Potsdam kann weiteren Schritt Richtung Titel machen

Nach dem bitteren Aus im Halbfinale der Champions League gegen den Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg (0:0 und 2:4) hat der 1. FFC Turbine Potsdam nur noch eine Chance auf einen Titel in der laufenden Saison. Der Tabellenzweite, der ein Spiel weniger als der punktgleiche Spitzenreiter 1. FFC Frankfurt auf dem Konto hat, kann heute (ab 11 Uhr) am 18. Spieltag im Heimspiel der Frauen-Bundesliga gegen den SC Freiburg einen wichtigen Sieg feiern und damit einen weiteren Schritt in Richtung Meistertitel machen.

Für die Mannschaft von Turbine-Trainer Bernd Schröder ist es die zweite Heimpartie innerhalb weniger Tage. Bereits am Donnerstag setzten sich die Brandenburgerinnen vor eigenem Publikum im Nachholspiel gegen Bayer 04 Leverkusen 2:0 durch.

Während Potsdam noch um die Meisterschaft spielt, konzentrieren sich die Verantwortlichen des SC Freiburg schon auf die kommende Spielzeit. Mit Daria Streng vom MSV Duisburg vermeldeten die Breisgauerinnen bereits den fünften Zugang für die nächste Saison. "Wir ziehen unser Konzept voll durch, eine junge Mannschaft mit zahlreichen vielversprechenden Talenten zusammenzustellen", sagt SCF-Managerin Birgit Bauer.

Nur kurze Pause für VfL Wolfsburg und Leverkusen

Für den Titelverteidiger VfL Wolfsburg geht es derzeit Schlag auf Schlag. Nur drei Tage nach dem 2:1-Auswärtssieg in der Nachholpartie bei 1899 Hoffenheim empfängt der VfL ab 14 Uhr (live bei DFB-TV) den Tabellensechsten Bayer 04 Leverkusen. Mit einem Spiel weniger als Tabellenführer 1. FFC Frankfurt, dafür mit vier Punkten Rückstand, geht die Mannschaft von Trainer Ralf Kellermann in den Saisonendspurt.

Die "Wölfinnen" befinden sich aktuell in ausgezeichneter Verfassung. Seit acht Pflichtspielen ist der VfL ungeschlagen, darunter auch die beiden jüngsten Champions League-Halbfinalspiele gegen Ligakonkurrent Turbine Potsdam (0:0 und 4:2). "Gegen Leverkusen sollten wir nicht an das Spiel in Hoffenheim anknüpfen, sondern ganz klar an die Leistungen gegen Potsdam", sagt VfL-Nationalspielerin Josephine Henning. Ihre Teamkollegin Anna Blässe betont: "Im Aufbauspiel und im Zweikampfverhalten müssen wir uns gegen Leverkusen steigern."

Ebenfalls am Donnerstag noch im Einsatz war Bayer 04 Leverkusen (0:2 bei Turbine Potsdam). Nach zwei Auswärtsniederlagen in Serie wollen die Leverkusenerinnen nun in Wolfsburg für eine Überraschung sorgen und möglichst erstmals seit dem 23. Februar (4:1 bei der SGS Essen) auf fremden Plätzen punkten.

In einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib treffen gleichzeitig der MSV Duisburg und der Tabellenvorletzte BV Cloppenburg aufeinander. Für die Duisburgerinnen, die mit 18 Zählern sechs Punkte vor dem BVC rangieren, geht es darum, den Abstand zur Gefahrenzone mindestens zu halten. "Die Partie gegen Cloppenburg ist schon eine Art Endspiel. Das ist eine Situation, in die wir niemals kommen wollten", sagt MSV-Trainer Sven Kahlert, dessen Mannschaft seit fünf Partien nicht mehr gewonnen hat.



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Nach dem bitteren Aus im Halbfinale der Champions League gegen den Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg (0:0 und 2:4) hat der 1. FFC Turbine Potsdam nur noch eine Chance auf einen Titel in der laufenden Saison. Der Tabellenzweite, der ein Spiel weniger als der punktgleiche Spitzenreiter 1. FFC Frankfurt auf dem Konto hat, kann heute (ab 11 Uhr) am 18. Spieltag im Heimspiel der Frauen-Bundesliga gegen den SC Freiburg einen wichtigen Sieg feiern und damit einen weiteren Schritt in Richtung Meistertitel machen.

Für die Mannschaft von Turbine-Trainer Bernd Schröder ist es die zweite Heimpartie innerhalb weniger Tage. Bereits am Donnerstag setzten sich die Brandenburgerinnen vor eigenem Publikum im Nachholspiel gegen Bayer 04 Leverkusen 2:0 durch.

Während Potsdam noch um die Meisterschaft spielt, konzentrieren sich die Verantwortlichen des SC Freiburg schon auf die kommende Spielzeit. Mit Daria Streng vom MSV Duisburg vermeldeten die Breisgauerinnen bereits den fünften Zugang für die nächste Saison. "Wir ziehen unser Konzept voll durch, eine junge Mannschaft mit zahlreichen vielversprechenden Talenten zusammenzustellen", sagt SCF-Managerin Birgit Bauer.

Nur kurze Pause für VfL Wolfsburg und Leverkusen

Für den Titelverteidiger VfL Wolfsburg geht es derzeit Schlag auf Schlag. Nur drei Tage nach dem 2:1-Auswärtssieg in der Nachholpartie bei 1899 Hoffenheim empfängt der VfL ab 14 Uhr (live bei DFB-TV) den Tabellensechsten Bayer 04 Leverkusen. Mit einem Spiel weniger als Tabellenführer 1. FFC Frankfurt, dafür mit vier Punkten Rückstand, geht die Mannschaft von Trainer Ralf Kellermann in den Saisonendspurt.

Die "Wölfinnen" befinden sich aktuell in ausgezeichneter Verfassung. Seit acht Pflichtspielen ist der VfL ungeschlagen, darunter auch die beiden jüngsten Champions League-Halbfinalspiele gegen Ligakonkurrent Turbine Potsdam (0:0 und 4:2). "Gegen Leverkusen sollten wir nicht an das Spiel in Hoffenheim anknüpfen, sondern ganz klar an die Leistungen gegen Potsdam", sagt VfL-Nationalspielerin Josephine Henning. Ihre Teamkollegin Anna Blässe betont: "Im Aufbauspiel und im Zweikampfverhalten müssen wir uns gegen Leverkusen steigern."

Ebenfalls am Donnerstag noch im Einsatz war Bayer 04 Leverkusen (0:2 bei Turbine Potsdam). Nach zwei Auswärtsniederlagen in Serie wollen die Leverkusenerinnen nun in Wolfsburg für eine Überraschung sorgen und möglichst erstmals seit dem 23. Februar (4:1 bei der SGS Essen) auf fremden Plätzen punkten.

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In einem wichtigen Spiel im Rennen um den Klassenverbleib treffen gleichzeitig der MSV Duisburg und der Tabellenvorletzte BV Cloppenburg aufeinander. Für die Duisburgerinnen, die mit 18 Zählern sechs Punkte vor dem BVC rangieren, geht es darum, den Abstand zur Gefahrenzone mindestens zu halten. "Die Partie gegen Cloppenburg ist schon eine Art Endspiel. Das ist eine Situation, in die wir niemals kommen wollten", sagt MSV-Trainer Sven Kahlert, dessen Mannschaft seit fünf Partien nicht mehr gewonnen hat.

Mit Torjägerin Mandy Islacker steht im Cloppenburger Kader eine ehemalige Duisburgerin. Beim 2:2 im Hinspiel hatte Islacker gegen ihren Ex-Klub getroffen. Um die Chancen auf den Klassenverbleib deutlich zu verbessern, strebt der BVC in Duisburg einen Dreier an.

Titelaspirant Frankfurt vor Pflichtaufgabe in Sindelfingen

Meisterschaftsanwärter 1. FFC Frankfurt steht ebenfalls ab 14 Uhr beim bereits abgestiegenen Tabellenschlusslicht VfL Sindelfingen vor einer Pflichtaufgabe. Die Frankfurterinnen sind als einzige Mannschaft der Liga noch ohne Niederlage, Sindelfingen ist das einzige Team, das noch keinen Sieg einfahren konnte. Das 12:0 im Hinspiel war für Frankfurt der höchste Saisonsieg.

"In dem Bewusstsein, dass es für einen Sieg gegen den VfL Sindelfingen nicht mehr oder weniger Punkte als für Erfolge gegen Potsdam oder Wolfsburg gibt, werden wir uns auf diese Aufgabe ebenso gewissenhaft und konzentriert wie auf jedes andere Spiel vorbereiten. Der Sieg steht über allem, nur darum geht es", sagt FFC-Trainer Collin Bell.

Trotz dreier Niederlagen in Serie schöpften die Frauen von 1899 Hoffenheim, die gleichzeitig den DFB-Pokal-Finalisten SGS Essen empfangen, zuletzt im Rennen um den Klassenverbleib ein wenig Hoffnung. Zwar weist 1899 nur drei Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone auf, aber beim 1:2 gegen den Champions League-Finalisten VfL Wolfsburg zeigten die Sinsheimerinnen am Donnerstag eine ansprechende Leistung.

1899-Trainer Jürgen Ehrmann weiß, worauf es gegen die SGS ankommt: "Wir dürfen Essen nicht zur Entfaltung kommen lassen. Wir sind in einer entscheidenden Saisonphase. Es ist wichtig, dass wir uns nach Rückschlägen immer wieder neu sortieren und mit Freude und Elan ins Spiel gehen." Gegen Essen muss der 53-Jährige weiterhin auf die langzeitverletzten Kristina Kober (Handverletzung) und Silvana Chojnowski (Kreuzbandriss) verzichten.