Potsdam im Topspiel gegen Magdeburg

Die vier Tabellenersten in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga sind am 14. Spieltag unter sich. Besonders im Blickpunkt steht dabei heute (ab 14 Uhr) das Duell zwischen dem zweitplatzierten Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam und dem punktgleichen Tabellendritten Magdeburger FFC (jeweils 31 Zähler). Beide Mannschaften liegen mit zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter FF USV Jena in Lauerstellung. Für den Verlierer der Begegnung ist der Zug in Richtung Staffelsieg und damit auch in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft wohl vorzeitig abgefahren.

"Das ist wie ein Endspiel für uns", sagt Turbine-Trainer Sven Weigang, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. "Wir dürfen nicht zu viel auf die Tabelle schauen, sondern müssen uns auf uns konzentrieren und unsere Hausaufgaben erledigen." Seine Mannschaft zeigte sich zuletzt von der überraschenden 0:1-Heimniederlage gegen den SV Meppen gut erholt, präsentierte sich beim 4:0 in Wolfsburg wieder in Bestform. Die Gäste aus Magdeburg treten sogar mit dem Selbstvertrauen von fünf Siegen hintereinander in Potsdam an. Das Hinspiel hatte allerdings Turbine 4:2 für sich entschieden.

Spitzenreiter FF USV Jena hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den Tabellenvierten VfL Wolfsburg (27 Punkte), der sich mit einem Sieg auch noch einmal in das Titelrennen einschalten könnte. Dafür müssten die Gäste jedoch nach den Niederlagen gegen Werder Bremen (1:3) und Turbine Potsdam (0:4) wieder in die Erfolgsspur einbiegen. "Wer in 80 Minuten nur einen Torschuss abgibt, hat in der Spitzengruppe der Liga nichts zu suchen", war VfL-Trainer Holger Ringe nach dem Potsdam-Spiel restlos bedient. Für die nächsten schweren Aufgaben hofft er auf eine deutliche Steigerung. "Wir benötigen wieder die richtige Einstellung und müssen als Team zusammen agieren, um gegen Jena bestehen zu können", so Ringe. Das Hinspiel hatte der VfL 2:0 gewonnen.

Die von Anne Pochert trainierten Thüringerinnen wollen nach dem 1:0-Auswärtserfolg beim SV Meppen nachlegen und mit einem Sieg die Spitzenposition erfolgreich verteidigen. "Mit dem Erreichen der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft würde für uns alle ein Traum in Erfüllung gehen", sagt Pochert gegenüber DFB.de. "Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Aktuell ist unsere Platzierung ein schönes Nebenprodukt unserer Arbeit. Wir müssen weiter konzentriert bleiben."

Aufsteiger 1. FFC Neubrandenburg, mit 15 Zählern der Abstiegszone bereits weit enteilt, tritt bereits heute (ab 11 Uhr) beim aktuelle Staffelsieger SV Werder Bremen an. Der Neuling hat gegen Werder noch etwas gutzumachen. Im Hinspiel mussten sich die Neubrandenburgerinnen glatt 0:3 geschlagen geben. Die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner hat nach zwei Siegen zum Rückrundenauftakt Selbstvertrauen getankt.

Der SV Meppen empfängt am Sonntag (ab 11 Uhr) den 1. FC Union Berlin. Die Emsländerinnen, trainiert von Jans Bos, wollen sich für die 2:3-Hinspielniederlage in der Hauptstadt rehabilitieren. Die Berlinerinnen haben durch ihren 2:0-Heimsieg gegen die TSG Ahlten die letzten Zweifel am Klassenverbleib beseitigt und können nun befreit aufspielen. Elf Punkte beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Das Kellerduell zwischen dem noch punktlosen Schlusslicht Holstein Kiel und dem Tabellenvorletzten TSG Ahlten (vier Zähler) wird erst am Samstag, 16. April, (ab 14 Uhr) ausgetragen.



Die vier Tabellenersten in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga sind am 14. Spieltag unter sich. Besonders im Blickpunkt steht dabei heute (ab 14 Uhr) das Duell zwischen dem zweitplatzierten Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam und dem punktgleichen Tabellendritten Magdeburger FFC (jeweils 31 Zähler). Beide Mannschaften liegen mit zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter FF USV Jena in Lauerstellung. Für den Verlierer der Begegnung ist der Zug in Richtung Staffelsieg und damit auch in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft wohl vorzeitig abgefahren.

"Das ist wie ein Endspiel für uns", sagt Turbine-Trainer Sven Weigang, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. "Wir dürfen nicht zu viel auf die Tabelle schauen, sondern müssen uns auf uns konzentrieren und unsere Hausaufgaben erledigen." Seine Mannschaft zeigte sich zuletzt von der überraschenden 0:1-Heimniederlage gegen den SV Meppen gut erholt, präsentierte sich beim 4:0 in Wolfsburg wieder in Bestform. Die Gäste aus Magdeburg treten sogar mit dem Selbstvertrauen von fünf Siegen hintereinander in Potsdam an. Das Hinspiel hatte allerdings Turbine 4:2 für sich entschieden.

Spitzenreiter FF USV Jena hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den Tabellenvierten VfL Wolfsburg (27 Punkte), der sich mit einem Sieg auch noch einmal in das Titelrennen einschalten könnte. Dafür müssten die Gäste jedoch nach den Niederlagen gegen Werder Bremen (1:3) und Turbine Potsdam (0:4) wieder in die Erfolgsspur einbiegen. "Wer in 80 Minuten nur einen Torschuss abgibt, hat in der Spitzengruppe der Liga nichts zu suchen", war VfL-Trainer Holger Ringe nach dem Potsdam-Spiel restlos bedient. Für die nächsten schweren Aufgaben hofft er auf eine deutliche Steigerung. "Wir benötigen wieder die richtige Einstellung und müssen als Team zusammen agieren, um gegen Jena bestehen zu können", so Ringe. Das Hinspiel hatte der VfL 2:0 gewonnen.

Die von Anne Pochert trainierten Thüringerinnen wollen nach dem 1:0-Auswärtserfolg beim SV Meppen nachlegen und mit einem Sieg die Spitzenposition erfolgreich verteidigen. "Mit dem Erreichen der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft würde für uns alle ein Traum in Erfüllung gehen", sagt Pochert gegenüber DFB.de. "Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Aktuell ist unsere Platzierung ein schönes Nebenprodukt unserer Arbeit. Wir müssen weiter konzentriert bleiben."

Aufsteiger 1. FFC Neubrandenburg, mit 15 Zählern der Abstiegszone bereits weit enteilt, tritt bereits heute (ab 11 Uhr) beim aktuelle Staffelsieger SV Werder Bremen an. Der Neuling hat gegen Werder noch etwas gutzumachen. Im Hinspiel mussten sich die Neubrandenburgerinnen glatt 0:3 geschlagen geben. Die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner hat nach zwei Siegen zum Rückrundenauftakt Selbstvertrauen getankt.

Der SV Meppen empfängt am Sonntag (ab 11 Uhr) den 1. FC Union Berlin. Die Emsländerinnen, trainiert von Jans Bos, wollen sich für die 2:3-Hinspielniederlage in der Hauptstadt rehabilitieren. Die Berlinerinnen haben durch ihren 2:0-Heimsieg gegen die TSG Ahlten die letzten Zweifel am Klassenverbleib beseitigt und können nun befreit aufspielen. Elf Punkte beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Das Kellerduell zwischen dem noch punktlosen Schlusslicht Holstein Kiel und dem Tabellenvorletzten TSG Ahlten (vier Zähler) wird erst am Samstag, 16. April, (ab 14 Uhr) ausgetragen.

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West/Südwest: Duell der Gegensätze in Montabaur

Zu einem Duell mit gegensätzlichen Vorzeichen kommt es am 14. Spieltag in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die U 17 des stark abstiegsbedrohten Tabellenletzten 1. FFC Montabaur empfängt heute (ab 15 Uhr) Spitzenreiter FSV Gütersloh. Während die Gäste aus Ostwestfalen mit zehn Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz stehen und sich anschicken, erneut die Staffelmeisterschaft perfekt zu machen, besitzt Aufsteiger Montabaur nur noch geringe Chancen auf den Klassenverbleib.

Aktuell weist die Mannschaft von FFC-Trainerin Heike Storz neun Punkte Rückstand zum rettenden Ufer auf. Allerdings hat der Aufsteiger noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Das jüngste 0:7 bei Bayer 04 Leverkusen gibt aber nur wenig Anlass für Optimismus. Das Hinspiel beim Ligaprimus in Gütersloh ging sogar 0:9 verloren.

Die SGS Essen, mit zehn Zählern Rückstand Tabellenzweiter, will heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach ihre Position festigen und zumindest dem Gewinn der Vizemeisterschaft einen weiteren Schritt näher kommen. Bereits das Hinspiel gewann die Mannschaft von SGS-Trainer Petja Kaslack 4:1. Die Gäste aus Gladbach sind im Rennen um den Klassenverbleib noch nicht auf der sicheren Seite. Die Mannschaft von Trainer Daniel Giebel wartet noch auf ihren ersten Dreier im neuen Jahr. Nach zwei Niederlagen in Folge beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze drei Punkte.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt heute (ab 14 Uhr) der 1. FC Saarbrücken an. Die Mannschaft von FCS-Trainer Pascal Völkle hat Heimrecht gegen den Tabellenvierten Bayer 04 Leverkusen. Die Saarländerinnen wollen den Schwung vom jüngsten 3:1-Auswärtserfolg bei Borussia Mönchengladbach mitnehmen und den Vorsprung vor der Gefahrenzone (aktuell nur ein Punkt) weiter ausbauen. Die Gäste aus Leverkusen, die das Hinspiel 4:1 für sich entscheiden konnten, haben mit ihrem jüngsten 7:0-Kantersieg gegen Schlusslicht Montabaur viel Selbstbewusstsein getankt.

Für den Tabellendritten 1. FC Köln geht es heute (ab 15 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Aufsteiger FC Iserlohn 46/49 darum, die gute Position möglichst mit dem siebten Saisonsieg zu verteidigen, um weiter Druck auf den Zweiten SGS Essen ausüben zu können. Wie schwer die Aufgabe wird, zeigt der Blick auf die aktuelle Formkurve der Gäste. Der Aufsteiger hat in diesem Jahr aus drei Spielen die maximale Punktzahl geholt, dabei nur einen Gegentreffer kassiert und die Abstiegszone verlassen.

Das Heimspiel des VfL Bochum gegen den SC 13 Bad Neuenahr wurde auf Samstag, 30. April, (ab 15 Uhr) verschoben.

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Süd: Hoffenheim auf Kurs - Verfolgerduell in München

Im Rennen um die beiden Plätze, die in dieser Saison in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft vergeben werden, hat Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim vor dem 14. Spieltag die mit Abstand beste Ausgangsposition. Die Kraichgauerinnen (31 Punkte) weisen bereits sieben Zähler Vorsprung vor dem Tabellendritten 1. FFC Frankfurt (24) auf, haben außerdem noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Heute (ab 16 Uhr) steht für die Mannschaft von TSG-Trainer Paul Weis das Auswärtsspiel beim Schlusslicht FFC Wacker München auf dem Programm. Alles andere als ein weiterer Sieg für den Tabellenführer wäre eine Sensation. Die Münchnerinnen, trainiert von Daniela Götz, haben bislang alle Spiele verloren, sind schon zwölf Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Das Hinspiel endete 2:0 für Hoffenheim.

Für den Tabellenzweiten SC Freiburg (28 Punkte) steht heute (ab 14 Uhr) gegen den VfL Sindelfingen Wiedergutmachung auf dem Programm. Durch das 1:2 am vergangenen Spieltag beim 1. FC Nürnberg musste die Mannschaft von Freiburgs Trainer Edgar Beck die Tabellenführung an Hoffenheim abgeben. Bei einem weiteren Ausrutscher könnte der zweite Platz im Saisonendspurt noch in Gefahr geraten.

Die U 17 des 1. FFC Frankfurt, die dem Spitzenduo auf den Fersen bleiben will, steht heute (ab 14 Uhr) vor einer hohen Hürde. Der aktuelle Tabellendritte gastiert im Verfolgerduell beim Tabellenfünften FC Bayern München, dem Deutschen Meister von 2013 und 2014. Für den FCB geht es darum, mit einem Sieg den Anschluss zu den oberen Tabellenplätzen wieder herzustellen und damit die Minimalchance auf die Endrundenteilnahme zu wahren. Die von Carmen Roth trainierten Münchnerinnen sind seit sechs Partien unbesiegt und könnten mit einem Sieg zu Frankfurt aufschließen.

FFC-Trainer Adrian Stanik muss auf Raika Leonberger (nicht im Kader) und Chantal May (Urlaub) verzichten. Außerdem fehlt Gizem Tenekeci, die mit der U 19-Nationalmannschaft von Aserbaidschan an der UEFA-Eliterunde in Dublin teilnimmt. "Natürlich treten wir in München an, um dort drei Punkte zu holen - alles andere würde weder unserer Einstellung noch dem Charakter der Mannschaft entsprechen", so Stanik: "Es stehen sich zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber, daher gibt es für mich auch keinen Favoriten. Spiele gegen den FC Bayern München sind immer intensiv, da deren Nachwuchsmannschaften technisch, taktisch und auch körperlich gut ausgebildet sind."

Eine ganz wichtige Partie im Rennen um den Klassenverbleib steht heute (ab 14 Uhr) für den Tabellenvorletzten FSV Hessen Wetzlar gegen den Mitaufsteiger SV 67 Weinberg auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainerin Janin Philipp hat sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer und steht deshalb fünf Spieltage vor dem Saisonende unter Zugzwang. Außerdem fallen die Abwehrspielerinnen Annika Striepecke und Jana Wagner (beide Urlaub) aus. Auch der Einsatz von Mittelfeldspielerin Vivien Reese (Grippe) steht auf der Kippe. "Wir müssen körperlich dagegenhalten und geduldig nach vorne spielen", sagt Philipp gegenüber DFB.de. "Obwohl wir personelle Probleme haben, bin ich guter Dinge."

Im Ligaendspurt kommt die U 17 des 1. FC Nürnberg (22 Punkte) immer besser in Schwung. Der Tabellenvierte, trainiert von Osman Cankaya, ist seit vier Begegnungen unbesiegt und stürzte zuletzt den SC Freiburg (2:1) von der Tabellenspitze. Bei noch einem Nachholspiel in der Hinterhand ist für den FCN im Saisonfinale noch einiges möglich. Die Gäste aus Sindelfingen wollen nach zwei Niederlagen gegen die Spitzenklubs aus Freiburg (0:5) und Hoffenheim (0:4) nun einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib landen. Sechs Zähler beträgt aktuell der Vorsprung auf die Abstiegszone.