Popp trifft spät zum Wolfsburger Sieg

Der VfL Wolfsburg hat am 5. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga Rang zwei durch ein 2:1 (1:1) bei der TSG 1899 Hoffenheim zurückerobert. Zuvor hatte der Deutsche Meister FC Bayern München wieder in den Tritt gefunden und feiert mit dem 1:0 (1:0) beim SC Sand den zweiten Sieg in Serie. Der SC Freiburg erobert durch ein 4:0 (1:0) bei Aufsteiger Borussia Mönchengladbach Platz drei. Die Formkrise beim 1. FFC Frankfurt endet durch ein 2:1 (0:0) gegen den FF USV Jena. Die Hessinnen hatten zuvor dreimal in Serie nicht gewinnen können. Den ersten Saisonsieg überhaupt fährt Bayer Leverkusen mit dem 1:0 (1:0) im Kellerduell beim MSV Duisburg ein.

VfL siegt spät in Hoffenheim, Leverkusen erstmals

Wolfsburg geriet durch einen Treffer von Nationalspielerin Kristin Demann in der 21. Minute gar in Rückstand, den Lena Goeßling fast mit dem Pausenpfiff (45.) wettmachte. Der VfL hatte in der zweiten Hälfte zunächst mit zwei Pfostenschüssen von Babett Peter und Goeßling Pech, ehe Olympiasiegerin Alexandra Popp (89.) in der Schlussminute doch noch zuschlug. Die Wölfinnen bleiben zwei Punkte hinter Spitzenreiter Turbine Potsdam zurück, Hoffenheim (3.) bleibt in der Abstiegszone.

Die Leverkusenerinnen jubelten im fünften Versuch über den ersten Dreier, den Merle Barth in der 23. Minute sicherstellte. Durch den Auswärtssieg verdrängt Bayer den punktgleichen MSV zugleich auf einen Abstiegsplatz.

Laudehr lässt FC Bayern jubeln

Die Münchnerinnen durften sich bei Nationalspielerin Simone Laudehr bedanken, die in der 43. Minute in Sand den entscheidenden Treffer markierte. Der Titelverteidiger hat nun als Fünfter zehn Punkte auf dem Konto, Sand ist mit sieben Zählern Siebter.

Nationalspielerin Hasret Kayikci brachte den weiter ungeschlagenen SC am Niederrhein bereits in der 14. Minute in Führung und auch in Halbzeit zwei erwischte Freiburg den besseren Start. Diesmal vollstreckte U 17-Nationalspielerin Giulia Gwinn (49.). In der Schlussphase erhöhte die kurz zuvor eingewechselte Sandra Starke per Doppelpack (81., 84.) auf den Endstand. Die Breisgauerinnen liegen mit elf Zählern vier Punkte hinter der Spitze. Gladbach bleibt auch nach dem fünften Spiel ohne Punkte Letzter.

Acht Zähler stehen auf der Habenseite der ambitionierten Frankfurterinnen, die gegen Jena (3) einen erneuten Rückschlag verhinderten. Nach torloser erster Hälfte brachte das Tor von Julia Arnold (51.) zunächst die Führung für die Thüringerinnen, die aber nur bis zur 63. Minute Bestand hatte. Dann traf Nationalspielerin Mandy Islacker zum Frankfurter Ausgleich. Jackie Groenen (72.) sicherte den Sieg für den Favoriten. Jena kassierte die vierte Niederlage in Serie.

[sid/js]

Der VfL Wolfsburg hat am 5. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga Rang zwei durch ein 2:1 (1:1) bei der TSG 1899 Hoffenheim zurückerobert. Zuvor hatte der Deutsche Meister FC Bayern München wieder in den Tritt gefunden und feiert mit dem 1:0 (1:0) beim SC Sand den zweiten Sieg in Serie. Der SC Freiburg erobert durch ein 4:0 (1:0) bei Aufsteiger Borussia Mönchengladbach Platz drei. Die Formkrise beim 1. FFC Frankfurt endet durch ein 2:1 (0:0) gegen den FF USV Jena. Die Hessinnen hatten zuvor dreimal in Serie nicht gewinnen können. Den ersten Saisonsieg überhaupt fährt Bayer Leverkusen mit dem 1:0 (1:0) im Kellerduell beim MSV Duisburg ein.

VfL siegt spät in Hoffenheim, Leverkusen erstmals

Wolfsburg geriet durch einen Treffer von Nationalspielerin Kristin Demann in der 21. Minute gar in Rückstand, den Lena Goeßling fast mit dem Pausenpfiff (45.) wettmachte. Der VfL hatte in der zweiten Hälfte zunächst mit zwei Pfostenschüssen von Babett Peter und Goeßling Pech, ehe Olympiasiegerin Alexandra Popp (89.) in der Schlussminute doch noch zuschlug. Die Wölfinnen bleiben zwei Punkte hinter Spitzenreiter Turbine Potsdam zurück, Hoffenheim (3.) bleibt in der Abstiegszone.

Die Leverkusenerinnen jubelten im fünften Versuch über den ersten Dreier, den Merle Barth in der 23. Minute sicherstellte. Durch den Auswärtssieg verdrängt Bayer den punktgleichen MSV zugleich auf einen Abstiegsplatz.

Laudehr lässt FC Bayern jubeln

Die Münchnerinnen durften sich bei Nationalspielerin Simone Laudehr bedanken, die in der 43. Minute in Sand den entscheidenden Treffer markierte. Der Titelverteidiger hat nun als Fünfter zehn Punkte auf dem Konto, Sand ist mit sieben Zählern Siebter.

Nationalspielerin Hasret Kayikci brachte den weiter ungeschlagenen SC am Niederrhein bereits in der 14. Minute in Führung und auch in Halbzeit zwei erwischte Freiburg den besseren Start. Diesmal vollstreckte U 17-Nationalspielerin Giulia Gwinn (49.). In der Schlussphase erhöhte die kurz zuvor eingewechselte Sandra Starke per Doppelpack (81., 84.) auf den Endstand. Die Breisgauerinnen liegen mit elf Zählern vier Punkte hinter der Spitze. Gladbach bleibt auch nach dem fünften Spiel ohne Punkte Letzter.

Acht Zähler stehen auf der Habenseite der ambitionierten Frankfurterinnen, die gegen Jena (3) einen erneuten Rückschlag verhinderten. Nach torloser erster Hälfte brachte das Tor von Julia Arnold (51.) zunächst die Führung für die Thüringerinnen, die aber nur bis zur 63. Minute Bestand hatte. Dann traf Nationalspielerin Mandy Islacker zum Frankfurter Ausgleich. Jackie Groenen (72.) sicherte den Sieg für den Favoriten. Jena kassierte die vierte Niederlage in Serie.

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