Potsdam holt sich Tabellenspitze zurück

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Der 1. FFC Turbine Potsdam hat dank eines 2:0 (1:0)-Heimsiegs gegen den VfL Wolfsburg auch am elften Spieltag der Frauen-Bundesliga die Tabellenspitze verteidigt. Bereits in der zweiten Spielminute erzielte Nationalspielerin Fatmire Bajramaj die Führung. Es war schon ihr neuntes Saisontor. Nadine Keßler machte in der 59. Minute mit dem 2:0 den Sack zu.

Im Kellerduell setzte sich die SG Essen-Schönebeck 3:2 (1:1) gegen Schlusslicht SC Freiburg durch. Susanne Hartel hatte mit ihrem Führungstor in der elften Minute die Hoffnungen der Gäste auf einen Sieg befeuert, doch Stephanie Goddard gelang vor der Halbzeitpause der Ausgleich (35.) und in der zweiten Hälfte noch zwei Treffer (66. und 84., Foulelfmeter). Zwischenzeitlich hatte Danique Stein in der 73. Minute zum 2:2 für den SCF getroffen. Die Essener kletterten durch den Sieg aus der Abstiegszone (9 Punkte), Freiburg bleibt mit drei Zählern Letzter.

Tennis Borussia Berlin rutschte nach einem 0:1 (0:1) beim Hamburger SV mit sechs Punkten auf einen Abstiegsplatz ab. Silva Lone Saländer verwandelte in der 36. Minute einen Foulelfmeter zum Endstand.

Frankfurt festigt Platz drei

Die Nationalspielerinnen Conny Pohlers und Petra Wimbersky haben dem 1. FFC Frankfurt im Spitzenspiel des elften Spieltages der Frauen-Bundesliga mit Doppelpacks zu einem sicheren 5:2 (3:1) über den SC 07 Bad Neuenahr verholfen und damit Rang drei gefestigt.

Pohlers eröffnete den Torreigen in der 14. Minute, Wimbersky erhöhte in der 25. Minute auf 2:0, ehe Lydia Neumann (35.) für die Gäste verkürzen konnte. Pohlers traf noch vor der Pause zum zweiten Mal (42.). Kerstin Garefrekes markierte nach dem Wiederanpfiff nach Vorarbeit von Dzsenifer Marozsan das 4:1 (53.), dem Marie Pyko (56.) den zweiten SC-Treffer folgen ließ. Den Schlusspunkt setzte Wimbersky in der 78. Minute.

Der FF USV Jena ließ dem 1. FC Saarbrücken im zweiten Vormittagsspiel beim 3:1 (2:0) keine Chance. Genoveva Anonma traf dabei gleich zweimal für die Gastgeberinnen (42., 78.), Sylvia Arnold erzielte das zwischenzeitliche 2:0 (45.). Den einzigen Treffer der Saarländerinnen steuerte Selina Dambier (65.) bei.

FCR Duisburg lässt Bayern München keine Chance

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Zum Auftakt gewann der FCR Duisburg am Samstag souverän 7:0 (3:0) gegen den FC Bayern München gewonnen. Für das Team um Trainerin Martina Voss-Tecklenburg trafen Marina Hegering (11.), Inka Grings (13., 85.), Simone Laudehr (38., 64.), Jennifer Oster (54.) und Linda Bresonik (88.).

Auf dem regennassen Platz fanden die Gäste aus München überhaupt nicht ins Spiel. Schon nach etwas mehr als zehn Minuten traf U 20-Nationalspielerin Marina Hegering zum Führungstreffer für den deutschen Pokalsieger. Nur zwei Minuten später profitierte Nationalstürmerin Inka Grings von der schlechten Zuordnung in der Bayern-Defensive und traf zum 2:0 für die Gastgeber.

Duisburg weiter punktgleich mit Potsdam

Auch in der Folge standen die Bayern zu weit weg von ihren Gegenspielerinnen. So traf Nationalspielerin Simone Laudehr in der 38. Minute zum 3:0. Nach der Pause erhöhten Jennifer Oster (54.) und wieder Laudehr auf 5:0. Grings erzielte mit dem 6:0 ihr bereits 18. Saisontor in der 85. Minute per Strafstoß. Drei Minute später markierte Linda Bresonik den Endstand wiederum vom Elfmeterpunkt.

Einziger Lichtblick für die Münchner war das Comeback von Melanie Behringer, die nach langer Verletzungspause ihr rund 60-minütiges Comeback gab. Trainer Günther Wörle war nach dem Abpfiff bedient: "So darf man sich nicht präsentieren. Das heutige Spiel zeigte, wie weit wir von der Bundesligaspitze weg sind."

Damit bleibt der FCR mit nunmehr 29 Punkten auf gleicher Höhe mit Potsdam. Das Münchner Team um Coach Wörle hat nun bereits zwölf Punkte Rückstand auf die Tabellenführung und hinkt weiter den eigenen Ansprüchen hinterher.

[js/rs]

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Der 1. FFC Turbine Potsdam hat dank eines 2:0 (1:0)-Heimsiegs gegen den VfL Wolfsburg auch am elften Spieltag der Frauen-Bundesliga die Tabellenspitze verteidigt. Bereits in der zweiten Spielminute erzielte Nationalspielerin Fatmire Bajramaj die Führung. Es war schon ihr neuntes Saisontor. Nadine Keßler machte in der 59. Minute mit dem 2:0 den Sack zu.

Im Kellerduell setzte sich die SG Essen-Schönebeck 3:2 (1:1) gegen Schlusslicht SC Freiburg durch. Susanne Hartel hatte mit ihrem Führungstor in der elften Minute die Hoffnungen der Gäste auf einen Sieg befeuert, doch Stephanie Goddard gelang vor der Halbzeitpause der Ausgleich (35.) und in der zweiten Hälfte noch zwei Treffer (66. und 84., Foulelfmeter). Zwischenzeitlich hatte Danique Stein in der 73. Minute zum 2:2 für den SCF getroffen. Die Essener kletterten durch den Sieg aus der Abstiegszone (9 Punkte), Freiburg bleibt mit drei Zählern Letzter.

Tennis Borussia Berlin rutschte nach einem 0:1 (0:1) beim Hamburger SV mit sechs Punkten auf einen Abstiegsplatz ab. Silva Lone Saländer verwandelte in der 36. Minute einen Foulelfmeter zum Endstand.

Frankfurt festigt Platz drei

Die Nationalspielerinnen Conny Pohlers und Petra Wimbersky haben dem 1. FFC Frankfurt im Spitzenspiel des elften Spieltages der Frauen-Bundesliga mit Doppelpacks zu einem sicheren 5:2 (3:1) über den SC 07 Bad Neuenahr verholfen und damit Rang drei gefestigt.

Pohlers eröffnete den Torreigen in der 14. Minute, Wimbersky erhöhte in der 25. Minute auf 2:0, ehe Lydia Neumann (35.) für die Gäste verkürzen konnte. Pohlers traf noch vor der Pause zum zweiten Mal (42.). Kerstin Garefrekes markierte nach dem Wiederanpfiff nach Vorarbeit von Dzsenifer Marozsan das 4:1 (53.), dem Marie Pyko (56.) den zweiten SC-Treffer folgen ließ. Den Schlusspunkt setzte Wimbersky in der 78. Minute.

Der FF USV Jena ließ dem 1. FC Saarbrücken im zweiten Vormittagsspiel beim 3:1 (2:0) keine Chance. Genoveva Anonma traf dabei gleich zweimal für die Gastgeberinnen (42., 78.), Sylvia Arnold erzielte das zwischenzeitliche 2:0 (45.). Den einzigen Treffer der Saarländerinnen steuerte Selina Dambier (65.) bei.

FCR Duisburg lässt Bayern München keine Chance

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Zum Auftakt gewann der FCR Duisburg am Samstag souverän 7:0 (3:0) gegen den FC Bayern München gewonnen. Für das Team um Trainerin Martina Voss-Tecklenburg trafen Marina Hegering (11.), Inka Grings (13., 85.), Simone Laudehr (38., 64.), Jennifer Oster (54.) und Linda Bresonik (88.).

Auf dem regennassen Platz fanden die Gäste aus München überhaupt nicht ins Spiel. Schon nach etwas mehr als zehn Minuten traf U 20-Nationalspielerin Marina Hegering zum Führungstreffer für den deutschen Pokalsieger. Nur zwei Minuten später profitierte Nationalstürmerin Inka Grings von der schlechten Zuordnung in der Bayern-Defensive und traf zum 2:0 für die Gastgeber.

Duisburg weiter punktgleich mit Potsdam

Auch in der Folge standen die Bayern zu weit weg von ihren Gegenspielerinnen. So traf Nationalspielerin Simone Laudehr in der 38. Minute zum 3:0. Nach der Pause erhöhten Jennifer Oster (54.) und wieder Laudehr auf 5:0. Grings erzielte mit dem 6:0 ihr bereits 18. Saisontor in der 85. Minute per Strafstoß. Drei Minute später markierte Linda Bresonik den Endstand wiederum vom Elfmeterpunkt.

Einziger Lichtblick für die Münchner war das Comeback von Melanie Behringer, die nach langer Verletzungspause ihr rund 60-minütiges Comeback gab. Trainer Günther Wörle war nach dem Abpfiff bedient: "So darf man sich nicht präsentieren. Das heutige Spiel zeigte, wie weit wir von der Bundesligaspitze weg sind."

Damit bleibt der FCR mit nunmehr 29 Punkten auf gleicher Höhe mit Potsdam. Das Münchner Team um Coach Wörle hat nun bereits zwölf Punkte Rückstand auf die Tabellenführung und hinkt weiter den eigenen Ansprüchen hinterher.