Potsdam souverän, Duisburg dreht Spiel in Wolfsburg

Dank eines 3:1 (2:0) am achten Spieltag über Aufsteiger Tennis Borussia Berlin hat sich der 1. FFC Turbine Postdam in der Spitzengruppe der Frauen-Bundesliga festgesetzt. Vor heimischer Kulisse brachte Babett Peter den Deutschen Meister schon früh in Führung (4.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Nadine Keßler auf 2:0 für die "Turbinen" erhöhen (43.). In Hälfte zwei machte Anja Mittag mit ihrem Tor zum 3:0 dann alles klar (70.). Der Treffer von Jessica Brückner zum 1:3 (73.) änderte nichts mehr an der Niederlage der Berlinerinnen.

Tabellenführer bleibt allerdings der FCR 2001 Duisburg. Die Duisburgerinnen gewannen ihre Begegnung beim VfL Wolfsburg trotz Rückstand noch mit 3:1 (0:1). Martina Müller hatte den VfL zunächst nach vorn gebracht (35.). Nach der Pause drehte der FCR dann allerdings auf und kam zunächst durch Femke Maes zum Ausgleich (50.), ehe Alexandra Popp in der 54. Minute durch ihren Treffer die Weichen auf einen Auswärtssieg stellte. In der 72. Minute war es dann Inka Grings, die für die Entscheidung sorgte.

Der SC Bad Neuenahr tut sich derweil nach dem Höhenflug zu Beginn zunehmend schwer. Gegen die bis dato sieglose SG Essen-Schönbeck unterlag die Mannschaft von Trainer Thomas Obliers auf eigenem Platz mit 1:2 (1:0). Celia Okoyino da Mbabi hatte die Gastgeber zunächst in Führung gebracht (9.). In der zweiten Hälfte glich Melanie Hoffman für die Gäste aus dem Ruhrgebiet aus (49.). Für den Essener Siegtreffer zeigte sich Sofia Nati verantwortlich (74.).

Siege für Frankfurt, Bayern und Hamburg

Zuvor hatten sich am Vormittag die Favoriten durchsetzen können. Der 1. FFC Frankfurt gewann sein Heimspiel gegen den FF USV Jena 3:1 (0:1), der FC Bayern München behielt beim 3:0 (0:0) in Freiburg die Oberhand. Im dritten Vormittagsspiel setzte sich der Hamburger SV bei Aufsteiger 1. FC Saarbrücken 4:2 (3:0) durch.

In Frankfurt sah es jedoch eine Halbzeit lang nach einer Überraschung aus. Genoveva Anonma brachte die Gäste aus Thüringen in der 41. Minute in Führung, erst nach der Pause kam der Favorit ins Rollen. Sandra Smisek (47.), Sara Thunebro (58.) und Kerstin Garefrekes (73.) drehten die Begegnung zu Gunsten der Hessinnen.

Die wiedergenesene Nina Aigner brachte den FC Bayern München in Freiburg in der 56. Minute in Führung, Julia Simic erhöhte drei Minuten später auf 2:0 (59.). Den Schlusspunkt setzte Mandy Islacker mit ihrem Treffer in der 74. Minute. Im Gedenken an den verstorbenen SC-Präsidenten Achim Stocker liefen beide Mannschaften mit Trauerflor auf. Vor dem Anpfiff wurde eine Gedenkminute abgehalten.

Viele Tore sahen die 252 Zuschauer in Saarbrücken. Zunächst gingen die Gäste schnell durch Ana Crnogorcevic (2./10.) sowie Lena Petermann (7.) mit 3:0 in Führung, doch Ann-Katrin Schinkel (59.) und Cynthia Uwak (83.) machten es in der zweiten Halbzeit noch einmal spannend. Mitten in der Saarbrücker Aufholjagd traf Maja Schubert zum 4:2 für die Gäste aus Norddeutschland (87.).

[tw/anr]

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Dank eines 3:1 (2:0) am achten Spieltag über Aufsteiger Tennis Borussia Berlin hat sich der 1. FFC Turbine Postdam in der Spitzengruppe der Frauen-Bundesliga festgesetzt. Vor heimischer Kulisse brachte Babett Peter den Deutschen Meister schon früh in Führung (4.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Nadine Keßler auf 2:0 für die "Turbinen" erhöhen (43.). In Hälfte zwei machte Anja Mittag mit ihrem Tor zum 3:0 dann alles klar (70.). Der Treffer von Jessica Brückner zum 1:3 (73.) änderte nichts mehr an der Niederlage der Berlinerinnen.

Tabellenführer bleibt allerdings der FCR 2001 Duisburg. Die Duisburgerinnen gewannen ihre Begegnung beim VfL Wolfsburg trotz Rückstand noch mit 3:1 (0:1). Martina Müller hatte den VfL zunächst nach vorn gebracht (35.). Nach der Pause drehte der FCR dann allerdings auf und kam zunächst durch Femke Maes zum Ausgleich (50.), ehe Alexandra Popp in der 54. Minute durch ihren Treffer die Weichen auf einen Auswärtssieg stellte. In der 72. Minute war es dann Inka Grings, die für die Entscheidung sorgte.

Der SC Bad Neuenahr tut sich derweil nach dem Höhenflug zu Beginn zunehmend schwer. Gegen die bis dato sieglose SG Essen-Schönbeck unterlag die Mannschaft von Trainer Thomas Obliers auf eigenem Platz mit 1:2 (1:0). Celia Okoyino da Mbabi hatte die Gastgeber zunächst in Führung gebracht (9.). In der zweiten Hälfte glich Melanie Hoffman für die Gäste aus dem Ruhrgebiet aus (49.). Für den Essener Siegtreffer zeigte sich Sofia Nati verantwortlich (74.).

Siege für Frankfurt, Bayern und Hamburg

Zuvor hatten sich am Vormittag die Favoriten durchsetzen können. Der 1. FFC Frankfurt gewann sein Heimspiel gegen den FF USV Jena 3:1 (0:1), der FC Bayern München behielt beim 3:0 (0:0) in Freiburg die Oberhand. Im dritten Vormittagsspiel setzte sich der Hamburger SV bei Aufsteiger 1. FC Saarbrücken 4:2 (3:0) durch.

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In Frankfurt sah es jedoch eine Halbzeit lang nach einer Überraschung aus. Genoveva Anonma brachte die Gäste aus Thüringen in der 41. Minute in Führung, erst nach der Pause kam der Favorit ins Rollen. Sandra Smisek (47.), Sara Thunebro (58.) und Kerstin Garefrekes (73.) drehten die Begegnung zu Gunsten der Hessinnen.

Die wiedergenesene Nina Aigner brachte den FC Bayern München in Freiburg in der 56. Minute in Führung, Julia Simic erhöhte drei Minuten später auf 2:0 (59.). Den Schlusspunkt setzte Mandy Islacker mit ihrem Treffer in der 74. Minute. Im Gedenken an den verstorbenen SC-Präsidenten Achim Stocker liefen beide Mannschaften mit Trauerflor auf. Vor dem Anpfiff wurde eine Gedenkminute abgehalten.

Viele Tore sahen die 252 Zuschauer in Saarbrücken. Zunächst gingen die Gäste schnell durch Ana Crnogorcevic (2./10.) sowie Lena Petermann (7.) mit 3:0 in Führung, doch Ann-Katrin Schinkel (59.) und Cynthia Uwak (83.) machten es in der zweiten Halbzeit noch einmal spannend. Mitten in der Saarbrücker Aufholjagd traf Maja Schubert zum 4:2 für die Gäste aus Norddeutschland (87.).