Potsdam gegen Hoffenheim: Mit Heimsieg zurück an die Spitze

Im zweiten Anlauf soll das erste Heimspiel des Jahres für den 1. FFC Turbine Potsdam in der Allianz Frauen-Bundesliga über die Bühne gehen. Am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) geht es für den aktuellen Tabellenzweiten in einer Nachholpartie vom 12. Spieltag gegen die TSG 1899 Hoffenheim - und um die Spitze. Schon ein Unentschieden würde der Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph reichen, um die Tabellenführung vom VfL Wolfsburg zurückzuerobern. Seit insgesamt sechs Partien hat Potsdam nicht mehr verloren.

Verzichten muss Rudolph im Nachholspiel - am ursprünglichen Termin musste die Partie witterungsbedingt abgesagt werden - auf Mittelfeldspielerin Gina Chmielinski, die an einem Knochenmarködem im linken Schienbein laboriert. Auch Olympiasiegerin Tabea Kemme steht nach ihrer Knieoperation (Riss des Außenmeniskus) noch nicht zur Verfügung, arbeitet ebenso wie ihre Nationalmannschaftskollegin Svenja Huth (Knieprobleme) am Comeback.

TSG-Coach Ehrmann: "In Potsdam zu punkten, wird verdammt schwer"

Die Hoffenheimerinnen, die sich im Hinspiel vor eigenem Publikum 0:3 geschlagen geben mussten und bislang alle acht Duelle mit den Brandenburgerinnen verloren haben, können nicht mit Mittelfeldspielerin Selina Häfele planen. Für die 21-Jährige ist die Saison wegen eines Kreuzbandrisses gelaufen.

"In Potsdam zu punkten, wird verdammt schwer, da müssen wir realistisch sein", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann. "Turbine spielt mit einer hohen körperlichen Präsenz und bringt eine Menge individuelle Klasse mit, auch wenn mit Tabea Kemme und Svenja Huth zuletzt zwei Spielerinnen gefehlt haben, die kaum zu ersetzen sind. Die Potsdamerinnen kommen mit enormem Tempo über die Außenbahnen und setzen so jeden Gegner unter Druck. Sie werden uns nicht viel Spielraum lassen. Wir benötigen schon einen richtig guten Tag, um ihnen über 90 Minuten etwas entgegenzusetzen."

[mspw]

Im zweiten Anlauf soll das erste Heimspiel des Jahres für den 1. FFC Turbine Potsdam in der Allianz Frauen-Bundesliga über die Bühne gehen. Am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) geht es für den aktuellen Tabellenzweiten in einer Nachholpartie vom 12. Spieltag gegen die TSG 1899 Hoffenheim - und um die Spitze. Schon ein Unentschieden würde der Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph reichen, um die Tabellenführung vom VfL Wolfsburg zurückzuerobern. Seit insgesamt sechs Partien hat Potsdam nicht mehr verloren.

Verzichten muss Rudolph im Nachholspiel - am ursprünglichen Termin musste die Partie witterungsbedingt abgesagt werden - auf Mittelfeldspielerin Gina Chmielinski, die an einem Knochenmarködem im linken Schienbein laboriert. Auch Olympiasiegerin Tabea Kemme steht nach ihrer Knieoperation (Riss des Außenmeniskus) noch nicht zur Verfügung, arbeitet ebenso wie ihre Nationalmannschaftskollegin Svenja Huth (Knieprobleme) am Comeback.

TSG-Coach Ehrmann: "In Potsdam zu punkten, wird verdammt schwer"

Die Hoffenheimerinnen, die sich im Hinspiel vor eigenem Publikum 0:3 geschlagen geben mussten und bislang alle acht Duelle mit den Brandenburgerinnen verloren haben, können nicht mit Mittelfeldspielerin Selina Häfele planen. Für die 21-Jährige ist die Saison wegen eines Kreuzbandrisses gelaufen.

"In Potsdam zu punkten, wird verdammt schwer, da müssen wir realistisch sein", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann. "Turbine spielt mit einer hohen körperlichen Präsenz und bringt eine Menge individuelle Klasse mit, auch wenn mit Tabea Kemme und Svenja Huth zuletzt zwei Spielerinnen gefehlt haben, die kaum zu ersetzen sind. Die Potsdamerinnen kommen mit enormem Tempo über die Außenbahnen und setzen so jeden Gegner unter Druck. Sie werden uns nicht viel Spielraum lassen. Wir benötigen schon einen richtig guten Tag, um ihnen über 90 Minuten etwas entgegenzusetzen."

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