Potsdam träumt von Titelverteidigung

Der aktuelle Deutsche B-Juniorinnen-Meister 1. FFC Turbine Potsdam hat weiterhin die Chance, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen und sich damit schon zum elften Mal die nationale U 17-Krone zu sichern. Der Rekordtitelträger verteidigte am 18. und letzten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga durch einen 3:1 (3:0)-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen den ersten Tabellenplatz, qualifizierte sich damit erneut für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dort geht es für die Mannschaft von Erfolgstrainer Sven Weigang am 4. und 11. Juni zunächst vor eigenem Publikum gegen Süd-Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim.

In der Neuauflage des Vorjahresfinales (damals 3:1 für Potsdam in Bremen) sorgte Turbine bereits während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Melissa Kössler (5.) mit ihrem 23. Saisontreffer, Caroline Siems (26.) und Tabea Dorothee Maria Schütt (28.) schossen einen 3:0-Vorsprung für den Ligaprimus heraus. Erst kurz vor dem Abpfiff konnte Loa Lieberum (80.) für den SV Werder verkürzen. Für Turbine Potsdam war es der vierte Dreier in Serie, für die Bremerinnen die erste Niederlage nach zuvor vier Siegen.

Auch sämtliche Verfolger der Potsdamerinnen gaben sich zum Saisonabschluss keine Blöße, zogen im Fernduell um den Titel jedoch den Kürzeren. Der FF USV Jena sicherte sich durch ein 4:0 (2:0) gegen Schlusslicht und Absteiger Holstein Kiel die Vizemeisterschaft, beendete die Saison mit nur einem Zähler Rückstand auf Turbine.

Sandra Müller (30.), Melanie Müller (40.), die eingewechselte Jo Anne Klinger (59.) und Luca Maria Graf (67.) bescherten der Mannschaft von Jenas Trainerin Anne Pochert den 14. Saisonsieg. Holstein Kiel schloss die Spielzeit ohne jeden Punktgewinn ab.

Der Tabellendritte Magdeburger FFC, der bei zwei Punkten Rückstand auf Platz eins ebenfalls noch mit kleinen Titelchancen in das Saisonfinale gestartet war, setzte sich beim 1. FC Union Berlin souverän 5:0 (3:0) durch. Lea Mauly (2.), Angelique Puschmann (15.) und Jessica Fischer (28.) trafen schon vor der Pause. Die eingewechselte Selina Cerci (58.) und erneut Jessica Fischer (73.) bauten den Vorsprung aus.

Der VfL Wolfsburg blieb trotz des 8:0 (5:0) gegen den 1. FC Neubrandenburg auf Platz vier, durfte sich aber zumindest über Torjägerkrone für Junioren-Nationalspielerin Anna-Lena Stolze freuen. Die 15-Jährige war gleich viermal erfolgreich (13./15./43./80.), rückte mit 24 Saisontreffern noch auf Platz eins der Torschützenliste vor. Jeweils doppelt trafen Antonia Baaß (12./57.) und Beke List (36./40.) für den VfL.

Den höchsten Sieg zum Saisonausklang landete der SV Meppen mit dem 10:1 (4:1) gegen die TSG Ahlten, die ebenso wie Holstein Kiel schon seit einigen Wochen als Absteiger feststand. Am munteren Toreschießen beteiligten sich für die Emsländerinnen Finja Sasse (9.), Kim Wilhelms (17./51./56.), Lea Siemens (23./32.), Nina Rolfes (47.), die eingewechselte Pascalle Pomper (67./71.) und Anna Maria Hegmann (80.). Für Ahlten betrieb Melina Langer (26.) ein wenig Ergebniskosmetik.



Der aktuelle Deutsche B-Juniorinnen-Meister 1. FFC Turbine Potsdam hat weiterhin die Chance, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen und sich damit schon zum elften Mal die nationale U 17-Krone zu sichern. Der Rekordtitelträger verteidigte am 18. und letzten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga durch einen 3:1 (3:0)-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen den ersten Tabellenplatz, qualifizierte sich damit erneut für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dort geht es für die Mannschaft von Erfolgstrainer Sven Weigang am 4. und 11. Juni zunächst vor eigenem Publikum gegen Süd-Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim.

In der Neuauflage des Vorjahresfinales (damals 3:1 für Potsdam in Bremen) sorgte Turbine bereits während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Melissa Kössler (5.) mit ihrem 23. Saisontreffer, Caroline Siems (26.) und Tabea Dorothee Maria Schütt (28.) schossen einen 3:0-Vorsprung für den Ligaprimus heraus. Erst kurz vor dem Abpfiff konnte Loa Lieberum (80.) für den SV Werder verkürzen. Für Turbine Potsdam war es der vierte Dreier in Serie, für die Bremerinnen die erste Niederlage nach zuvor vier Siegen.

Auch sämtliche Verfolger der Potsdamerinnen gaben sich zum Saisonabschluss keine Blöße, zogen im Fernduell um den Titel jedoch den Kürzeren. Der FF USV Jena sicherte sich durch ein 4:0 (2:0) gegen Schlusslicht und Absteiger Holstein Kiel die Vizemeisterschaft, beendete die Saison mit nur einem Zähler Rückstand auf Turbine.

Sandra Müller (30.), Melanie Müller (40.), die eingewechselte Jo Anne Klinger (59.) und Luca Maria Graf (67.) bescherten der Mannschaft von Jenas Trainerin Anne Pochert den 14. Saisonsieg. Holstein Kiel schloss die Spielzeit ohne jeden Punktgewinn ab.

Der Tabellendritte Magdeburger FFC, der bei zwei Punkten Rückstand auf Platz eins ebenfalls noch mit kleinen Titelchancen in das Saisonfinale gestartet war, setzte sich beim 1. FC Union Berlin souverän 5:0 (3:0) durch. Lea Mauly (2.), Angelique Puschmann (15.) und Jessica Fischer (28.) trafen schon vor der Pause. Die eingewechselte Selina Cerci (58.) und erneut Jessica Fischer (73.) bauten den Vorsprung aus.

Der VfL Wolfsburg blieb trotz des 8:0 (5:0) gegen den 1. FC Neubrandenburg auf Platz vier, durfte sich aber zumindest über Torjägerkrone für Junioren-Nationalspielerin Anna-Lena Stolze freuen. Die 15-Jährige war gleich viermal erfolgreich (13./15./43./80.), rückte mit 24 Saisontreffern noch auf Platz eins der Torschützenliste vor. Jeweils doppelt trafen Antonia Baaß (12./57.) und Beke List (36./40.) für den VfL.

Den höchsten Sieg zum Saisonausklang landete der SV Meppen mit dem 10:1 (4:1) gegen die TSG Ahlten, die ebenso wie Holstein Kiel schon seit einigen Wochen als Absteiger feststand. Am munteren Toreschießen beteiligten sich für die Emsländerinnen Finja Sasse (9.), Kim Wilhelms (17./51./56.), Lea Siemens (23./32.), Nina Rolfes (47.), die eingewechselte Pascalle Pomper (67./71.) und Anna Maria Hegmann (80.). Für Ahlten betrieb Melina Langer (26.) ein wenig Ergebniskosmetik.

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West/Südwest: Güterslohs gelungene Generalprobe

Eine gelungene Generalprobe für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft am 4. und 11. Juni gegen den Süd-Tabellenzweiten SC Freiburg legte der alte und neue Meister FSV Gütersloh 2009 am 18. und abschließenden Spieltag in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen hin. Der Spitzenreiter schloss die reguläre Saison mit einem 3:2 (3:0) beim VfL Bochum ab, gewann damit 16 von 18 Partien.

Annalena Rieke (17.) und Dana Gilhaus (28./30.) sorgten schon während der ersten Hälfte für einen beruhigenden 3:0-Vorsprung für die Gäste aus Ostwestfalen. Celine Demirönal (47.) und Lynn Bille Sommer (50.) brachten den VfL, der beim 0:7 im Hinspiel seine höchste Niederlage kassiert hatte, noch einmal heran.

West/Südwest-Vizemeister SGS Essen fuhr einen 7:0 (4:0)-Kantersieg gegen den 1. FC Saarbrücken ein. Gleich drei Tore steuerte Nicole Etonam Anyomi (1./39./56.) sicherte sich mit 16 Saisontreffern Platz eins in der Torschützenliste. Zweite wurde mit 14 Toren ihre Teamkollegin Laura Radke (15./57.), die gegen die Saarländerinnen doppelt traf. Außerdem waren Mandy Reinhardt (12.) und Vanessa Anna Kniszewski (51.) für die SGS erfolgreich.

Der Tabellendritte 1. FC Köln gab sich beim 6:1 (2:1) gegen Schlusslicht und Absteiger 1. FFC Montabaur ebenfalls keine Blöße. Lisa-Marie Schwieren (11./55.), Burcu Mus (38./52.), Ann-Kathrin Vinken (63., Foulelfmeter) und Saskia Schreiner (76.) ließen die Kölnerinnen jubeln. Ebru Önal (17.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. "Es war ein gelungener Abschluss eine positiven Saison", sagte Kölns Trainer Marcel Keilhauer gegenüber DFB.de.

Neuling FC Iserlohn 46/49 verabschiedete sich ebenso wie Montabaur nach nur einem Jahr wieder aus der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse. Zum Abschluss unterlag die Mannschaft von FCI-Trainer Marvin Weischer, der am Ende vier Punkte zum Klassenverbleib fehlten, Bayer 04 Leverkusen 1:2 (1:1). Alina Balmadaci (3.) gelang der frühe Führungstreffer für Iserlohn, Sarah Abu Sabbah (27.) und Gianna Rackow (73.) wendeten noch das Blatt.

Mit einem 2:1 (0:1)-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach schloss der SC 13 Bad Neuenahr die Spielzeit 2015/2016 ab. Sarah Mlakic (32.) hatte zunächst für die Gäste getroffen. Doppeltorschützin Nathalie Brück (49./70.) sorgte für die Wende. Beide Teams hatten schon zuvor den Klassenverbleib gesichert.

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Süd: Hoffenheim und Freiburg in Endrundenform

Die beiden süddeutschen Teilnehmer an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft präsentierten sich am 18. und letzten Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga in Bestform. Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim, der im Halbfinale (4. und 11. Juni) auf Nord/Nordost-Meister und Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam treffen wird, überzeugte mit dem 3:0 (2:0) beim Tabellenvierten 1. FC Nürnberg, landete im 18. Spiel den 16. Sieg.

Ihre einzige Niederlage hatten die von Paul Weis trainierten Kraichgauerinnen beim 0:1 im Hinspiel gegen den Club kassiert. Diesmal machte es die TSG besser, setzte sich dank der Treffer von Jessica Ströbel (31.), Romy Bahmer (36.) und Svenja Lüger (72.) souverän durch.

Sogar einen 12:0 (6:0)-Kantersieg gegen den Tabellenletzten und Absteiger FFC Wacker München fuhr der SC Freiburg zum Abschluss ein. Als sechsmalige Torschützin glänzte U 17-Europameisterin Giulia Gwinn (12./20./43./47./55./65.), die auch schon regelmäßig in der Allianz Frauen-Bundesliga für den Sport-Club zum Einsatz kommt. Die weiteren Tore der Breisgauerinnen gingen auf das Konto von Janina Minge (14./30.), Vanessa Ziegler (16./24./44.) und Lisa Schüler (49., Foulelfmeter).

Im Halbfinale um die nationale U 17-Krone trifft der SC Freiburg am Samstag, 4. Juni, zunächst vor eigenem Publikum auf den West/Südwest-Titelträger FSV Gütersloh 2009. Das Rückspiel findet eine Woche später in Ostwestfalen statt.

Der SV Alberweiler sorgte mit dem 3:1 (1:0) gegen den 1. FFC Frankfurt noch einmal für eine Überraschung. Milena Kohlmeyer (37.), Annika Enderle (42.) und Emilie Stützle (80.+1) ließen die Gastgeberinnen bei einem Gegentreffer von Lotte Simonis (74.) jubeln. Zusätzlicher Grund zur Freude für den SVA: Obwohl Junioren-Nationalspielerin Kristin Kögel diesmal leer ausging, wurde sie mit 22 Treffern Torschützenkönigin im Süden. Frankfurt behauptete trotz der Niederlage den dritten Tabellenplatz, weil gleichzeitig auch der 1. FC Nürnberg gegen Staffelmeister TSG 1899 Hoffenheim verloren hatte (0:3).

Für den Neuling FSV Hessen Wetzlar geht das Kapitel B-Juniorinnen-Bundesliga nur einem Jahr nach dem Aufstieg wieder zu Ende. Die Mannschaft von Trainerin Janin Philipp setzte zum Abschied mit dem 0:0 gegen den FC Bayern München, den Deutschen Meister von 2013 und 2014, noch einmal ein positives Ausrufezeichen.

Der VfL Sindelfingen verbesserte sich dank des 6:1 (3:1) gegen den SV 67 Weinberg noch auf Rang sieben. Vivien Fröschle (22.), Isabel Schlipf (26./31.), Lea Egner (64./78.) und Fabienne Fay (80.) machten für die Gastgeberinnen das halbe Dutzend voll. Linda Rabe (23.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Der Aufsteiger aus Weinberg hatte schon seit einigen Wochen den Klassenverbleib sicher.

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