Potsdam nach 2:1 bei Titelfavorit Lyon im Viertelfinale

Frauen-Vizemeister Turbine Potsdam hat das Aus in der Champions League überraschend abgewendet. Das Team von Trainer Bernd Schröder schaltete den Topfavoriten Olympique Lyon nach dem 0:1 im Heim-Hinspiel mit einem 2:1 (1:1) im Rückspiel aus und darf weiter vom dritten Europapokal-Triumph nach 2010 und 2005 träumen.

"Wir haben uns das Weiterkommen verdient, weil wir schon im Hinspiel gut gespielt hatten", so Schröder nach der nervenaufreibenden Partie: "Hier zwei Tore zu schießen, das ist sensationell."

Ebenfalls im Viertelfinale stehen „die Wölfinnen“ vom VfL Wolfsburg. Dank der Treffer der Nationalspielerinnen Lena Goeßling (16.) und Luisa Wensing (27.) setzten sie sich mit 3:1 (2:0) gegen Malmö, wo die Nationalspielerin Anja Mittag spielt, durch. Für die Skandinavierinnen war Sara Björk Gunnarsdóttir (71.) erfolgreich. Martina Müller setzte den Schlusspunkt (89.).

Auch Wolfsburg weiter

Vier Tage nach dem 1:2-Erfolg im Hinspiel bestimmten die "Wölfinnen" von Beginn an das Spiel. Schon nach drei Spielminuten vergab Torjägerin Martina Müller die Möglichkeit zur frühen Führung, kurz darauf schoss auch Goeßling am Gehäuse der Schwedinnen vorbei (5.). Wenige Sekunden später entschärfte Malmös Torhüterin Thora Björg Helgadóttir einen Müller-Schuss (6.). Auf der Gegenseite zwang Anja Mittag, die als einzige Sturmspitze aufgeboten wurde, VfL-Keeperin Almuth Schult zu einer Parade (15.).

Mittelfeldspielerin Goeßling erzielte dann mit einem direkt verwandelten Freistoß aus über 25 Metern den verdienten Führungstreffer für Wolfsburg. Auch Innenverteidigerin Wensing kam nach einer Standardsituation zum Erfolg: Nach einer Ecke von Verena Faißt spielte die 20-Jährige ihre Kopfballstärke gekonnt aus. Nachdem Gunnarsdóttir die Gäste aus Schweden nochmals heranbrachte, machte Müller alles klar. Einziger Wermutstropfen war eine Fußverletzung von Europameisterin Goeßling, die nach einem Zusammenprall vom Platz getragen werden musste (79.).

Paule meint:“ Super, dass beide deutsche Teams es geschafft haben. Vielleicht haben wir dann auch nächstes Jahr wieder einen deutschen Sieger in der Champions League der Frauen.“


Frauen-Vizemeister Turbine Potsdam hat das Aus in der Champions League überraschend abgewendet. Das Team von Trainer Bernd Schröder schaltete den Topfavoriten Olympique Lyon nach dem 0:1 im Heim-Hinspiel mit einem 2:1 (1:1) im Rückspiel aus und darf weiter vom dritten Europapokal-Triumph nach 2010 und 2005 träumen.

"Wir haben uns das Weiterkommen verdient, weil wir schon im Hinspiel gut gespielt hatten", so Schröder nach der nervenaufreibenden Partie: "Hier zwei Tore zu schießen, das ist sensationell."

Ebenfalls im Viertelfinale stehen „die Wölfinnen“ vom VfL Wolfsburg. Dank der Treffer der Nationalspielerinnen Lena Goeßling (16.) und Luisa Wensing (27.) setzten sie sich mit 3:1 (2:0) gegen Malmö, wo die Nationalspielerin Anja Mittag spielt, durch. Für die Skandinavierinnen war Sara Björk Gunnarsdóttir (71.) erfolgreich. Martina Müller setzte den Schlusspunkt (89.).

Auch Wolfsburg weiter

Vier Tage nach dem 1:2-Erfolg im Hinspiel bestimmten die "Wölfinnen" von Beginn an das Spiel. Schon nach drei Spielminuten vergab Torjägerin Martina Müller die Möglichkeit zur frühen Führung, kurz darauf schoss auch Goeßling am Gehäuse der Schwedinnen vorbei (5.). Wenige Sekunden später entschärfte Malmös Torhüterin Thora Björg Helgadóttir einen Müller-Schuss (6.). Auf der Gegenseite zwang Anja Mittag, die als einzige Sturmspitze aufgeboten wurde, VfL-Keeperin Almuth Schult zu einer Parade (15.).

Mittelfeldspielerin Goeßling erzielte dann mit einem direkt verwandelten Freistoß aus über 25 Metern den verdienten Führungstreffer für Wolfsburg. Auch Innenverteidigerin Wensing kam nach einer Standardsituation zum Erfolg: Nach einer Ecke von Verena Faißt spielte die 20-Jährige ihre Kopfballstärke gekonnt aus. Nachdem Gunnarsdóttir die Gäste aus Schweden nochmals heranbrachte, machte Müller alles klar. Einziger Wermutstropfen war eine Fußverletzung von Europameisterin Goeßling, die nach einem Zusammenprall vom Platz getragen werden musste (79.).

Paule meint:“ Super, dass beide deutsche Teams es geschafft haben. Vielleicht haben wir dann auch nächstes Jahr wieder einen deutschen Sieger in der Champions League der Frauen.“