Potsdam scheitert im CL-Halbfinale an Lyon

Aus der Traum von einem deutsch-deutschen Finale in der Champions League der Frauen. Die engagierten Kickerinnen des 1. FFC Turbine Potsdam konnten kein Fußball-Wunder vollbringen und dem 1. FFC Frankfurt in das Endspiel folgen. Nach dem fast aussichtslosen 1:5 im Hinspiel hatten die "Torbienen", die ab der 60. Minute in Überzahl spielten, durch das 0:0 im Rückspiel gegen Olympique Lyon keine Chance.

Der Wille war dem Team von Trainer Bernd Schröder von Beginn der Partie anzumerken. Mit hohem Tempo starteten die Potsdamerinnen gegen dem amtierenden Champions-League-Sieger auf neuverlegtem Rasen im Karl-Liebknecht-Stadion in die Partie.

Lyon hält dagegen

In der Neuauflage des Elfmeter-Krimis von 2010 traf Potsdam jedoch auf starke Gegnerinnen aus Frankreich, die den Vorsprung aus dem Hinspiel bis zum Ende souverän verwalteten.

Die größte Chance hatte das Schröder-Team in der 54. Minute, als Isabel Kerschowski per Freistoß nur Aluminium traf. In der 60. Minute sah Élodie Thomis Gelb-Rot. Infolgedessen drehten die Potsdamerinnen nochmal auf. Aber weder Genoveva Anonma (60./67./69.) noch Bianca Schmidt (69.), wiederholt Kerschowski und Patricia Hanebeck (76.) konnten den Siegtreffer erzielen. In einer turbulenten Schlussphase war es Yuki Nagasato (82./90.), die wieder nur den Pfosten traf und wenigstens zum Abschied einen Erfolg verfehlte.

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Aus der Traum von einem deutsch-deutschen Finale in der Champions League der Frauen. Die engagierten Kickerinnen des 1. FFC Turbine Potsdam konnten kein Fußball-Wunder vollbringen und dem 1. FFC Frankfurt in das Endspiel folgen. Nach dem fast aussichtslosen 1:5 im Hinspiel hatten die "Torbienen", die ab der 60. Minute in Überzahl spielten, durch das 0:0 im Rückspiel gegen Olympique Lyon keine Chance.

Der Wille war dem Team von Trainer Bernd Schröder von Beginn der Partie anzumerken. Mit hohem Tempo starteten die Potsdamerinnen gegen dem amtierenden Champions-League-Sieger auf neuverlegtem Rasen im Karl-Liebknecht-Stadion in die Partie.

Lyon hält dagegen

In der Neuauflage des Elfmeter-Krimis von 2010 traf Potsdam jedoch auf starke Gegnerinnen aus Frankreich, die den Vorsprung aus dem Hinspiel bis zum Ende souverän verwalteten.

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Die größte Chance hatte das Schröder-Team in der 54. Minute, als Isabel Kerschowski per Freistoß nur Aluminium traf. In der 60. Minute sah Élodie Thomis Gelb-Rot. Infolgedessen drehten die Potsdamerinnen nochmal auf. Aber weder Genoveva Anonma (60./67./69.) noch Bianca Schmidt (69.), wiederholt Kerschowski und Patricia Hanebeck (76.) konnten den Siegtreffer erzielen. In einer turbulenten Schlussphase war es Yuki Nagasato (82./90.), die wieder nur den Pfosten traf und wenigstens zum Abschied einen Erfolg verfehlte.