Public Viewing: Fans im Freudentaumel

Die 20. Weltmeisterschaft, im Land des Rekordchampions Brasilien, ein Fest des Fußballs, auch ein Fest der Fans. Etliche Millionen schauen vor den TV-Geräten zu, Hunderttausende beim Public Viewing. DFB.de hat sich in der Republik umgesehen.

Bereits um 18.11 Uhr, elf Minuten nach Anpfiff in Salvador da Bahia, gab es Tausende Kilometer entfernt die ersten Bierduschen auf den vielen Public-Viewing-Plätzen in ganz Deutschland. Kollektiver Aufschrei, als Thomas Müller in der zwölften Minute den Foulelfmeter sicher und souverän zum 1:0 gegen die Portugiesen verwandelte.

Schwarz-rot-goldener Jubel brach aus, der mit jedem Tor des DFB-Teams nochutlich lauter wurde. Hunderttausende Fans feierten hierzulande während des Spiels und auch danach ausgelassen ihre deutschen Fußballhelden in Brasilien.

Fanfeste auch in diesem Jahr gut besucht

Die meisten Anhänger versammelten sich auf den Berliner Fanmeilen, um die deutsche Mannschaft anzufeuern und zu unterstützen. Bereits am Mittag begann der Ansturm auf die besten Plätze vor den riesigen Leinwänden. Fans in DFB-Trikots, mit Fahnen und Schals lagen sich schon während der denkwürdigen ersten Halbzeit gleich mehrfach in den Armen, um die Tore ihrer Mannschaft zu bejubeln.

Neben dem mittlerweile schon fast traditionellem Public Viewing auf den Fanmeilen gab es in den großen Städten wie München und Frankfurt wieder die Möglichkeit, in den großen Arenen dem Sieg der Nationalmannschaft gemeinsam entgegenzufiebern. Im Stadion des Zweitligisten Union Berlin schauten sich 12.000 Fans im originellen "WM-Wohnzimmer" das Spiel von den 750 mitgebrachten Sofas aus an.

Auch lange nach dem Spiel wurde der 4:0-Auftaktsieg über die Portugiesen vielerorts mit Autokorsos zelebriert. Nach dem Dreierpack von Thomas Müller und dem Treffer von Mats Hummels zogen viele Anhänger auch Stunden nach Abpfiff mit ihren Fahnen und Fangesängen friedlich feiernd durch die Straßen.

Fans bei der WM

Traumquoten zum deutschen WM-Start

Das Interesse am Spiel der Deutschen war auch abseits der Fanmeilen und Stadien enorm. Mit einem Marktanteil von 81,8 Prozent schauten im Schnitt vier von fünf Fernsehzuschauern das erste deutsche WM-Gruppenspiel in der ARD. Rekord! Bisher hatte noch kein Auftaktsspiel einer DFB-Auswahl einen solchen Wert erzielt.

Fest steht: Auch beim nächsten Vorrundenspiel gegen Ghana am Samstag (ab 21 Uhr live in der ARD) werden die deutschen Fans das DFB-Team wieder anfeuern - egal, ob auf den Fanmeilen oder vor den TV-Schirmen zu Hause. Schwarz-rot-goldene Euphorie davor, währenddessen und danach nicht ausgeschlossen.

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Die 20. Weltmeisterschaft, im Land des Rekordchampions Brasilien, ein Fest des Fußballs, auch ein Fest der Fans. Etliche Millionen schauen vor den TV-Geräten zu, Hunderttausende beim Public Viewing. DFB.de hat sich in der Republik umgesehen.

Bereits um 18.11 Uhr, elf Minuten nach Anpfiff in Salvador da Bahia, gab es Tausende Kilometer entfernt die ersten Bierduschen auf den vielen Public-Viewing-Plätzen in ganz Deutschland. Kollektiver Aufschrei, als Thomas Müller in der zwölften Minute den Foulelfmeter sicher und souverän zum 1:0 gegen die Portugiesen verwandelte.

Schwarz-rot-goldener Jubel brach aus, der mit jedem Tor des DFB-Teams nochutlich lauter wurde. Hunderttausende Fans feierten hierzulande während des Spiels und auch danach ausgelassen ihre deutschen Fußballhelden in Brasilien.

Fanfeste auch in diesem Jahr gut besucht

Die meisten Anhänger versammelten sich auf den Berliner Fanmeilen, um die deutsche Mannschaft anzufeuern und zu unterstützen. Bereits am Mittag begann der Ansturm auf die besten Plätze vor den riesigen Leinwänden. Fans in DFB-Trikots, mit Fahnen und Schals lagen sich schon während der denkwürdigen ersten Halbzeit gleich mehrfach in den Armen, um die Tore ihrer Mannschaft zu bejubeln.

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Neben dem mittlerweile schon fast traditionellem Public Viewing auf den Fanmeilen gab es in den großen Städten wie München und Frankfurt wieder die Möglichkeit, in den großen Arenen dem Sieg der Nationalmannschaft gemeinsam entgegenzufiebern. Im Stadion des Zweitligisten Union Berlin schauten sich 12.000 Fans im originellen "WM-Wohnzimmer" das Spiel von den 750 mitgebrachten Sofas aus an.

Auch lange nach dem Spiel wurde der 4:0-Auftaktsieg über die Portugiesen vielerorts mit Autokorsos zelebriert. Nach dem Dreierpack von Thomas Müller und dem Treffer von Mats Hummels zogen viele Anhänger auch Stunden nach Abpfiff mit ihren Fahnen und Fangesängen friedlich feiernd durch die Straßen.

Fans bei der WM

Traumquoten zum deutschen WM-Start

Das Interesse am Spiel der Deutschen war auch abseits der Fanmeilen und Stadien enorm. Mit einem Marktanteil von 81,8 Prozent schauten im Schnitt vier von fünf Fernsehzuschauern das erste deutsche WM-Gruppenspiel in der ARD. Rekord! Bisher hatte noch kein Auftaktsspiel einer DFB-Auswahl einen solchen Wert erzielt.

Fest steht: Auch beim nächsten Vorrundenspiel gegen Ghana am Samstag (ab 21 Uhr live in der ARD) werden die deutschen Fans das DFB-Team wieder anfeuern - egal, ob auf den Fanmeilen oder vor den TV-Schirmen zu Hause. Schwarz-rot-goldene Euphorie davor, währenddessen und danach nicht ausgeschlossen.