Potsdam siegt 5:0, Islacker mit Dreierpack bei Frankfurts 3:0

Turbine Potsdam hat die Tabellenführung in der Allianz Frauen-Bundesliga auch am 14. Spieltag verteidigt. Am Sonntagnachmittag setzte sich das Team um Nationalspielerin Felicitas Rauch mit 5:0 (2:0) gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach durch, Rauch erzielte dabei den wichtigen Führungstreffer (31.). Mit 37 Punkten hat Potsdam vorerst fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Wolfsburg, der am frühen Abend (ab 17 Uhr, live bei DFB-TV) den Tabellendritten Bayern München empfängt.

Hinter den Top Drei feierte der 1. FFC Frankfurt einen 3:0 (2:0)-Auswärtssieg bei der SGS Essen, Nationalspielerin Mandy Islacker schnürte dabei mit ihren Saisontoren Nummer 14, 15 und 16 einen Dreierpack (27./31./77.). Mit dem siebten Saisonsieg schiebt sich Frankfurt (26 Punkte) an Freiburg (25) vorbei auf Rang vier. Die Breisgauerinnen kamen trotz großer Überlegenheit nicht über ein 0:0 gegen den Tabellenachten 1899 Hoffenheim hinaus.

Im Kampf um den Klassenverbleib gelang dem Tabellenzehnten Jena ein wichtiger Sieg. Gegen den Liganeunten Duisburg gewann Jena mit 1:0 und schob sich mit 10 Punkten bis auf einen Zähler an den MSV heran. Der Tabellenvorletzte Leverkusen (7) unterlag dem SC Sand deutlich mit 0:3 (0:1).

Potsdam ohne Mühe gegen Gladbach

Im Karl-Liebknecht-Stadion wurde Spitzenreiter Potsdam seiner Favoritenrolle gegen Schlusslicht Mönchengladbach gerecht. Nationalspielerin Felicitas Rausch brachte Potsdam in der 31. Minute per Elfmeter in Führung, Wibke Meister, U 20-Weltmeisterin von 2014, erhöhte zehn Minuten später auf 2:0 (41.).

In Halbzeit zwei hatte Potsdam Ball und Gegner weiter klar im Griff. Eseosa Mandy Aigbogun (60.), Laura Lindner (74.) und Inka Wesely (90.) schraubten das Ergebnis zum auch in der Höhe verdienten 5:0-Endstand in die Höhe.

Islacker trumpft auf

In Essen erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start, Sara Doorsun-Khajeh (5./19.) verpasste in der Anfangsphase zwei gute Chancen zum Führungstreffer. Danach übernahmen die Frankfurterinnen aber mehr und mehr das Kommando und Mandy Islacker schlug zweimal zu. Im Duell der Nationalspielerinnen überwand Islacker Essens Schlussfrau Lisa Weiß zunächst per Elfmeter (27.) und traf vier Minuten später aus halblinker Position, nachdem die Abseitsfalle der Essenerinnen nicht zugeschnappt hatte.

Lise Overgaard Munk hatte in der 36. Minute das 3:0 auf dem Kopf, Doorsoun-Khajeh kratzte den Ball aber von der Linie, Weiß war schon geschlagen. Im direkten Gegenzug ließ Charline Hartmann alleine aufs Gästetor zu, hob den Ball aus sieben Metern aber über das Tor (37.). Vor der Pause hatte Doorsun-Khajeh ihre dritte Gelegenheit für einen Treffer, verfehlte aus 25 Metern aber erneut knapp das Gehäuse der Gastgeberinnen (39.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit rannte Essen an, bei Torschüssen von Irini Ioannidou und Vanessa Martini (55.) war Schumann zur Stelle und so überstand Frankfurt die Essener Drangphase schadlos. Frankfurt übernahm danach wieder die Kontrolle, Islacker traf aus 12 Metern zum 3:0 (77.) und machte damit ihren Dreierpack perfekt.



Turbine Potsdam hat die Tabellenführung in der Allianz Frauen-Bundesliga auch am 14. Spieltag verteidigt. Am Sonntagnachmittag setzte sich das Team um Nationalspielerin Felicitas Rauch mit 5:0 (2:0) gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach durch, Rauch erzielte dabei den wichtigen Führungstreffer (31.). Mit 37 Punkten hat Potsdam vorerst fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Wolfsburg, der am frühen Abend (ab 17 Uhr, live bei DFB-TV) den Tabellendritten Bayern München empfängt.

Hinter den Top Drei feierte der 1. FFC Frankfurt einen 3:0 (2:0)-Auswärtssieg bei der SGS Essen, Nationalspielerin Mandy Islacker schnürte dabei mit ihren Saisontoren Nummer 14, 15 und 16 einen Dreierpack (27./31./77.). Mit dem siebten Saisonsieg schiebt sich Frankfurt (26 Punkte) an Freiburg (25) vorbei auf Rang vier. Die Breisgauerinnen kamen trotz großer Überlegenheit nicht über ein 0:0 gegen den Tabellenachten 1899 Hoffenheim hinaus.

Im Kampf um den Klassenverbleib gelang dem Tabellenzehnten Jena ein wichtiger Sieg. Gegen den Liganeunten Duisburg gewann Jena mit 1:0 und schob sich mit 10 Punkten bis auf einen Zähler an den MSV heran. Der Tabellenvorletzte Leverkusen (7) unterlag dem SC Sand deutlich mit 0:3 (0:1).

Potsdam ohne Mühe gegen Gladbach

Im Karl-Liebknecht-Stadion wurde Spitzenreiter Potsdam seiner Favoritenrolle gegen Schlusslicht Mönchengladbach gerecht. Nationalspielerin Felicitas Rausch brachte Potsdam in der 31. Minute per Elfmeter in Führung, Wibke Meister, U 20-Weltmeisterin von 2014, erhöhte zehn Minuten später auf 2:0 (41.).

In Halbzeit zwei hatte Potsdam Ball und Gegner weiter klar im Griff. Eseosa Mandy Aigbogun (60.), Laura Lindner (74.) und Inka Wesely (90.) schraubten das Ergebnis zum auch in der Höhe verdienten 5:0-Endstand in die Höhe.

Islacker trumpft auf

In Essen erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start, Sara Doorsun-Khajeh (5./19.) verpasste in der Anfangsphase zwei gute Chancen zum Führungstreffer. Danach übernahmen die Frankfurterinnen aber mehr und mehr das Kommando und Mandy Islacker schlug zweimal zu. Im Duell der Nationalspielerinnen überwand Islacker Essens Schlussfrau Lisa Weiß zunächst per Elfmeter (27.) und traf vier Minuten später aus halblinker Position, nachdem die Abseitsfalle der Essenerinnen nicht zugeschnappt hatte.

Lise Overgaard Munk hatte in der 36. Minute das 3:0 auf dem Kopf, Doorsoun-Khajeh kratzte den Ball aber von der Linie, Weiß war schon geschlagen. Im direkten Gegenzug ließ Charline Hartmann alleine aufs Gästetor zu, hob den Ball aus sieben Metern aber über das Tor (37.). Vor der Pause hatte Doorsun-Khajeh ihre dritte Gelegenheit für einen Treffer, verfehlte aus 25 Metern aber erneut knapp das Gehäuse der Gastgeberinnen (39.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit rannte Essen an, bei Torschüssen von Irini Ioannidou und Vanessa Martini (55.) war Schumann zur Stelle und so überstand Frankfurt die Essener Drangphase schadlos. Frankfurt übernahm danach wieder die Kontrolle, Islacker traf aus 12 Metern zum 3:0 (77.) und machte damit ihren Dreierpack perfekt.

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Freiburg vergibt Elfmeter

Im Möslestadion setzten die Freiburgerinnen den Tabellenachten vom Anpfiff weg gleich mächtig unter Druck. Schon in der dritten Minute tauchte Sandra Starke gefährlich im Strafraum auf und wurde von den Füßen geholt. Den fälligen Elfmeter parierte Hoffenheims Torfrau Martina Tufekovic aber stark, Nationalspielerin Lina Magull setzte den Nachschuss ans Außennetz (4.).

Angeführt von Magull und ihrer Nationalmannschaftskollegin Hasret Kayikci übten die Breisgauerinnen großen Druck auf die Gäste aus, Magull (16.) und Kayikci (20./29.) scheiterten aber ein ums andere Mal an Tufekovic, sodass Hoffenheim zur Pause die Null festhielt.

Fellhauer trifft die Latte, Hoffenheim kontert

In der zweiten Halbzeit änderte sich an den Kräfteverhältnissen nichts. Freiburg blieb am Drücker und hatte Pech, als U 19-Nationalspielerin Kim Fellhauer in der 54. Minute nur die Latte traf. Kayikci zirkelte zudem einen Freistoß exzellent aufs Tor, aber Tufekovic bekam die Hand noch dazwischen und lenkte das Leder übers Gehäuse (60.).

Von Hoffenheim war bis zur 70. Minute nichts zu sehen. Dann konterten die Gäste erstmals gefährlich, Nationalspielerin Laura Benkarth war beim Abschluss aber hellwach und parierte (75.). Plötzlich wurde Hoffenheim stärker. Einen Freistoß von Stephanie Breitner blockte zunächst die Mauer der Breisgauerinnen, Breitner kam jedoch zum Nachschuss, bei dem Clara Schöne knapp vor der Linie per Kopf klärte (78.).

Jena feiert wichtigen Dreier, Sand siegt souverän in Leverkusen

Im Duell des Tabellenzehnten Jena gegen den Neunten Duisburg gelang Jena der dritte Sieg der Saison. Lucie Vonkova erzielte in der 63. Minute den viel umjubelten Siegtreffer für den Gastgeber. Erst kurz vor Schluss drängte Duisburg auf den Ausgleich, Jenas Defensive hielt dem Druck aber stand.

In Leverkusen sorgte Jovana Damnjanovic in der 31. Minute für den verdienten Führungstreffer und schob in Halbzeit zwei den zweiten Treffer nach (67.). Den Schlusspunkt setzte Nina Burger in der 83. Minute.

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