Premiere für Futsal-Auswahlen der Landesverbände

Vom 23. bis 26. Januar 2014 erlebt der Futsal in Deutschland eine Premiere. Erstmals in der Geschichte organisiert der DFB ein Turnier für Futsal-Landesauswahlmannschaften. Alle 21 Landesverbände des DFB sowie eine Gastmannschaft aus Lothringen haben dabei ihre Teilnahme zugesagt. Futsal ist die offizielle Hallenfußball-Variante der FIFA, bei der ohne Bande auf dem Handballfeld mit einem sprungreduzierten Ball gespielt wird.

Das Turnier wird über drei Tage in fünf Spielrunden nach dem "Hammes-Modell" ausgetragen: Die erste Spielrunde wird gelost, die weiteren Spielrunden ergeben sich durch die Zahl der erzielten Punkte. Spielberechtigt sind alle Spieler, die dem älteren A-Junioren-Jahrgang (Stichtag: 1. Januar 1995) angehören, das 18. Lebensjahr vollendet haben oder älter sind.

"Meilenstein in der Futsal-Entwicklung in Deutschland"

Wie Klaus Jahn, Vorsitzender des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport, erklärt, stellt das Treffen in der Sportschule Duisburg einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Futsals in Deutschland dar: "Immer mehr Hallenturniere werden nach den Futsalregeln gespielt, denn die Aktiven erkennen, dass das Spiel attraktiv für Spieler und Zuschauer ist."

Auf dem Bundestag Ende Oktober hat der DFB darüber hinaus in seinem Masterplan für die kommende Legislaturperiode beschlossen, alle offiziellen Verbandswettbewerbe in der Halle in den nächsten drei Jahren umzustellen und nach den Futsalregeln zu spielen.

Das meinen DFB.de-User

"Futsal gehört in Deutschland endlich gefördert. Leider finden die WM-Turniere bisher ohne Deutschland statt. Dies sollte sich zumindest mittelfristig ändern. Das Gesamtpaket der Spielregeln finde ich beim Futsal besser als beim derzeit durchgeführten Hallenfußball. Einzig die strenge Rückpassregel (Torwart darf erst angespielt werden, wenn der Ball über der Mittellinie war) würde ich als unpassend einstufen. Die Regel der Teamfouls erachte ich als äußerst angebracht. Zusammengefasst, ist die Tendenz zum Futsal richtig." (Thomas Rismann, Bamberg)

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Vom 23. bis 26. Januar 2014 erlebt der Futsal in Deutschland eine Premiere. Erstmals in der Geschichte organisiert der DFB ein Turnier für Futsal-Landesauswahlmannschaften. Alle 21 Landesverbände des DFB sowie eine Gastmannschaft aus Lothringen haben dabei ihre Teilnahme zugesagt. Futsal ist die offizielle Hallenfußball-Variante der FIFA, bei der ohne Bande auf dem Handballfeld mit einem sprungreduzierten Ball gespielt wird.

Das Turnier wird über drei Tage in fünf Spielrunden nach dem "Hammes-Modell" ausgetragen: Die erste Spielrunde wird gelost, die weiteren Spielrunden ergeben sich durch die Zahl der erzielten Punkte. Spielberechtigt sind alle Spieler, die dem älteren A-Junioren-Jahrgang (Stichtag: 1. Januar 1995) angehören, das 18. Lebensjahr vollendet haben oder älter sind.

"Meilenstein in der Futsal-Entwicklung in Deutschland"

Wie Klaus Jahn, Vorsitzender des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport, erklärt, stellt das Treffen in der Sportschule Duisburg einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Futsals in Deutschland dar: "Immer mehr Hallenturniere werden nach den Futsalregeln gespielt, denn die Aktiven erkennen, dass das Spiel attraktiv für Spieler und Zuschauer ist."

Auf dem Bundestag Ende Oktober hat der DFB darüber hinaus in seinem Masterplan für die kommende Legislaturperiode beschlossen, alle offiziellen Verbandswettbewerbe in der Halle in den nächsten drei Jahren umzustellen und nach den Futsalregeln zu spielen.

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"Futsal gehört in Deutschland endlich gefördert. Leider finden die WM-Turniere bisher ohne Deutschland statt. Dies sollte sich zumindest mittelfristig ändern. Das Gesamtpaket der Spielregeln finde ich beim Futsal besser als beim derzeit durchgeführten Hallenfußball. Einzig die strenge Rückpassregel (Torwart darf erst angespielt werden, wenn der Ball über der Mittellinie war) würde ich als unpassend einstufen. Die Regel der Teamfouls erachte ich als äußerst angebracht. Zusammengefasst, ist die Tendenz zum Futsal richtig." (Thomas Rismann, Bamberg)