Probefahrt mit Öko-Power

Joachim Löw hatte ein paar Momente Zeit. Und musste sich doch schon wieder entscheiden: Ein Vito-Transporter des Generalsponsors Mercedes oder der flach liegende Mercedes-SLS AMG E-Cell. Nüchterner Pragmatismus oder verschwenderische Ästhetik und Rasanz?

Das der 51 Jahre alte Bundestrainer wirklich mal freie Zeit hat, kommt dieser Tage eher selten vor. Schon auf Sardinien und in Südfrankreich wurde jeder Moment genutzt zur Vorbereitung auf die vielleicht größte real existierende Herausforderung im Fußball: eine Europameisterschaft. Umso mehr hier im Teamquartier in Danzig. Doch jetzt saß Philipp Lahm, sein Kapitän, auf der letzten Pressekonferenz vor dem Auftaktspiel gegen Portugal, und der Bundestrainer hatte noch ein paar Minuten vor der Abfahrt ins DFB-Medienzentrum, wo er einen Tag vor dem ersten Gruppenspiel die Fragen der rund 200 Medienvertreter beantworten wollte.

Welches Fahrzeug sollte es nun also sein. Alltag oder Traum, Vito oder SLS AMG. Vier Elektromotoren liegen unter der Haube des zitronengelben, extrem flach liegenden Sportwagens, 392 Kilowatt und 880 Nm beschleunigen den Flügeltürer in vier Sekunden auf 100 Kilometer. Schnell und umweltschonend, rasant und ohne jede CO2-Emissionen. Und auch wenn diese Öko-Power auf der abschüssigen, nur zwei Kilometer langen Strecke natürlich nicht zum Einsatz kam, entschied sich Joachim Löw schließlich für die Fahrt im Straßenflitzer.

Sämtliche Spieler werteten den Prototyp des neuen Fahrzeugs, das im kommenden Jahr in Produktion gehen soll, dann weiter auf und verewigten sich per Autogramm auf der Kühlerhaube.

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Joachim Löw hatte ein paar Momente Zeit. Und musste sich doch schon wieder entscheiden: Ein Vito-Transporter des Generalsponsors Mercedes oder der flach liegende Mercedes-SLS AMG E-Cell. Nüchterner Pragmatismus oder verschwenderische Ästhetik und Rasanz?

Das der 51 Jahre alte Bundestrainer wirklich mal freie Zeit hat, kommt dieser Tage eher selten vor. Schon auf Sardinien und in Südfrankreich wurde jeder Moment genutzt zur Vorbereitung auf die vielleicht größte real existierende Herausforderung im Fußball: eine Europameisterschaft. Umso mehr hier im Teamquartier in Danzig. Doch jetzt saß Philipp Lahm, sein Kapitän, auf der letzten Pressekonferenz vor dem Auftaktspiel gegen Portugal, und der Bundestrainer hatte noch ein paar Minuten vor der Abfahrt ins DFB-Medienzentrum, wo er einen Tag vor dem ersten Gruppenspiel die Fragen der rund 200 Medienvertreter beantworten wollte.

Welches Fahrzeug sollte es nun also sein. Alltag oder Traum, Vito oder SLS AMG. Vier Elektromotoren liegen unter der Haube des zitronengelben, extrem flach liegenden Sportwagens, 392 Kilowatt und 880 Nm beschleunigen den Flügeltürer in vier Sekunden auf 100 Kilometer. Schnell und umweltschonend, rasant und ohne jede CO2-Emissionen. Und auch wenn diese Öko-Power auf der abschüssigen, nur zwei Kilometer langen Strecke natürlich nicht zum Einsatz kam, entschied sich Joachim Löw schließlich für die Fahrt im Straßenflitzer.

Sämtliche Spieler werteten den Prototyp des neuen Fahrzeugs, das im kommenden Jahr in Produktion gehen soll, dann weiter auf und verewigten sich per Autogramm auf der Kühlerhaube.