preußen Münster (32 Punkte) von Rang eins verdrängen, wären dann aber lediglich punktgleich. Trainer Norbert Meier, dessen Mannschaft seit sieben Heimspielen ungeschlagen ist, kann nicht mit Angreifer Pascal Testroet (Meniskus-OP) planen. Kapitän Fabian Klos sowie Sebastian Schuppan (beide fünfte Gelbe Karte) kehren nach ihren Sperren zurück.

Bei der seit drei Begegnungen verlustpunktfreien SGS steht mit Uwe Rapolder ein ehemaliger Bielefelder an der Seitenlinie. Der 56-Jährige hatte die Ostwestfalen 2004 zum Aufstieg in die 1. Liga geführt. "Ich freue mich darauf, einige alte Bekannte wiederzutreffen", so Rapolder im Gespräch mit DFB.de. "Ich bin fest davon überzeugt, dass Bielefeld direkt aufsteigen wird. Denn der Kader ist hervorragend besetzt. Uns erwartet eine sehr schwere Aufgabe. Ich sage trotzdem nicht, dass wir nichts zu verlieren haben. Unser Ziel ist es, auch bei der Arminia etwas mitzunehmen. Wir wollen dem Gegner das Leben so schwer wie möglich machen sowie mutig und diszipliniert auftreten."

Stuttgart II peilt nach zwei Niederlagen Zählbares an

Ebenfalls heute (ab 19 Uhr) stehen sich der seit zwei Spieltagen punktlose VfB Stuttgart II und Zweitliga-Absteiger FC Energie Cottbus gegenüber. "Wir hatten nach dem 1:4 in Rostock unsere Fehler klar angesprochen und haben es beim 1:3 in Osnabrück auch schon besser gemacht. Der Gegner hat allerdings seine Chancen eiskalt genutzt. Daher sind wir auf die Verliererstraße geraten. Auf der Leistung können wir dennoch aufbauen", sagt VfB-Verteidiger Stephen Sama gegenüber DFB.de.

Cottbus darf sich bei derzeit zwei Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter Preußen Münster noch Hoffnungen auf die Herbstmeisterschaft machen. Die vergangenen drei Auswärtsspiele konnten die Lausitzer allerdings nicht gewinnen. Mittelfeldspieler Nikolas Ledgerwood (Leisten-OP) fällt aus.

Duisburg ohne Kapitän Steffen Bohl gegen Wiesbaden

Ohne seinen Kapitän muss der MSV Duisburg am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf Sportschau.de) im Spitzenspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden auskommen. Steffen Bohl laboriert an einem Muskelfaserriss und kann deshalb gegen seinen Ex-Klub nicht eingesetzt werden. Die daheim noch ungeschlagenen Duisburger können die Gäste mit einem Sieg überholen und gleich mehrere Plätze gutmachen. Für MSV-Trainer Gino Lettieri wird die Partie gegen Wiesbaden zu einer Reise in die Vergangenheit. Der in der Schweiz geborene Italiener arbeitete von Februar 2010 bis Februar 2012 für den Ligakonkurrenten. Auch Zlatko Janjic war schon für den SVWW am Ball.

Wiesbadens Trainer Marc Kienle trifft ebenfalls auf seinen Ex-Klub. Der frühere Verteidiger absolvierte während seiner aktiven Karriere 88 Begegnungen für die "Zebras". Mit dem 42-Jährigen kehren Torhüter Florian Fromlowitz sowie Kevin Schindler und Nils-Ole Book nach Duisburg zurück. Michael Wiemann fehlt rotgesperrt.

Dresden in Rostock wieder mit Hefele

Für den FC Hansa Rostock kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR und NDR Fernsehen) gegen Dynamo Dresden darauf an, nach einem Sieg aus den vergangenen acht Partien etwas mitzunehmen, um die Hinrunde möglichst nicht auf einem Abstiegsplatz zu beenden. Die Ostseestädter erwarten zum Traditionsduell ein volles Stadion. Nicht zur Verfügung stehen die langzeitverletzten Halil Savran, Tommy Grupe und Shervin Radjabali-Fardi. Savran verpasst damit das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein.

Die Gäste aus Dresden wollen in Rostock ihren Negativlauf von sechs Meisterschaftsspielen ohne Dreier beenden. Dynamo-Trainer Stefan Böger kann wieder mit Verteidiger Michael Hefele planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.



Im Rennen um die Herbstmeisterschaft in der 3. Liga kann Arminia Bielefeld am 19. und letzten Spieltag der Hinrunde vorlegen. Schon mit einem Unentschieden gegen den Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach heute (ab 19 Uhr) können die Ostwestfalen den SC Preußen Münster (32 Punkte) von Rang eins verdrängen, wären dann aber lediglich punktgleich. Trainer Norbert Meier, dessen Mannschaft seit sieben Heimspielen ungeschlagen ist, kann nicht mit Angreifer Pascal Testroet (Meniskus-OP) planen. Kapitän Fabian Klos sowie Sebastian Schuppan (beide fünfte Gelbe Karte) kehren nach ihren Sperren zurück.

Bei der seit drei Begegnungen verlustpunktfreien SGS steht mit Uwe Rapolder ein ehemaliger Bielefelder an der Seitenlinie. Der 56-Jährige hatte die Ostwestfalen 2004 zum Aufstieg in die 1. Liga geführt. "Ich freue mich darauf, einige alte Bekannte wiederzutreffen", so Rapolder im Gespräch mit DFB.de. "Ich bin fest davon überzeugt, dass Bielefeld direkt aufsteigen wird. Denn der Kader ist hervorragend besetzt. Uns erwartet eine sehr schwere Aufgabe. Ich sage trotzdem nicht, dass wir nichts zu verlieren haben. Unser Ziel ist es, auch bei der Arminia etwas mitzunehmen. Wir wollen dem Gegner das Leben so schwer wie möglich machen sowie mutig und diszipliniert auftreten."

Stuttgart II peilt nach zwei Niederlagen Zählbares an

Ebenfalls heute (ab 19 Uhr) stehen sich der seit zwei Spieltagen punktlose VfB Stuttgart II und Zweitliga-Absteiger FC Energie Cottbus gegenüber. "Wir hatten nach dem 1:4 in Rostock unsere Fehler klar angesprochen und haben es beim 1:3 in Osnabrück auch schon besser gemacht. Der Gegner hat allerdings seine Chancen eiskalt genutzt. Daher sind wir auf die Verliererstraße geraten. Auf der Leistung können wir dennoch aufbauen", sagt VfB-Verteidiger Stephen Sama gegenüber DFB.de.

Cottbus darf sich bei derzeit zwei Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter Preußen Münster noch Hoffnungen auf die Herbstmeisterschaft machen. Die vergangenen drei Auswärtsspiele konnten die Lausitzer allerdings nicht gewinnen. Mittelfeldspieler Nikolas Ledgerwood (Leisten-OP) fällt aus.

Duisburg ohne Kapitän Steffen Bohl gegen Wiesbaden

Ohne seinen Kapitän muss der MSV Duisburg am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf Sportschau.de) im Spitzenspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden auskommen. Steffen Bohl laboriert an einem Muskelfaserriss und kann deshalb gegen seinen Ex-Klub nicht eingesetzt werden. Die daheim noch ungeschlagenen Duisburger können die Gäste mit einem Sieg überholen und gleich mehrere Plätze gutmachen. Für MSV-Trainer Gino Lettieri wird die Partie gegen Wiesbaden zu einer Reise in die Vergangenheit. Der in der Schweiz geborene Italiener arbeitete von Februar 2010 bis Februar 2012 für den Ligakonkurrenten. Auch Zlatko Janjic war schon für den SVWW am Ball.

Wiesbadens Trainer Marc Kienle trifft ebenfalls auf seinen Ex-Klub. Der frühere Verteidiger absolvierte während seiner aktiven Karriere 88 Begegnungen für die "Zebras". Mit dem 42-Jährigen kehren Torhüter Florian Fromlowitz sowie Kevin Schindler und Nils-Ole Book nach Duisburg zurück. Michael Wiemann fehlt rotgesperrt.

Dresden in Rostock wieder mit Hefele

Für den FC Hansa Rostock kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR und NDR Fernsehen) gegen Dynamo Dresden darauf an, nach einem Sieg aus den vergangenen acht Partien etwas mitzunehmen, um die Hinrunde möglichst nicht auf einem Abstiegsplatz zu beenden. Die Ostseestädter erwarten zum Traditionsduell ein volles Stadion. Nicht zur Verfügung stehen die langzeitverletzten Halil Savran, Tommy Grupe und Shervin Radjabali-Fardi. Savran verpasst damit das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein.

Die Gäste aus Dresden wollen in Rostock ihren Negativlauf von sechs Meisterschaftsspielen ohne Dreier beenden. Dynamo-Trainer Stefan Böger kann wieder mit Verteidiger Michael Hefele planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.

Der VfL Osnabrück kann im Gastspiel beim Halleschen FC zum achten Mal hintereinander ungeschlagen bleiben und den Platz in der Spitzengruppe festigen. Die Partie beim HFC wird im Livestream auf MDR.de übertragen. Auf Seiten des HFC, der eine der zurückliegenden vier Begegnungen verlor, sind Toni Lindenhahn, Björn Ziegenbein (beide Reha nach Knie-OP), Sören Bertram (Aufbautraining nach Unterarmbruch), Selim Aydemir (Mittelfußbruch), Marcel Baude (Faserriss), Florian Krebs (Rückenprobleme) und Max Rico Barnofsky (Knie-OP) angeschlagen oder verletzt. Die Bilanz zwischen Halle und Osnabrück spricht mit drei Siegen für den VfL. Einmal gewann der HFC.

Kristoffer Andersen fehlt Fortuna Köln

Einen weiteren Schritt in Richtung sicheres Tabellenmittelfeld strebt der Aufsteiger Fortuna Köln gegen das Schlusslicht SSV Jahn Regensburg (Livestream auf Sportschau.de) an. Von den zurückliegenden sechs Begegnungen verlor die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat nur eine. Allerdings können die Gastgeber nicht in Bestbesetzung auflaufen. Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen fällt wegen einer Knieverletzung aus. Auch Ersatztorhüter Alexander Monath (Pfeiffersches Drüsenfieber) ist noch nicht wieder fit. Der SSV will die ersten Punkte unter dem neuen Trainer Christian Brand einfahren. Dessen Debüt endete am vergangenen Spieltag 0:1 gegen Arminia Bielefeld.

Den aktuellen Drei-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsplätze will die SpVgg Unterhaching im Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de) verteidigen. Aus den jüngsten fünf Partien holten die von Ex-Nationalspieler Christian Ziege trainierten Bayern vier von 15 möglichen Zählern. Wegen einer Rotsperre darf Offensivspieler Alon Abelski nicht eingesetzt werden. Für die Erfurter kommt es darauf an, die dritte Auswärtsniederlage in Folge zu vermeiden und den Anschluss an die Spitzenplätze zu halten.

Chemnitzer Tom Scheffel muss gegen Mainz passen

Um den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen nicht zu verlieren, benötigt der Chemnitzer FC gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger FSV Mainz 05 II drei Punkte. Von den vergangenen fünf Ligabegegnungen gewann der CFC eine. Beim jüngsten 0:1 beim Mainzer Mitaufsteiger SG Sonnenhof Großaspach handelte sich Rechtsverteidiger Tom Scheffel eine Gelb-Rote Karte ein und fehlt damit gegen die FSV-Zweitvertretung, die die zurückliegenden drei Partien jeweils verloren hat.

Zwei Konkurrenten aus dem Verfolgerfeld treffen aufeinander, wenn die Stuttgarter Kickers in Reutlingen Holstein Kiel empfangen. Mit je 28 Zählern sind beide Mannschaften punktgleich. Die jüngste Serie der Schwaben ist bemerkenswert. Die vergangenen vier Partien mit Kickers-Beteiligung endeten remis, die letzten drei jeweils 1:1. Trainer Horst Steffen kann im Duell mit den „Störchen“ nicht auf den rotgesperrten Fabian Baumgärtel zurückgreifen. Kiel reist mit neun Spielen ohne Niederlage im Rücken in den Süden. Seit fünf Partien (595 Minuten) kassierte Torhüter Kenneth Kronholm keinen Gegentreffer mehr.

Westfalenduell beendet die Hinrunde am Sonntag

Die Hinrunde in der 3. Liga endet am Sonntag (ab 14 Uhr) mit dem westfälischen Vergleich zwischen Borussia Dortmund II und dem SC Preußen Münster. Die Gäste können sich aus eigener Kraft die Herbstmeisterschaft sichern, müssen dabei aber auf Stürmer Marcel Reichwein (Bauchmuskelverletzung) und Mittelfeldspieler Philipp Hoffmann (Patellasehne) verzichten. Marcus Piossek kehrt nach abgelaufener Gelbsperre in das Aufgebot der seit fünf Begegnungen ungeschlagenen Preußen zurück.

Die BVB-Reserve rangiert trotz vier Zählern aus den jüngsten zwei Partien auf einem Abstiegsrang. Die Bilanz gegen den SCP ist nach 20 Duellen ausgeglichen. Es gab jeweils sieben Siege sowie sechs Unentschieden.