Potsdam souverän: Peter und Hanebeck treffen

Im Viertelfinale der UEFA Women’s Champions League hat sich Turbine Potsdam eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Halbfinale geschaffen: Im Hinspiel besiegte der Vorjahresfinalist den russischen Meister WFC Rossiyanka 2:0 (2:0) und tanke ordentlich Selbstvertrauen für das Rückspiel am 22. März.

Die "Torbienen" hatten von Beginn an mehr Spielanteile. Das brasilianische Quartett um die ehemalige Potsdamerin Cristiane strahlte wenig Torgefahr aus. Anders die Gastgeberinnen. In der 24. Minute war Patricia Hanebeck erfolgreich. Ihre Flanke in die Strafraummitte trudelte an Torhüterin Elvira Todua vorbei - 1:0 und Jubel auf Seiten der Brandenburgerinnen.

Nationalspielerin Babett Peter trifft vom Punkt

Die spielentscheidende Szene spielte sich in der 44. Minute ab. Kia McNeill blockte eine Hereingabe von Genoveva Anomna regelwidrig mit der Hand - die italienische Schiedsrichterin Silvia Tea Spinelli zeigte auf den Elfmeterpunkt. Nationalspielerin Babett Peter trat an und verwandelte sicher. In Halbzeit zwei drosselte Turbine das Tempo, ließ aber weiterhin in der Defensive wenig zu. Nur einmal musste Potsdams Torhüterin Alyssa Naeher eingreifen, als sich Sofia Jakobsson auf der linken Seite durchgespielt hatte (74.).

Selbst treffen und keinen Gegentreffer zulassen, das hatte sich die Mannschaft von Bernd Schröder für die Partie vorgenommen. Das Ergebnis im flutlichtbeleuchteten Karl-Liebknecht-Stadion passte in dieses Konzept.

Die Potsdamerinnen hielten sich in der laufenden Champions-League-Saison in den ersten beiden K.o.-Runden schadlos und zogen souverän ins Viertelfinale ein. Im vergangenen Jahr gelang der Sprung ins Finale der Königsklasse, wo sich der Deutsche Meister allerdings Olympique Lyon mit 0:2 geschlagen geben musste.

In den zwei weiteren Achtelfinal-Hinspielen setzte sich der FC Arsenal gegen Göteborg FC 3:1 (1:1) durch. Titelverteidiger Lyon besiegte den dänischen Klub Bröndby IF 4:0 (2:0). Der 1. FFC Frankfurt spielt am Donnerstag gegen WFC Malmö (17 Uhr, live auf Eurpsport).

[fl]

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Im Viertelfinale der UEFA Women’s Champions League hat sich Turbine Potsdam eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Halbfinale geschaffen: Im Hinspiel besiegte der Vorjahresfinalist den russischen Meister WFC Rossiyanka 2:0 (2:0) und tanke ordentlich Selbstvertrauen für das Rückspiel am 22. März.

Die "Torbienen" hatten von Beginn an mehr Spielanteile. Das brasilianische Quartett um die ehemalige Potsdamerin Cristiane strahlte wenig Torgefahr aus. Anders die Gastgeberinnen. In der 24. Minute war Patricia Hanebeck erfolgreich. Ihre Flanke in die Strafraummitte trudelte an Torhüterin Elvira Todua vorbei - 1:0 und Jubel auf Seiten der Brandenburgerinnen.

Nationalspielerin Babett Peter trifft vom Punkt

Die spielentscheidende Szene spielte sich in der 44. Minute ab. Kia McNeill blockte eine Hereingabe von Genoveva Anomna regelwidrig mit der Hand - die italienische Schiedsrichterin Silvia Tea Spinelli zeigte auf den Elfmeterpunkt. Nationalspielerin Babett Peter trat an und verwandelte sicher. In Halbzeit zwei drosselte Turbine das Tempo, ließ aber weiterhin in der Defensive wenig zu. Nur einmal musste Potsdams Torhüterin Alyssa Naeher eingreifen, als sich Sofia Jakobsson auf der linken Seite durchgespielt hatte (74.).

Selbst treffen und keinen Gegentreffer zulassen, das hatte sich die Mannschaft von Bernd Schröder für die Partie vorgenommen. Das Ergebnis im flutlichtbeleuchteten Karl-Liebknecht-Stadion passte in dieses Konzept.

Die Potsdamerinnen hielten sich in der laufenden Champions-League-Saison in den ersten beiden K.o.-Runden schadlos und zogen souverän ins Viertelfinale ein. Im vergangenen Jahr gelang der Sprung ins Finale der Königsklasse, wo sich der Deutsche Meister allerdings Olympique Lyon mit 0:2 geschlagen geben musste.

In den zwei weiteren Achtelfinal-Hinspielen setzte sich der FC Arsenal gegen Göteborg FC 3:1 (1:1) durch. Titelverteidiger Lyon besiegte den dänischen Klub Bröndby IF 4:0 (2:0). Der 1. FFC Frankfurt spielt am Donnerstag gegen WFC Malmö (17 Uhr, live auf Eurpsport).